Terminankündigung: Umweltschutzaktion für saubere Strände an Ostsee / Kooperation mit Strandbutler und Strandkorbvermietungen im Rahmen der neuen BVTE-Kampagne „Ich rauche & achte auf die Umwelt“

Berlin (ots) – Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) mit Hauptgeschäftsführer Jan Mücke lädt zu einem Pressetermin zum Thema Umweltschutz herzlich ein:

Montag, 14. September 2020

in der Zeit von 12.15 Uhr bis 13.30 Uhr

an der Strandkorbvermietung Böttcher-Voß (Strandaufgang 14), Timmendorfer Strand

Jan Mücke wird vor Ort die neue Kampagne „Ich rauche & achte auf die Umwelt“ vorstellen und gemeinsam mit den Inhabern der Strandkorb-Buchungsplattform Strandbutler Arne Pokrandt und Niclas Apitz über die künftige Kooperation mit dem Lübecker Start-up und die Unterstützung der Strandkorbvermietungen berichten. Gemeinsames Anliegen und Hintergrund der Zusammenarbeit ist der Schutz der Umwelt und die Verbrauchersensibilisierung im Hinblick auf eine verantwortungsvolle Abfallentsorgung und die Reinhaltung der Strände.

Jeder Strandbesucher, der künftig einen Strandkorb zwischen Laboe und Usedom entlang der deutschen Ostsee anmietet, erhält bei Bedarf einen kostenfreien Taschenaschenbecher zur verantwortungsvollen Entsorgung der Zigarettenabfälle.

Nicht alle Raucherinnen und Raucher entsorgen ihre Zigarettenabfälle ordentlich in Abfallbehältern, wenn sie am Strand, auf der Straße oder im Park rauchen. Oft geschieht dies aus Gedankenlosigkeit oder aufgrund fehlender Entsorgungsmöglichkeiten. Vielen ist zudem gar nicht bewusst, dass sie achtlosen Wegwerfen von Zigarettenabfällen die Umwelt verschmutzen und auch eine Ordnungswidrigkeit begehen.

Der BVTE macht sich für eine höhere Verbrauchersensibilisierung stark, um zu einer nachhaltigen Verbesserung des Littering-Problems beizutragen. Mit dem Taschenaschenbecher und der direkten Verteilung durch die Strandkorbvermietungen soll direkt vor Ort ein zusätzlicher Anreiz zur verantwortungsvollen Aufbewahrung und späteren Entsorgung des Inhalts im nächstgelegenen öffentlichen Abfallbehälter geboten werden.

Durch die Verbesserung der kommunalen Infrastruktur (Abfallbehälter für Zigarettenkippen) und einen konsequenteren Vollzug bestehender ordnungsrechtlicher Bestimmungen können Städte und Gemeinden ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Verschmutzungsproblems leisten.

Die aktuell vom Bundesumweltministerium zur Umsetzung einer EU-Richtlinie vorbereitete Verpflichtung zur Übernahme der Kosten für Säuberungs- und Entsorgungsmaßnahmen durch die Hersteller von Filterzigaretten wird nicht dazu führen, dass weniger Zigarettenabfälle achtlos weggeworfen werden.Eine bloße Weiterreichung der Rechnungleistet keinen Beitrag zu einer nachhaltigen Verringerung der Umweltverschmutzung. Die Bekämpfung des Litterings wird nur erfolgreich sein, wenn durch Sensibilisierungsmaßnahmen auf das Verhalten uninformierter oder uneinsichtiger Konsumenten eingewirkt wird.

Die am 20. August vorgestellte Studie des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) zu den Kosten für Sammlung und Entsorgung von Einwegkunststoffartikeln, wie u.a. Tabakfiltern, im öffentlichen Raum ist zudem ungeeignet, um auf sie politisch weitreichende Entscheidungen zu gründen. Der VKU ist in diesem Verfahren kein unabhängiger Akteur, seine Mitglieder verfolgen eigene wirtschaftliche Interessen und werden von zukünftigen Zahlungen unmittelbar profitieren. Es ist deswegen unbedingt erforderlich, die vorgesehene Kostenanlastung der Hersteller von Einwegkunstoffartikeln auf unabhängige Daten zu stützen.

Ansprechpartner für Rückfragen:

Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)
Jan Mücke
Hauptgeschäftsführer
Unter den Linden 42
10117 Berlin
Tel. +49 30 814 59 36-52
Fax +49 30 814 59 36-51
Mobil: +49 151 180 422 35
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