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bwin-Muttergesellschaft GVC schlägt Stufenplan als Übergangslösung bis zum Inkrafttreten der neuen Glücksspielregulierung in Deutschland im Sommer 2021 vor
London/Wien (ots) –
– Übergangsreglungen könnten Niveau von Spielerschutz und Suchtbekämpfung schon vor Inkrafttreten des neuen Glücksspielrechts nachhaltig erhöhen
– Umsetzung wesentlicher Regelungen der neuen Glücksspielregulierung wären innerhalb kurzer Zeiträume möglich GVC Holdings PLC, eines der weltweit größten börsennotierten Gaming-Unternehmen und Muttergesellschaft des führenden deutschen Sportwettenanbieters bwin, hat den Bundesländern einen konkreten Vorschlag für eine Übergangslösung für vertrauenswürde Online-Glücksspielangebote bis zum Inkrafttreten des neuen Glückspielstaatsvertrags im Juli 2021 unterbreitet. Hintergrund für diesen Vorstoß sind die aktuellen Beratungen der Länder, wie die Glücksspielregulierung in Deutschland bis zum Inkrafttreten der neuen Glücksspielregulierung 2021 ausgestaltet werden soll. GVC spricht sich für die Umsetzung eines Stufenplans aus, mit dem die Bestimmungen des neuen Glücksspielstaatsvertrags in fünf konkreten Meilensteinen bereits bis Anfang 2021 umgesetzt werden könnten. Die unterschiedlichen Umsetzungszeiten ergeben sich zum einen aus dem technischen Aufwand auf Seiten der Anbieter und ihrer Dienstleister, zum anderen muss in verschiedenen Punkten noch eine Konkretisierung der Regelungen des neuen Staatsvertrags durch die zuständige Regulierungsbehörde erfolgen.
Martin Lycka, Director of Regulatory Affairs bei GVC: „Ziel des neuen Glücksspielstaatsvertrags ist es, möglichst viele Einsätze hin zu regulierten und staatlich kontrollierten Anbietern zu lenken, weil dort der Spielerschutz und die Suchtbekämpfung bestmöglich gewährleistet werden können. GVC teilt dieses Ziel uneingeschränkt. Um es zu erreichen, sollte die Glücksspielregulierung bereits in der Übergangzeit bis zum Inkrafttreten des neuen Staatsvertrags im Rahmen des technisch Möglichen in das neue Regulierungsmodell überführt werden. Mit einer solchen Übergangslösung könnte das Niveau von Spielerschutz und Suchtbekämpfung bereits kurzfristig und nachhaltig im Sinne der neuen Glücksspielregulierung erhöht werden. Ohne eine solche Übergangslösung würden wir bis kommenden Sommer viele Kunden an den überwiegend außereuropäischen Schwarzmarkt ohne entsprechende Schutzstandards verlieren. Damit würde das Ziel der neuen Regulierung konterkariert und sein Erreichen nachhaltig in Frage gestellt.“
Als Grundlage für die Ausgestaltung einer Übergangslösung hat GVC den Ländern die auf Seite der Anbieter erforderlichen technischen Prozesse und Zeitabläufe für eine Umsetzung der neuen Glücksspielregulierung transparent und detailliert dargestellt. Vorausgegangen war eine umfassende interne Evaluierung des Unternehmens, um für die Umsetzung aller Vorgaben der neuen Glücksspielregulierung die technischen und praktischen Voraussetzungen zu prüfen. Daraus leitet das Unternehmen eine konkreten zeitlichen Stufenplan ab, wie die neuen Bestimmungen in fünf zeitlich gestaffelten Meilensteinen bis frühestens zum 1. Januar 2021 schnellstmöglich umgesetzt werden können. Dabei könnten wesentliche Beschränkungen und Vorgaben des neuen Staatsvertrags insbesondere zur Sportwette und zu Zahlungsprozessen bereits innerhalb von zwei Monaten realisiert werden. Eine Umsetzung der Anforderungen an die Identifizierung von Kunden würde innerhalb von 10 Wochen möglich sein und die Umsetzung neuer Einzahlungslimits innerhalb von dreieinhalb Monaten.
Martin Lycka: „Die Meilensteine unseres Stufenplanes zeigen, dass ein nachhaltig verbesserter Konsumentenschutz schon in einem sehr kurzem Zeitraum umsetzbar wäre. Wir verstehen unseren Vorschlag auch als Dialogangebot an die Länder und bringen hier gern unsere Expertise als ein technologisch weltweit führender Konzern unserer Branche ein. In unserem Verständnis sollte es im Sinne einer erfolgreichen Glücksspielregulierung ab 2021 das gemeinsame Interesse aller Beteiligten sein, die Spielenden bis dahin auf den Plattformen der seriösen und regulierungswilligen Anbieter zu halten und mit dem dort gewährleisteten hohen Schutzniveau in den neuen Regulierungsrahmen zu überführen.“
Über GVC Holdings PLC:
GVC Holdings PLC ist ein führendes, global tätiges und börsengelistete Gaming Unternehmen. Die Aktien von GVC Holdings PLC (LSE: GVC) notierten von 2004 bis zum 1. Februar 2016 am Alternative Investment Market der Londoner Börse (AIM). Am 1. Februar 2016 hat GVC die bwin.party digital entertainment plc. übernommen und ist seit Februar 2016 am Main Market der Londoner Wertpapierbörse gelistet. Am 28. März 2018 hat GVC die Ladbrokes Coral PLC Gruppe übernommen und ist damit eines der größten börsennotierten Gaming-Unternehmen weltweit.
Das Unternehmen ist ein führender E-Gaming Anbieter sowohl im B2C als auch im B2B Markt. GVC bietet die vier Haupt-Produktbereiche Sportwetten, Poker, Casino und Bingo an und hält hier jeweils führende Marktpositionen, unter anderem mit etwa 4 Milliarden Euro Sportwettenumsatz pro Jahr. Zu ihren wichtigsten Marken zählen bwin, Ladbrokes, Coral, Sportingbet und partypoker. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz auf der Isle of Man und ist weltweit mit über 28.000 Mitarbeitern sowie 18 Niederlassungen auf fünf Kontinenten vertreten. GVC hält Lizenzen in über 20 Ländern, u.a. in Australien, Belgien, Frankreich, Irland, Italien, Deutschland (Schleswig-Holstein), Spanien, Malta, Dänemark, Großbritannien, Rumänien, Bulgarien, Südafrika und den USA.
Als börsennotiertes Unternehmen ist GVC Mitglied des FTSE 250 Index, in dem Unternehmen vertreten sind, die weltweit anerkannte Standards im Bereich Corporate Responsibility erfüllen.
Weitere Informationen zu GVC finden Sie auf www.gvc-plc.com. (http://www.gvc-plc.com) Weitere Informationen finden Sie auf der deutschen und englischen Website der Gruppe www.gvc-plc.de (http://www.gvc-plc.de) und www.gvc-plc.com (http://www.gvc-plc.com)
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