So schützen Sie sich bei Diabetes wirksam vor Paradontitis

Baierbrunn (ots) – Diabetes und Paradontitis sind eng verzahnt: Diabetiker haben ein dreifach erhöhtes Risiko, an Paradontitis zu erkranken. Denn zu hohe Blutzuckerwerte beeinträchtigen das Immunsystem und begünstigen Entzündungen in der Mundhöhle. Eine unbehandelte Parodontitis kann wiederum die Zuckerwerte hochtreiben., erklärt das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.

Optimale Blutzuckerwerte senken Paradontitis-Risiko

„Entzündungsbotenstoffe wandern aus der Mundhöhle in den Körper und führen dazu, dass Insulin schlechter wirkt“, sagt Zahnarzt Dietmar Oesterreich. Doch das Risiko lässt sich minimieren: Gründliche Mundhygiene, regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt, optimale Blutzuckerwerte und der Verzicht aufs Rauchen können die Gefahr, an Paradontitis zu erkranken, deutlich senken.

Patienten sollten den Zahnarzt über ihren Diabetes informieren. Zahnarzt oder Apotheker können wertvolle Hinweise zur Auswahl von Zahnseide, Interdentalbürstchen oder Fluoridgel zur Eindämmung von Paradontitis geben.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 9/2020 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net.

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