Die Krise als Chance – whatchado lädt zum ersten digitalen Afterwork

Wien (ots) – Die COVID-19 Pandemie bringt für uns alle ungeahnte Herausforderungen mit sich. Auch in der HR-Branche sieht man sich mit Problemen wie Hiring Freeze, Home Office und adäquater Krisenkommunikation konfrontiert. Wie Personaler*innen diese herausfordernde Zeit als Chance begreifen können, besprach Jubin Honarfar, CEO und Co-Founder von whatchado, am 7.5.2020 mit Human Resources Fachkräften aus verschiedensten Branchen (u.a. Deutsche Telekom, Helvetia Versicherung Schweiz, Spar Österreich, Microsoft) in ungewöhnlichem Setting. Am vergangenen Donnerstag fand das erste länderübergreifende digitale Afterwork zum Thema „HR Digitalisierung in Krisenzeiten – Turbobeschleuniger oder 1-Hit-Wonder?“ statt.

Der Fokus des Abends lag dabei auf drei Themenbereichen, welche die neun Panelists aus Österreich, Deutschland und der Schweiz gemeinsam mit Jubin Honarfar in der entspannten Atmosphäre ihres Zuhauses bei einem Afterwork Drink diskutierten. Eröffnet wurde mit dem Thema „Remote Work“. Viele Unternehmen mussten in kürzester Zeit das Home Office unter ihren Mitarbeiter*innen etablieren, manchmal nicht völlig ohne Schwierigkeiten.

Auf die Frage, ob es in ihrem Unternehmen bereits vor COVID-19 die Möglichkeit auf Home Office gab, antworteten zwei Drittel der Teilnehmer*innen mit ja. Ebenso viele bestätigten, dass es seit März Kurzarbeit im Unternehmen gibt.

Die Panelists berichteten aber auch von großen Erfolgen – die Krise habe die Digitalisierung rasant vorangetrieben. Besonders positiv hoben alle Podiumsteilnehmer*innen den firmeninternen Zusammenhalt und die Solidarität ihrer Mitarbeiter*innen hervor.

Ute Neher von der Deutschen Telekom AG: „Wichtig in dieser Herausforderung sind virtuelles Leadership und Empathie! Es gibt nicht den einen Königsweg, aber die Kommunikation sollte konsistent und transparent sein.“

Herausfordernde Zeiten erfordern einen offenen Austausch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer*in. So lag der zweite Schwerpunkt des Webinars in der Krisenkommunikation. „Eine Viruskrise kann gleichzeitig zur Kommunikationskrise werden“, so Ute Neher. Es gilt darauf zu achten, dass sich Mitarbeiter*innen nicht allein gelassen fühlen und wichtige Informationen rasch und unbürokratisch weitergegeben werden, so dass diese alle Kollegen*innen erreichen, war die Runde überzeugt.

In einer Kurzumfrage während des Webinars gab die Hälfte der Teilnehmer*innen an, dass im Zuge der Krise ein neues digitales Tool in ihrer Firma zum Einsatz gekommen ist.

Zu den vielen Herausforderungen, die ein Unternehmen in diesen Zeiten zu stemmen hat, zählt auch das Recruiting. Hiring Freeze und Onboarding sind nur einige Punkte, die Personaler*innen vor Schwierigkeiten stellen. Dass sich auch hier Möglichkeiten bieten, Onboarding-Prozesse ohne direkten Kontakt durchzuführen, zeigten die Panelists eindrucksvoll auf. Kommunikation sei auch hier das A und O, befand das Podium – insbesondere sollen neue Kollegen*innen von Anfang an gut im Team vernetzt werden. Videokonferenzen und digitale Onboarding-Veranstaltungen unterstützen hier gezielt.

Robindro Ullah, Geschäftsführer von trendence, sieht eine große Chance für den HR-Bereich: „HR kann man nicht outsourcen!“ Oliver Seda, Leiter Konzern-Recht und Personal bei SPAR Österreich zeigt sich ebenfalls von der evolutionsbeschleunigenden Wirkung der Situation überzeugt.

Das erste HR-Webinar von whatchado hat in entspannter Afterwork Atmosphäre gezeigt, dass die Corona Krise Potenzial in Unternehmen zu Tage fördern kann, welches sonst vielleicht unentdeckt geblieben wäre. Die neuen Normen werden angenommen, mehr noch, sie werden als Katalysator für eine virtuelle HR-Welt gesehen. Auch wenn diese herausfordernde Zeit viele Unternehmen vor immense Herausforderungen stellt, birgt sie doch auch das Potential, eine neue Art des Arbeitens und der Kommunikation in Unternehmen zu etablieren.

Das gesamte Webinar ist abrufbar unter: www.hr-afterworx.com (http://www.hr-afterworx.com)

Über whatchado

whatchado ist die Jobplattform für Berufseinsteiger*innen. 2012 gegründet, hat sich das Unternehmen rasant weiterentwickelt. Stellenanzeigen werden mit über 7.000 Videostories verknüpft, in welchen Menschen direkt aus ihrem Beruf berichten. Damit schafft das Unternehmen Transparenz, Ressourcen werden geschont und Frustration wird auf Bewerber*innen- und Arbeitgeberseite minimiert. Damit bringt whatchado Offenheit und Menschlichkeit in einen unpersönlichen Jobmarkt zurück, in dem Bewerber*innen schon zu lange Zeit zu Nummern in einem anonymen Karriereportal geworden sind.

Pressekontakt:

Vincent Amadeus Christa, MSc
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