Hebein/Sima: Neuer Josefsteg für Erholungssuchende in der Lobau
150 m langer Steg im Einklang mit der Natur – Nationalpark als Erholungsoase in der Millionenstadt
Wien (OTS) – Ganz im Einklang mit der Natur wurde über die Wintermonate in der Oberen Lobau der 150 m lange und 8 m breite Josefsteg neu errichtet, er ist für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer benutzbar. Es handelt sich um ein Gemeinschaftswerk der Abteilungen MA 29 – Brückenbau und Grundbau, der MA 49 – Forst- und Landwirtschaftsbetrieb sowie der Wiener Umweltschutzabteilung.
“Die Sehnsucht ein wenig Zeit in der Natur zu verbringen oder einen Spaziergang zu machen, sind Bedürfnisse, die wir alle haben. Besonders die Wochenenden nutzen viele Familien und SportlerInnen für einen Ausflug in eines der vielen Wiener Naherholungsgebiete. Die Lobau ist ein beliebtes Ausflugsziel und ein Teil des Grüngürtels rund um Wien, der unsere Stadt so lebens- und liebenswert macht. Mit der Neuerrichtung des Josefstegs ist es uns gelungen dieses Naturparadies um eine weitere Sehenswürdigkeit zu bereichern“, sagt Vizebürgermeisterin Birgit Hebein.
„Gerade in diesen für alle so herausfordernden Zeiten sind kostenlos zugängliche, große Grünparadiese besonders wichtig für die Menschen. Ein Nationalpark auf dem Stadtgebiet einer Millionenmetropole ist schon etwas ganz besonderes. Kein Wunder also, dass sich die Lobau, die rund ein Viertel des Nationalparks Donau-Auen ausmacht, bei den Wienerinnen und Wienern nicht nur jetzt allergrößter Beliebtheit erfreut. Mit dem nun fertiggestellten Josefsteg ist die Lobau wieder um eine neue alte Attraktion reicher und ermöglicht trockenen Fußes einen Blick in die natürliche Schilflandschaft der Lobau“, so Umweltstadträtin Ulli Sima.
Bauarbeiten im Einklang mit der Natur
Um die Natur so wenig wie möglich zu stören wurden die Arbeiten in den Wintermonaten durchgeführt. Rechtzeitig zu Frühlingsbeginn sind die Bauarbeiten abgeschlossen und der Steg ist für Ausflüge in die Lobau zugänglich. Der neue Holzsteg wurde auf einer dauerhaften Beton-Stahlpfeiler-Konstruktion aufgebaut. Der Steg ist ca. 150m lang und hat eine Breite von bis zu 8 m. Die Stegfläche besteht aus ca. 460 m² verbauter Holzkonstruktion, die Geländerfläche aus ca. 370m² Holzfläche. In Summe wurden ca. 60 Tonnen Stahl verbaut. „Dieses Brückenprojekt zeigt, dass Ingenieurbau nicht nur spektakuläre Bauwerke hervorbringt, sondern auch im Einklang mit der Natur erfolgen kann. Das macht die Vielfalt des Brückenbaus aus“, so Hermann Papouschek, Leiter der Abteilung Brückenbau und Grundbau der Stadt Wien. „Eine harmonisch in die Landschaft eingefügte Holzkonstruktion die schon bald eines der beliebtesten Fotomotive bei den Besucherinnen und Besuchern in der Lobau sein wird“ schildert Wiens Forstdirektor Andreas Januskovecz den neuen Steg über das Tischwasser.
Georg Kehrer
Mediensprecher Vzbgm. Birgit Hebein
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Stefan M. Fischer
Mediensprecher
Geschäftsgruppe Umwelt und Wiener Stadtwerke
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