Unternehmer permanent am Limit – Business Experte Alexander Markwirth erzielt mit der 3×1 Methode Produktivitätssprünge und schenkt Unternehmern Lebensglück

Achern (ots) – 60 Minuten genügen. Mehr braucht Alexander Markwirth nicht, um hinter die Kulissen eines kleinen Unternehmens zu blicken und die Knackpunkte zu benennen. Da ist zum einen der Chef, das Team, die Firma. Und jedes dieser drei Elemente lässt sich in drei weitere aufschlüsseln und vor allem weiterentwickeln: der Unternehmer in den Bereichen Mindset, Selbstmanagement und Führungsrolle. „3×1“ heißt denn auch die Methode, die der langjährige Unternehmensberater aus der Praxis entwickelt hat. Mit ihr ermittelt der Business Experte den Handlungsbedarf bei Selbstständigen und Kleinunternehmern, stellt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung auf und begleitet die Unternehmer auf Wunsch auch täglich digital in Live-Coachings und mit ausgesuchten Impulsvideos. Das Ergebnis: Produktivitätssteigerung bis zu 50 Prozent bei einer 40-Stundenwoche für den Chef!

Knackpunkt Chef: Alexander Markwirth gibt Selbständigen Mindset, Struktur und Größe

Wenn das Handy des Geschäftsführers plötzlich klingelt, obwohl sich dieser gerade in einer Konferenzschalte befindet, läuft etwas schief. Vor allem, wenn es sich um ein Video-Coaching handelt, das die „bestbezahlte Fachkraft des gesamten Unternehmens“ selbst eingefordert hat, um Engpässe zu beseitigen und neue Hebel für mehr Wachstum am Markt zu generieren. Executive Coach Alexander Markwirth erzählt die Geschichte nicht ohne Ironie. Schließlich ist die „bestbezahlte Fachkraft“ niemand anderes, als der Geschäftsführer eines zehnköpfigen Unternehmens selbst, der sich im Coaching über seine 80-Stundenwoche beschwert.

Diesem Kunden führt Alexander Markwirth dreierlei vor Augen. Erstens sein Denken: Grundannahmen, die sich hinter Floskeln wie „ohne Fleiß kein Preis“ verbergen, begünstigen die Arbeitsüberlastung. Zweitens sein Handeln: „Die Selbstorganisation muss so angepasst werden, dass er mindestens die gleiche Produktivität in 40 Stunden schafft.“ Drittens sein Selbstkonzept als Unternehmer: „Jemand, der 80 Stunden arbeitet, ist kein Unternehmer, sondern ein Hamster im Hamsterrad, der selbst und ständig ist“, betont der Business Experte.

Rums, das sitzt. So hat die bestbezahlte Fachkraft das noch nie gesehen. Sie wollte doch nur mit gutem Beispiel vorangehen. Was aber Fachkraft, Manager und Inhaber genau in der Aufgabenstellung unterscheidet, darüber besitzt sie keine Klarheit. Genau hier setzt Alexander Markwirth an: „Von Unternehmensorganisation haben die meisten Selbstständigen wenig Ahnung. Das war in der Vergangenheit auch nicht relevant für sie.“ Das werde aber in Zukunft wichtig, wenn das Solo-Unternehmen weiter wachsen soll.

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15 Jahre lang hat Alexander Markwirth große Unternehmen wie Condor, Pepsi oder die Deutsche Post beraten. Jetzt wendet er sich mit einer zweiten Unternehmensgründung an Selbstständige und Kleinunternehmer. „Da kann man mehr bewirken“, findet der Experte, der ein klares Ziel hat: „Niemand soll in Deutschland mehr unter schlechtem Management leiden.“ Dabei handeln schlechte Chefs in der Regel nicht vorsätzlich, sie sind vielmehr in ihrem eigenen Hamsterrad gefangen. Um sie da herauszuholen, braucht es aber mehr als Beratung, neue Tools und Maßnahmen. Der Wandel muss im Unternehmer selbst stattfinden, davon ist Markwirth überzeugt: „Wer weniger arbeiten will, muss anfangen, anders zu denken, anders zu handeln und ein anderes Selbstbild entwickeln.“

Zehn unterschiedliche Coaching-Ausbildungen hat Alexander Markwirth durchlaufen und auch an sich selbst ausprobiert, schon mit 20 Jahren Führungsverantwortung übernommen und die eigene Leitungsrolle immer wieder in Frage gestellt. Das ist schon mal eine solide Gesprächsgrundlage. „Ich schaue mir weniger an, was der Kunde sagt, sondern was er nicht sagt“, betont der Wirtschaftspädagoge. Dazu kommt noch eine Methode, die er sich in Gesprächen mit zahlreichen Solo- und Kleinunternehmern erarbeitet hat: „Ich habe tiefe Einblicke in die Unternehmen bekommen und festgestellt, dass der Eigentümer extremen Einfluss hat: Wenn er nicht anfängt, umzudenken, wird das Unternehmen niemals funktionieren.“

Daher setzt Markwirths „3×1“-Methode immer beim Unternehmer an, verändert ihn, dann das Team und schließlich das gesamte Unternehmen. „Klassische Führungsinstrumente reichen dafür nicht aus. Die 3×1 Methode geht stärker in die Tiefe“, verrät der Gründer, der 2018 anhand von echten Kundenfeedbacks zum Top Experten in der Kategorie Unternehmensberatung gewählt wurde. Durch das digitale Live-Coaching will Alexander Markwirth viele Kleinunternehmer erreichen, zukünftig auch in Gruppen. Dazu kommt ein Mitgliederbereich mit Impulsvideos etwa in den Bereichen Selbstorganisation, Mitarbeiterentwicklung oder Positionierung: „Je nachdem, wo der Kunde hin will: Es geht nicht ohne tiefe Arbeit an sich“, betont der Coach. Mit ein paar Unternehmen hat er „3×1“ schon ausprobiert. Alle Ziele wurden in der vierfachen Geschwindigkeit erreicht.

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