Coronavirus: Weitere Soldaten für Tiroler Grenzübergänge
40 Soldaten aus Landeck unterstützen bei gesundheitsbehördlichen Aufgaben
Wien (OTS) – Ab heute Nachmittag werden zu den bisher eingesetzten Kräften des Bundesheeres in Tirol, weitere 40 Soldatinnen und Soldaten die Gesundheitsbehörden an der Staatsgrenze unterstützen.
Die Tiroler Gesundheitsbehörden der Bezirkshauptmannschaften Landeck, Innsbruck-Land sowie Reutte forderten vergangene Woche beim Bundesheer Soldatinnen und Soldaten als Assistenzkräfte an. So werden – nach einer Einsatzvorbereitung durch die Gesundheitsbehörden – ab Montagnachmittag weitere 40 Soldatinnen und Soldaten des Jägerbataillons 23 an der italienisch-österreichischen Staatsgrenze und an der Nordgrenze Tirols in Musau im Auftrag der Gesundheitsbehörden tätig sein. Sie kommen aus der Kaserne in Landeck. Insgesamt sind damit in Tirol über 50 Soldaten für Gesundheitsbehörden eingesetzt. Weitere 80 stehen für die nächsten Wochen für Tirol bereit.
„Abhängig vom Bedarf und Umfang der Anforderungen, setzen wir die Soldaten überall dort ein, wo sie dringend gebraucht werden. Die derzeitigen Verstärkungen der anfordernden Gesundheitsbehörden durch das Bundesheer zeigt, wie rasch wir mit unserer bereitgehaltenen Reserve von 800 Soldatinnen und Soldaten reagieren können“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Mit dem heutigen Montag stehen dann bis zu 500 Soldatinnen und Soldaten für Gesundheitsbehörden im Assistenzeinsatz. Sie helfen in den Bundesländern Burgenland, Steiermark, Salzburg, Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol und Kärnten.
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