NEOS Wien/Wiederkehr: Ein Nulldefizit in Zeiten sprudelnder Einnahmen ist keine Kunst
Christoph Wiederkehr: „Die SPÖ hat es verabsäumt in guten Zeiten Geld auf die Seite zu legen! “
Wien (OTS) – Der Rechnungsabschluss der Stadt Wien 2019 weist zwar eine leichte Schuldenreduktion um 9,2 Millionen Euro aus, betrachtet man jedoch die letzten 10 Jahre, so wurde der Schuldenstand in diesem Zeitraum fast verdreifacht, und das obwohl der Konjunkturmotor in den vergangenen Jahren so richtig gebrummt hat.
Neos Wien Klubobmann Christoph Wiederkehr sieht den Bürgermeister in der Pflicht: „Es ist beängstigend, dass Wien unter der rot-grünen Koalition selbst in konjunkturell starken Jahren weitere Schulden angehäuft hat. Sich öffentlich damit zu rühmen, angeblich gut gewirtschaftet zu haben, ist umso peinlicher, da die Fakten langfristig eine andere Sprache sprechen! Ein einziges budgetär positives Jahr ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein!“
Aufgrund der jahrelangen Schuldenpolitik der Stadt ist der finanzielle Handlungsspielraum für
die Bewältigung der Coronakrise nicht so groß, wie er sein könnte.
„Vernünftiges Wirtschaften bedeutet das Budget so auszurichten, dass man in Krisenzeiten möglichst viel finanziellen Spielraum hat. Das hat die Stadt Wien unter ihren Finanzstadträt_innen Brauner und Hanke verabsäumt. Jetzt braucht es dringend ein Investitionspaket und eine spürbare Entlastung der Wiener_innen, um den Konjunkturturbo wieder anzuwerfen. Unser konkreter Vorschlag liegt seit einiger Zeit auf dem Tisch!“, so Wiederkehr anschließend.
Neos – Klub im Wiener Rathaus
06644662221
manfred.kling@neos.eu
wien.neos.eu
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender