Mit Zigarettenverzicht 300.000 Euro in 30 Jahren sparen
Heidelberg (ots) – Raucher gefährden ihre Gesundheit – in der Coronavirus-Pandemie gilt das besonders. Laut der Deutschen Lungenstiftung ist regelmäßiger Zigarettenkonsum ein erheblicher Risikofaktor für einen schweren Krankheitsverlauf von Covid-19. Wie sehr Raucher darüber hinaus ihrem Geldbeutel schaden, zeigen Verivox-Berechnungen anlässlich des Welt-Nichtrauchertags am 31. Mai. Wer sein Geld in einen Aktiensparplan statt in Zigaretten investiert, kann in 30 Jahren über 300.000 Euro ansparen.
Raucher geben in 30 Jahren über 114.000 Euro aus
Seit einigen Jahren ist die Zahl der Raucher rückläufig, doch nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation greifen noch immer fast 14 Millionen Menschen in Deutschland täglich zum Glimmstängel – mit gravierenden Folgen nicht nur für die Gesundheit.
Verivox hat ausgerechnet, wie stark regelmäßiger Zigarettenkonsum die Haushaltskasse belastet: 6,70 Euro kostet ein Päckchen mit 20 Zigaretten heute. Wer pro Tag eine Schachtel raucht, gibt dafür in 5 Jahren fast 13.000 Euro aus. In einem Zeitraum von 30 Jahren summieren sich die Kosten auf über 114.000 Euro. Für die Berechnung wurde unterstellt, dass Zigaretten jedes Jahr 2,9 Prozent teurer werden. Das entspricht der durchschnittlichen Preissteigerung in den letzten 10 Jahren.
Über 300.000 Euro Fondsvermögen in 30 Jahren
Ex-Raucher mit einem täglichen Konsum von einer Schachtel sparen durch den Tabakverzicht etwa 204 Euro im Monat. Die Verivox-Hochrechnung zeigt: Wer das eingesparte Geld in einen Fondssparplan steckt, kann damit in 30 Jahren ein Vermögen von 319.000 Euro ansparen – nicht garantiert, aber absolut realistisch.
Für die Modellrechnung wurde das Geld in einen Sparplan mit der durchschnittlichen Rendite des weltweiten Aktienindex MSCI World investiert und die Sparraten jährlich um 2,9 Prozent (durchschnittliche Tabakpreissteigerung) erhöht. „Für den langfristigen Vermögensaufbau sind thesaurierende Fonds besonders gut geeignet“, sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. „Hier werden Kursgewinne und Dividenden nicht an den Anleger ausgeschüttet, sondern gleich wieder investiert. Wie beim Zinseszins-Effekt wirken sich künftige Wertsteigerungen dadurch umso stärker aus.“
Bei der Veräußerung ihrer Anteile erhalten Anleger nicht das gesamte Fondsvermögen ausgezahlt. Für Abgeltungssteuer und Soli gehen 26,375 Prozent der erwirtschafteten Kursgewinne an den Fiskus. Doch auch nach Steuern blieben dem Ex-Raucher nach 30 Jahren immer noch gut 281.000 Euro. Grund genug, für immer mit dem Rauchen aufzuhören.
Hintergrundinformationen
Depot-Vergleich
https://www.verivox.de/depot/
Covid-19: Warum Raucher besonders gefährdet sind
http://ots.de/iA8m8c
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Im Finanzbereich recherchiert Verivox die Ratenkreditzinsen von rund 300 Banken und Sparkassen sowie Konditionen für Tages- und Festgelder von rund 800 Geldinstituten und verfügt damit über die größten tagesaktuellen Datenbanken.
Auf nationaler und europäischer Ebene engagiert sich Verivox seit vielen Jahren für besseren Verbraucherschutz und sucht den Dialog mit Behörden und Verbraucherschützern. Als erster Vertreter der deutschen Digitalwirtschaft haben die Tarifexperten von Verivox aktiv an der Ausarbeitung von EU-Kriterien für die Objektivität und Transparenz von Vergleichsportalen mitgewirkt sowie die Selbstverpflichtung zur Stärkung des Verbraucherschutzes auf digitalen Vergleichs- und Verbraucherplattformen unterzeichnet.
Die Verivox GmbH wurde 1998 in Heidelberg gegründet. Für das Unternehmen arbeiten heute rund 500 Menschen. In über 20 Jahren haben die Tarifexperten mehr als 8 Millionen Verbraucher kompetent beim Anbieterwechsel unterstützt und so für ihre Kunden mehr als 2 Milliarden Euro gespart.
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