Zehn Nominierungen für den WDR beim Deutschen Fernsehpreis

Köln (ots) – Der WDR wurde zehn Mal für den diesjährigen Deutschen Fernsehpreis nominiert. Dabei sind der Fernsehfilm „Eine harte Tour“ und die Fernsehserie „Babylon Berlin“ mit jeweils drei Nominierungen am häufigsten vertreten.
Für den Fernsehfilm „Eine harte Tour“ (Redaktion: Nina Klamroth) ist der WDR in den Werkkategorien „Fiktion“ als „Bester Fernsehfilm“ nominiert. In den Personenkategorien haben Isabel Kleefeld für die „Beste Regie Fiktion“ und Dominique Lorenz für das „Bestes Buch Fiktion“ eine Nominierung erhalten. In der hochkarätig besetzten Tragikomödie von ARD und WDR begibt sich der langjährige Freundeskreis von Clemens (Benjamin Sadler) auf eine Wanderung, bei der nicht nur dessen plötzlicher Tod sondern auch die ein oder andere Ehe kritisch hinterfragt werden. „Eine harte Tour“ ist eine Produktion der Roxy Film gefördert von FFF Bayern, IDM Südtirol für Das Erste.

Im Programmbereich „Information“ ist in der Kategorie „Beste Dokumentation/Reportage“ „Die Story im Ersten: Die unheimliche Macht der Berater“ nominiert. Im Film von Michael Wech (Redaktion: Monika Wagener und Martin Suckow) geht es um die „Big Four“, die vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften der Welt. In einer umfangreichen Recherche wollten Reporter von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung herausfinden: Wie mächtig sind diese Beraterfirmen wirklich?

In der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Information“ ist außerdem Sandra Maischberger für ihre Interviews in „Maischberger. Die Woche“ nominiert. Jeden Mittwoch um 22.45 Uhr wird die Live-Sendung im Ersten ausgestrahlt. Die Moderatorin diskutiert darin mit ihren Gästen stets über eine Auswahl von mehreren aktuellen Themen der Woche (Redaktion: Elke Maar).

Das preisgekrönte TV-Event „Babylon Berlin“ ist in diesem Jahr drei Mal für den Deutschen Fernsehpreis nominiert, darunter in den Werkkategorien „Fiktion“ für die „Beste Drama-Serie“. In den Personenkategorien „Fiktion“ sind Alexander Berner, Claus Wehlisch und Antje Zynga für den „Besten Schnitt Fiktion“ und Uli Hanisch (Szenenbild) sowie Pierre-Yves Gayraud (Kostümbild) für die „Beste Ausstattung Fiktion“ nominiert. „Babylon Berlin“ ist eine Produktion von X Filme Creative Pool in Koproduktion mit ARD Degeto, WDR, Sky und Beta Film. Die WDR-Redaktion liegt bei Caren Toennissen.

Auch das Sketch-Comedy-Format „Kroymann“ (Redaktion: Leona Frommelt) wurde in den Werkkategorien „Unterhaltung“ und „Beste Comedy“ nominiert. Eine weitere Nominierung erhielten Maren Kroymann und Sebastian Colley in den Personenkategorien „Unterhaltung“ für „Beste/r Autor/in Unterhaltung“. In „Kroymann“ wirft Maren Kroymann zusammen mit Annette Frier und wechselnden Partner*innen einen satirischen Blick auf Frau und Mann, auf Alt und Jung, auf Politik und Gesellschaft. Das Sketch-Comedy-Format von Radio Bremen, SWR, NDR und WDR ist eine Produktion der bildundtonfabrik.

Die ursprünglich geplante Publikumsgala rund um den Deutschen Fernsehpreis in Köln muss aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. Die Preisträger werden in der zweiten Junihälfte bekanntgegeben.

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