Hörbuch-Tipp: „Die Nightingale Schwestern – Freundinnen fürs Leben“ von Donna Douglas – Der Auftakt der Erfolgsreihe aus England

Berlin (ots) – Anmoderationsvorschlag: Die Buchreihe „Die Nightingale Schwestern“ von der britischen Autorin Donna Douglas hat mitten ins Herz von Millionen Lesern getroffen. Sie erzählt die spannenden und herzergreifenden Geschichten der jungen Schwesternschülerinnen aus dem berühmten Nightingale Hospital im London der 1930er Jahre, verwebt die privaten und amourösen Verwicklungen mit wichtigen historischen Ereignissen und feiert mit dieser gelungenen Mischung weltweit unglaubliche Erfolge. Den ersten Teil der Saga „Die Nightingale Schwestern – Freundinnen fürs Leben“ gibt es ab sofort auch als Hörbuch bei Audible. Oliver Heinze mit dem Hörbuch-Tipp der Woche.

Sprecher: Es ist 1934 und das berühmte Londoner Nightingale Hospital sucht neue Schwesternschülerinnen. Die Bewerberinnen müssen bei der strengen Oberin vorsprechen. So auch Dora Doyle, die aus mehr als ärmlichen Verhältnissen stammt.

O-Ton 1 (Die Nightingale Schwestern, 19 Sek.): „So, Miss Doyle, und nun sagen Sie mir bitte, warum Sie glauben, dass Sie hier jemals Krankenschwester werden könnten?“ „Nun ja …“, begann sie und unterbrach sich gleich wieder. Die Frage der Oberin war berechtigt: Warum glaubte sie, dass sie jemals Krankenschwester werden könnte?

Sprecher: Trotzdem ist sie hier – denn sie hat immer davon geträumt, eines Tages als Krankenschwester im Nightingale Hospital arbeiten zu können.

O-Ton 2 (Die Nightingale Schwestern, 17 Sek.): Doch Träume wie dieser erfüllten sich nicht für Leute wie Dora Doyle. Wie jedem anderen Mädchen aus dem East End, war ihr das Los beschieden, in den Ausbeuterbetrieben oder einer der Fabriken zu arbeiten, die das Ballungsgebiet am Ufer der Themse säumten.

Sprecher: Allen gesellschaftlichen Normen zum Trotz ergattert Dora einen Ausbildungsplatz in dem renommierten Lehrkrankenhaus. Und trifft gleich am ersten Tag auf eine Kollegin aus dem zweiten Lehrjahr, die sie ziemlich beeindruckt: ihre Zimmernachbarin Helen.

O-Ton 3 (Die Nightingale Schwestern, 31 Sek.): „Soll ich dir helfen?“, erbot sich Helen. „Gerne. Danke.“ Dora betrachtete das andere Mädchen prüfend, während es ihr die Manschettenknöpfe schloss. Nicht einmal die strenge Uniform vermochte ihre auffallende Schönheit zu verbergen. Sie hatte ein ovales Gesicht mit wunderbar glatter, weicher Haut und große dunkle, von dichten Wimpern umrahmte Augen. Sie wäre sogar noch schöner, wenn sie lächeln würde, dachte Dora.

Sprecher: Allerdings hat Helen nicht viel zu lachen… Ihre Mutter ist eine gefürchtete Instanz im Krankenhaus, deshalb wird Helen von den anderen Lehrschwestern weitgehend gemieden. Die Dritte im Bunde, beziehungsweise im Zimmer, ist Millie Benedict. Tochter aus aristokratischen Kreisen, die zwar ein gutes Herz hat, aber ziemlich ungeschickt ist. Deshalb gerät sie oft ins Visier der Oberin.

O-Ton 4 (Die Nightingale Schwestern, 17 Sek.): „Da sind Sie also wieder einmal, Benedict“, sagte sie mit einem leidgeprüften Seufzer. „Ich fürchte ja, Schwester Oberin. Aber es war ein Unfall“, fügte sie schnell hinzu. „Wenn dieses Klistier mit der Seifenlösung mir nicht in den Händen explodiert wäre …“

Sprecher: Dieses ungewöhnliche Trio geht während der gemeinsamen Schwestern-Ausbildung durch Dick und Dünn und meistert so ziemlich jede Herausforderung.

Abmoderationsvorschlag: Die spannenden Geschichten der Nightingale-Schwestern waren in England ein Riesenerfolg und erfreuen sich auch hier großer Beliebtheit. Den ersten Teil der Reihe „Die Nightingale-Schwestern – Freundinnen fürs Leben“ gibt es ab sofort auch als Hörbuch, gelesen von Tessa Mittelstaedt – nur auf Audible.de zum Download erhältlich. Mehr Infos dazu finden Sie unter www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp (http://www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp).

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