Jeder siebte Mensch hat bereits mit ihm gespielt – 40 Jahre nachdem er den Zauberwürfel erfand, äußert sich sein Erfinder Ernö Rubik in seiner in mehreren Ländern erscheinenden Autobiografie zu Wort
München (ots) – Er war das Kultobjekt der 80er Jahre: der Zauberwürfel, auch „Rubik’s Cube“ genannt. Bis heute ist sein Bann ungebrochen. Doch einer hat bislang geschwiegen: der Erfinder. Er meide die Öffentlichkeit und bevorzuge es, sich zu verstecken, schreibt Ernö Rubik in seinem Buch „Cubed. Der Zauberwürfel und die großen Rätsel dieser Welt“. Im Rahmen eines ersten Interviews zum Buch verrät er dem SZ-Magazin gegenüber, eigentlich nie ein Geschäftsmann gewesen zu sein: „Wenn ich mir privat etwas kaufe, dann meist zu teuer. Wenn ich es weiterverkaufe, dann zu billig.“ In vielen Fällen wurde sein Zauberwürfel vermarktet, ohne dass er am Gewinn beteiligt wurde. Dass Menschen durch seine Idee Millionäre geworden sind, störe ihn aber nicht. Seine Motivation gründe in seinem Wunsch, „zu verstehen, wie Dinge funktionieren“.
Ernö Rubik beschreibt sein Leben mit dem Würfel, erzählt dessen Geschichte und fragt, was wir aus ihr lernen können. In seinem Buch stecken die Kreativität und Weisheit eines Erfinderlebens – im Spiegel eines Objekts, das ein Exportschlager aus dem ehemaligen Ostblock war und das über eine Milliarde Menschen weltweit kennen.
Veröffentlichung nur mit Quellenhinweis: Ernö Rubik: „Cubed. Der Zauberwürfel und die großen Rätsel dieser Welt“. © Verlag C.H.Beck München 2020
Zitat aus dem SZ-Magazin siehe Heft Nr. 39, 25.09.2020: „Im Schatten des Würfels wird vieles unsichtbar“, S. 40 ©. Süddeutsche Zeitung Magazin 2020
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