LBS Bayern und Finanz Informatik schließen Migration auf OSPlus-LBS erfolgreich ab

München (ots) – Die Finanz Informatik (FI), der zentrale IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, und die LBS Bayern haben die Migration auf OSPlus-LBS, die auf die Anforderungen der Landesbausparkassen zugeschnittene Version der Gesamtbanklösung OSPlus, erfolgreich abgeschlossen. Die Mitte August 2020 reibungslos vollzogene technische Systemumstellung bildete den letzten Schritt des 2018 gestarteten Gesamtprojekts. Damit nutzen nun bundesweit alle Landesbausparkassen die Lösung der FI als gemeinsames IT-System.

Der Wechsel ist nicht nur für die LBS Bayern und die 64 angeschlossenen bayerischen Sparkassen mit großen Vorteilen verbunden. Die gesamte LBS-Gruppe profitiert von der gemeinsamen Nutzung und kontinuierlichen Weiterentwicklung einer standardisierten IT-Umgebung. Mit OSPlus-LBS lassen sich jetzt bundesweit alle wesentlichen Prozesse einer Bausparkasse – wie die Anlage von Neuabschlüssen und die Verwaltung bestehender Verträge – auf einer zentralen Plattform bearbeiten. Die Sparkassen haben dabei die Möglichkeit, die Lösung für den direkten Verkauf von Bausparprodukten medienbruchfrei und fallabschließend zu nutzen. Auch die Sparkassen-Kunden können digital auf die Bauspar-Produkte zugreifen. Die Handelsvertreter im LBS-Außendienst sind ebenfalls an OSPlus-LBS angeschlossen, sodass durchgängige Prozesse entlang der gesamten Vertriebskette entstehen.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass die Migration zu OSPlus-LBS genau nach Plan vollzogen wurde. In zweieinhalbjähriger Vorbereitungszeit haben wir mit unserem Partner Finanz Informatik intensiv darauf hingearbeitet. Dieser Schritt nützt unseren Kunden, hilft unseren Vertriebspartnern und sichert der LBS eine optimale Anbindung an die IT-Systeme der Sparkassen. Zudem stärken wir so die effiziente Zusammenarbeit in der LBS-Gruppe und nutzen Synergien. Das eröffnet uns künftig Spielraum für weitere Investitionen in digitale Lösungen, die für die LBS Bayern und ihre Kunden von immer größerer Bedeutung sind“, so Gerhard Grebler, Vorstandsmitglied der LBS Bayern.

„Dass wir den Wechsel des IT-Systems trotz der Corona-Pandemie planmäßig meistern konnten, ist dem herausragenden Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Finanz Informatik zu verdanken“, sagte Carola Zaiß-Hillmeister, Projektleiterin und stv. Vorstandsmitglied der LBS Bayern.

„Mit dem erfolgreichen Cut-over haben wir nicht nur die Umstellung der LBS Bayern, sondern zugleich auch die sukzessive Migration aller Landesbausparkassen auf OSPlus-LBS erfolgreich abgeschlossen. Damit binden wir die Institute noch stärker in das gemeinsame digitale Ökosystem der Sparkassen und Verbundunternehmen ein und kommen unserem Ziel näher, das gesamte Leistungsangebot auf einer Finanzplattform – unserer One Single Platform – zu bündeln. So entstehen nicht nur Synergien für die angeschlossenen Institute, sondern auch echte Mehrwerte für die Kunden – etwa durchgehende digitale Prozesse und ein Portfolio, das für unterschiedlichste finanzielle Belange in allen Lebensphasen eine Lösung bietet“, erläuterte Andreas Schelling, Mitglied der Geschäftsführung der Finanz Informatik.

Für die Migration von 1,7 Millionen Bausparverträgen mit ihren Konten musste nahezu eine halbe Milliarde Datensätze aufbereitet und in das neue IT-System OSPlus-LBS übertragen werden. In einer eigens von der FI errichteten digitalen Schulungsumgebung waren seit Jahresbeginn rund 4.300 Anwender der LBS Bayern, bei den Sparkassen und im LBS-Außendienst auf das neue System vorbereitet worden. Insgesamt waren etwa 200 Beschäftigte der LBS Bayern sowie rund 350 Mitarbeiter der FI an dem Projekt beteiligt.

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