Gesamtmetall legt Vorschläge für Maßnahmen zur wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Krise vor

Berlin (ots) – Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall schlägt ein umfangreiches Maßnamenpaket vor, um die Folgen der Corona-Krise zu bewältigen. Die Corona-Krise hat das öffentliche und wirtschaftliche Leben für einige Wochen komplett stillgelegt. Die Gesundheit der Menschen war und ist vorrangig. Nun scheint es so, dass die erste, akute Phase der Corona-Krise bald beendet ist. Aber die deutsche Wirtschaft und die Metall- und Elektro-Industrie sind in einer dramatischen Situation. Die Lage ist schlechter als in der Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/2009. Die Wochen des Stillstands in der deutschen Wirtschaft können nicht folgenlos bleiben, auch nicht in der stärksten und innovativsten deutschen Wirtschaftsbranche, der M+E-Industrie.

Ziel muss es sein, so schnell wie möglich das Vorkrisenniveau bei Absatz, Produktionsniveau und Beschäftigung zu erreichen, um eine Verlängerung oder gar weitere Verschärfung der Krise zu verhindern. Dabei wird es ohne ein Konjunkturprogamm nicht gehen. Gleichzeitig braucht es möglichst große Entlastungen bei Steuern, Sozialabgaben und Bürokratie und keinesfalls darf es dort zu weiteren Belastungen kommen.

Die Vorschläge von Gesamtmetall sollen den Weg dazu weisen, wie das rasche Wiederhochfahren der Wirtschaft ermöglicht werden kann und welche Weichenstellungen für die unmittelbare Zukunft notwendig sind. Der Erfolg ist nicht nur eine Frage der finanziellen Mittel, wie die Vorschläge zeigen.

Die Vorschläge sind in folgende Kapitel gegliedert.

I. Wichtigste wirtschaftspolitische Maßnahmen

II. Belastungsmoratorium

III. Einstellungen müssen erleichtert und das Arbeitsrecht angepasst werden

IV. Angebote zur Kinderbetreuung ausbauen

V. Spielräume beim Arbeits- und Gesundheitsschutz notwendig

VI. Sicherung und Stärkung von Aus- und Weiterbildung

VII. Grenzüberschreitende Mobilität nicht behindern

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