“Wildes Überleben”: Zweite Staffel der 3sat-Doku-Reihe
Mainz (ots) –
Montag, 31. August 2020, ab 14.45 Uhr
Erstausstrahlungen Jede Tierart sichert ihren Fortbestand mit einzigartigen Strategien oder anatomischen Anpassungen – selbst in extremen Lebensräumen. Auch die zweite Staffel der Doku-Reihe “Wildes Überleben”, die 3sat am Montag, 31. August 2020, ab 14.45 Uhr in Erstausstrahlung sendet, zeigt in jeder Folge eindrucksvolle Beispiele. Vom Faultier bis zur Bambusfledermaus – der Film zeigt Beispiele und Herausforderungen aus dem alttäglichen Überlebenskampf vieler Tiere.
Die erste Folge, um 14.45 Uhr, stellt “Kleine Helden” vor. In manchen Lebensräumen ist es von Vorteil klein zu sein. Auf Inseln bilden sich viele Zwergformen von Wirbeltieren heraus. Die nachtaktiven Koboldmakis gelten als kleinste Vertreter der Primaten. Aber auch viele andere Tierarten wie Kolibris, Zwergelefanten, Bambusfledermäuse und die winzige Pfauenspinne nutzen die Miniaturisierung als Überlebensstrategie.
Wie “Tierisch genial” manche Tiere mit lebensbedrohlichen Situationen umgehen, zeigt die zweite Folge um 15.30 Uhr. Wer ungewöhnliche Techniken beherrscht, ein gutes Gedächtnis hat oder sogar Werkzeug nutzen kann, ist klar im Vorteil. Schimpansen sind für ihre kreativen Problemlösungen bekannt. Doch auch vermeintlich primitive Arten wie Giraffenhalskäfer, Buntfrösche und Würfelnattern nutzen erstaunliche Strategien.
Die dritte Folge, um16.15 Uhr, stellt die “Gefährliche Kinderstube” einiger Tiere vor. Denn kaum auf der Welt, sehen Tierkinder sich zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt. Manche von ihnen – wie junge Fangschrecken – müssen vor ihren eigenen Artgenossen auf der Hut sein. Eselspinguin-Küken werden nur gefüttert, wenn sie schneller sind als ihre Geschwister, und Sumatras Thomas-Languren üben bereits als Jungtiere den riskanten Sprung von Baum zu Baum.
Die vierte Folge, um 17.00 Uhr, ist “Hoch in den Bäumen” unterwegs. In Baumkronen und am Waldboden finden Nahrungsspezialisten reichlich Futter. Der südostasiatische Marderbär ist hinter Vogeleiern her, Helmhornvogel und Goldlangur fressen Feigen und andere Früchte, der Tigerpython jagt Tiere aller Art. Doch viele Wälder schrumpfen, ihre Bewohner – wie die indischen Bartaffen – sind vom Aussterben bedroht.
Manche Tiere wirken in Aussehen und Verhalten ausgesprochen seltsam. Sie sind in der letzten Folge “Tierische Freaks”, um 17.45 Uhr, zu sehen. Doch hinter jeder Besonderheit steckt die Anpassung an die Lebensbedingungen ihrer Umwelt. So tragen Saiga-Antilopen Rüssel im Gesicht, Faultiere fallen durch extrem langsame Bewegungen auf und bei Seepferdchen bringt das Männchen die Jungen zur Welt.
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