ASFINAG: Tunneltest des ADAC brachte Bestnote für alle überprüften Tunnel in Österreich

Perjen, Hiefler, Oswaldiberg, Klauser und Gleinalmtunnel erfüllen Top-Sicherheitsstandard

Wien (OTS) – Mehr Tunnelsicherheit zu gewährleisten steht bei der ASFINAG seit Jahren ganz oben auf der Prioritätenliste. Aus diesem Grund investiert das Unternehmen auch seit dem Jahr 2000 regelmäßig viel Geld in den Ausbau der Tunnel und die Verbesserung der Sicherheitstechnik. Dass diese Investitionen wirken, zeigen auch die rückläufigen Unfallzahlen.

Eine internationale Bestätigung liefert nun auch der neue Tunneltest des deutschen Automobilclubs ADAC. 16 Autotunnel entlang der klassischen Urlaubsrouten der deutschen Staatsbürger wurden genau unter die Lupe genommen. Fünf davon sind in Österreich – und alle erhielten die Bestnote und erfüllen „mindestens die Anforderungen der EU-Richtlinie“. Das Lob erhielten dieses Jahr die Tunnel Gleinalm und Klaus auf der A9 Pyhrnautobahn, Hiefler und Oswaldiberg (A 10 Tauernautobahn) sowie der Perjentunnel (S 16 Arlberg Schnellstraße).

„Unser Ziel ist es, die sichersten Autobahnen und die sichersten Tunnel in Europa zu betreiben. Der Test ist ein Nachweis für den richtigen Weg der ASFINAG“, sagen die ASFINAG-Vorstände Hartwig Hufnagl und Josef Fiala. „Daher ist jeder in die Tunnelsicherheit investierte Euro gut angelegtes Geld.“

So macht die ASFINAG die Tunnel sicherer

Im Jahr 2004 schnürte die ASFINAG ein milliardenschweres Tunnelsicherheitspaket, das insbesondere den Bau zweiter Tunnelröhren, aber auch große Investitionen im Bereich Sicherheitstechnik vorsah. 5,6 Milliarden Euro hat die ASFINAG seitdem investiert, zahlreiche Innovationen wie das europaweit einzigartige akustische Tunnelmonitoring AKUT wurden in viele Tunnel eingebaut. Die entsprechende EU-Richtlinie, nach der bis Ende 2019 alle Tunnel in Europa bestimmte Sicherheitsstandards zu erfüllen hatten, wurde von der ASFINAG sogar übertroffen.

Weniger gute Noten hatte der ADAC übrigens vor allem für die Tunnel in Italien, welche „deutliche Mängel“ in den Bereichen Pannenbuchten, Notausgänge, Notrufeinrichtungen oder Löschwasser-Hydranten hätten. Die Tunnel in Kroatien hingegen seien „überwiegend solide“.

ASFINAG
Walter Mocnik
Pressesprecher Steiermark und Kärnten
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