phoenix persönlich: Hans Sarpei zu Gast bei Michael Krons – Freitag, 12. Juni 2020, 18:00 Uhr
Bonn (ots) – „Die Proteste stehen dafür, dass sich jetzt etwas ändern muss. Wenn wir keine Hoffnung hätten, würden wir nicht protestieren“, sagt der ehemalige Fußballprofi Hans Sarpei mit Blick auf die weltweiten Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd.
Sarpei, der unter anderem beim FC Schalke 04 spielte und sich dort um einen Posten im Aufsichtsrat bewirbt, hat wiederholt rassistische Anfeindungen im Alltag und auf dem Fußballplatz erleben müssen. Solidarität habe er damals selten erfahren, so Sarpei.
In der Sendung „phoenix persönlich“ spricht Michael Krons mit dem ehemaligen Fußballprofi Hans Sarpei über alltägliche Diskriminierungen und rassistische Äußerungen im Fußballstadion und über die Frage, ob die aktuellen Proteste und Demonstrationen nachhaltige Veränderungen bewirken können.
In einem Interview mit der taz fordert Sarpei von den Fußballverbänden klare Zeichen gegen Rassismus: „Seitdem ich auf der Welt bin, habe ich Probleme mit Rassismus und kämpfe dagegen an. Das Problem ist mehrere Jahrhunderte alt. Die Verbände müssen hinter ihren Erklärungen stehen, sonst ist doch das, was sie über viele Jahre gemacht haben, Bullshit.“
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