Heimischer Reichtum – Flüssiges Gold

Kulmbach (ots) – Lässt sich bei der Verwendung von Ölen in der Küche ein gesunder Ernährungsstil erreichen und gleichzeitig ein Beitrag zur Nachhaltigkeit im Sinne von Biodiversität und Wertschöpfung leisten? Ja – bayerische pflanzliche Speiseöle können dies vereinen. Mit ihrer Vielfalt und der unterschiedlichen Fettsäurezusammensetzung tragen sie zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung bei.

“Verbraucher haben mit der Verwendung dieser Öle bei der Zubereitung der Mahlzeiten nicht nur ihren Fettkonsum und die genussvolle Abwechslung selbst in der Hand. Sie fördern auch die Vielfalt in der regionalen Landwirtschaft und die facettenreichen Wertschöpfungsketten zwischen Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk und Gastronomie”, erklärt Dr. Christiane Brunner, Bereichsleiterin Ernährungsinformation und Wissenstransfer am Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) in Kulmbach.

Das KErn verfasst jährlich ein Kompendium zu einem aktuellen Thema im Bereich Ernährung. Neben allgemeinem Hintergrundwissen und Grundlagen in der Warenkunde liegt der Schwerpunkt auf ernährungsphysiologischen Aspekten. Ein Praxisteil mit Rezeptideen und Tipps zur Verarbeitung rundet das Kompendium ab.

Das neuerschienene Kompendium “Bayerische Pflanzliche Speiseöle” zeigt den heimischen Reichtum an Ölen und deren Mehrwert auf. Es legt den Fokus auf die bayerischen Ölschätze. Diese reichen von den Standardölen Raps und Sonnenblume über “alte Bekannte” wie Lein, Leindotter, Walnuss und Kürbis bis hin zu Raritäten wie Soja, Hanf und Mohn. Zudem bietet das Kompendium Informationen über verschiedene Herstellungsverfahren von Pflanzenölen und vielfältige bayerische Initiativen zur ganzheitlichen Wertschöpfung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse.

Zum Bestellen bzw. Download steht das Kompendium “Bayerische Pflanzliche Speiseöle” unter www.kern.bayern.de (http://www.kern.bayern.de) zur Verfügung.

Pressekontakt:

Kompetenzzentrum für Ernährung – KErn
Alina Detzel
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