ORF 2 zeigt „Unser Österreich“ im Oktober in seinen schönsten Farben
Mit u. a. „Aufsteirern“, Sepp Forchers „Lebensberg“, Hermann-Maier-„Universum“, Peter Rapp, „Universum History“ über Hallstatt, „9 Plätze – 9 Schätze“
Wien (OTS) – „Unser Österreich“ präsentiert sich im Herbst besonders bunt und ebenso vielfältig ist der gleichnamige Schwerpunkt, den ORF 2 im Oktober präsentiert. Von 3. bis 31. Oktober 2020 stehen dabei so vielfältige Sendungen auf dem Programm wie „Mein Lebensberg – Sepp Forcher und der Großglockner“ (3. Oktober), „Aufsteirern – Das Festival der Volkskultur“ (3. Oktober), die Live-Orgelweihe im Stephansdom (4. Oktober), die Premiere des Austro-„Tatort: Krank“ (25. Oktober), eine weitere Ausgabe von „Peter Rapp – Als wäre es gestern gewesen“ (25. Oktober), „9 Plätze – 9 Schätze“ (26. Oktober), das Hermann-Maier-„Universum: Meine Heimat – Der Bregenzerwald“ oder „Universum History: Die Salz-Saga – Hallstatt und das weiße Gold“ (beides am 27. Oktober).
ORF-2-Channelmanager Alexander Hofer: „In ORF 2 ist die Vielfalt des Landes und seiner Menschen zu Hause. Im Oktober komprimieren wir das und zeigen ‚Unser Österreich‘ in seinen schönsten Farben.“
„Unser Österreich“: Der Fahrplan in ORF 2
Das südsteirische Weinland zählt zu den schönsten Weinbauregionen Europas. Das ORF-Duo Sigrid Maurer und Reinhart Grundner war rund um die Gemeinde Gamlitz unterwegs und lädt am Samstag, dem 3. Oktober, um 15.45 Uhr zu einem filmischen Streifzug durch das südsteirische Weinland ein. Der Film „Das südsteirische Weinland um Gamlitz“ porträtiert dieses vielfältige Stück Steiermark − präsentiert werden Tradition und Brauchtum, unterhaltsame Geschichten und kulinarische Schmankerl.
Der TV-Abend von ORF 2 steht am 3. Oktober ganz im Zeichen Österreichs: Um 20.15 Uhr teilt in „Mein Lebensberg – Sepp Forcher und der Großglockner“ Sepp Forcher seine ganz persönlichen Erinnerungen an den höchsten Berg des Landes mit dem Publikum. Insgesamt hat er ihn 32-mal bestiegen – zum ersten Mal vor 70 Jahren. Mit Volkskultur und jeder Menge Musik geht es um 21.25 Uhr weiter, wenn Norbert Oberhauser „Aufsteirern − Die Show der Volkskultur“ präsentiert. Apropos Großglockner: Am 20. Oktober unternimmt eine Ausgabe von „Reiseckers Reisen“ (23.40 Uhr, ORF 1) eine Erkundungstour entlang der Großglocknerstraße. Weitere Folgen der schrägen Reportagen über Land und Leute führen in den Pongau (6. Oktober) und ins Lavanttal (13. Oktober).
Live aus dem Wiener Stephansdom überträgt ORF 2 am Sonntag, dem 4. Oktober, ab 9.05 Uhr den Katholischen Gottesdienst mit Orgelweihe mit Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn. Ursprünglich hätte die neue Riesenorgel ihre Premiere am Ostersonntag haben sollen, auf den Tag genau 75 Jahre nach dem verheerenden Dombrand von 1945 – doch der Corona-Lockdown verzögerte die umfangreiche Orgelbaustelle. Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn wird die Riesenorgel segnen und ihrer Bestimmung übergeben.
Am Samstag, dem 10. Oktober, lädt Franz Posch um 20.15 Uhr zur 166. Ausgabe von „Mei liabste Weis“ live aus dem ORF-Landesstudio Tirol in Innsbruck. Die Gruppen spielen live und erfüllen musikalische Wünsche aus Österreich und der ganzen Welt – via Telefon oder Internet. Dazu gibt es wie gewohnt Eindrücke von Tiroler Sehenswürdigkeiten und alpiner Kulinarik.
Das Leben in und mit der Natur in seinen schönsten Facetten – Maggie Entenfellner präsentiert im Oktober jeden Sonntag um 17.35 Uhr in ORF 2 ganz spezielle Menschen und ihre Beziehung zur Natur in den schönsten Regionen Österreichs. „Zurück zur Natur“ zeigt die unterschiedlichen Aspekte des heimischen Landlebens am Beispiel zahlreicher österreichischer Regionen. So besucht Maggie Entenfellner das Thayatal (4. Oktober), das Mattigtal (18. Oktober) und erstmals den Hochkönig (25. Oktober).
Premiere für den Austro-„Tatort: Krank“ von Rupert Hennig am Sonntag, dem 25. Oktober, um 20.15 Uhr: Als ein Mädchen nach dem Einsatz sogenannter „sanfter Medizin“ ums Leben kommt, schlägt das hohe Wellen, und es entbrennt ein erbitterter, hochemotionaler Streit. Hätte sie wirklich sterben müssen, oder hätte sie bei anderer Behandlung vielleicht gerettet werden können? Hat sich ihr Vater, ein namhafter Vertreter der Alternativmedizin und Mitgründer des Unternehmens „Medicina Lenia“, bei der Behandlung seiner Tochter schuldig gemacht? Ein Gerichtsverfahren spricht ihn von derlei Vorwürfen frei. Doch dann wird er unmittelbar nach seinem Freispruch ermordet. Die Ermittlungen von Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) führen sie zu erschütterten Familienmitgliedern, überzeugten Heilspropheten und skrupellosen Machenschaften.
Fernsehlegende Peter Rapp präsentiert am Sonntag, dem 25. Oktober, um 22.10 Uhr in der dritten Ausgabe seines „Als wäre es gestern gewesen“ am Vorabend des Nationalfeiertages jede Menge Archivschätze rund um das Jubiläum „50 Jahre Austropop“, geborgen von ORF-Redakteur Johannes Hoppe. Neben Klassikern wie der „Glock’n“ mit Marianne Mendt oder frühen – teils äußerst skurrilen – Fernsehdarbietungen von Ambros, Danzer und Cornelius finden sich auch besondere Schmankerl, wie ein Gastauftritt von Waterloo & Robinson im legendären „Seniorenclub“ oder der gesamten Austropop-Riege bei „Wetten, dass..?“.
Den Nationalfeiertag am Montag, dem 26. Oktober, eröffnet eine besondere Kultur-„matinee“ anlässlich des 150. Geburtstags des altösterreichischen Komponisten Franz Léhar: Auf die neue Spieldokumentation „Franz Lehár – Immer nur Lächeln“ um 9.50 Uhr folgt eine ebenfalls von Thomas Macho inszenierte Konzertaufzeichnung der Wiener Symphoniker aus dem Theater an der Wien: „,Dein ist mein ganzes Herz‘ – Die schönsten Melodien von Franz Lehár“ (10.45 Uhr) mit den Klassikstars Camilla Nylund, Piotr Beczala und Michael Schade unter der musikalischen Leitung von Manfred Honeck.
„Aufgetischt“ macht um 18.05 Uhr Station in einer ganz besonderen Region Österreichs: dem Gesäuse. Nebel-Wälder, wilde Flüsse wie Enns und Salza: Das steirische Gesäuse ist ein Spannungsfeld aus Gegensätzen und Naturextremen. Die Sendung porträtiert auch Menschen, die sich hier Kraft und Inspiration für ihr Schaffen holen.
Ein Nationalfeiertag ohne „9 Plätze – 9 Schätze“ ist mittlerweile kaum vorstellbar. Seit mittlerweile sieben Jahren sorgt der „ESC der schönsten Plätze des Landes“, so ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, für Quoten jenseits der Millionengrenze, wenn Armin Assinger gemeinsam mit Barbara Karlich und den Moderatorinnen und Moderatoren der neun ORF-Landesstudios und zahlreichen Prominenten aus den Bundesländern Österreichs schönsten verborgenen Ort bzw. Platz sucht. Da noch unzählige heimische Schätze auf ihre Entdeckung warten, werden am Montag, dem 26. Oktober, um 20.15 Uhr in ORF 2 in der gleichnamigen ORF-TV-Show ein weiteres Mal „9 Plätze – 9 Schätze“ gesucht. Wie in den Vorjahren folgt auf „9 Plätze – 9 Schätze“ eine neue Ausgabe von „Heimat großer Töchter und Söhne“. Dabei werden um 22.40 Uhr in ORF 2 neun Menschen aus den Bundesländern porträtiert, die in ihrem Lebensumfeld Großes geleistet haben und leisten, österreichweit dennoch weitgehend unbekannt geblieben sind. Einem weiteren großen Sohn (Ober-)Österreichs, der trotz internationaler Karriere seiner Heimat innig verbunden ist, ist die anschließende Dokumentation „Hubert von Goisern: Brenna tuat’s schon lang“ (23.25 Uhr) gewidmet.
Am Dienstag, dem 27. Oktober, führt Hermann Maier um 20.15 Uhr in ORF 2 zum siebenten Mal für „Universum“ durch Österreichs Naturparadiese. Ganz im Westen Österreichs, in Vorarlberg, liegt eingegrenzt zwischen dem Rheintal, dem Arlberg und dem Großen Walsertal der Bregenzerwald. Er ist Schauplatz für eine neue Erkundungstour von Skilegende Hermann Maier, bei der er u. a. gemeinsam mit Skisprung-Olympiasieger Toni Innauer, der als „Wälder“ die Region wie kaum ein anderer kennt, eine Wanderung auf die Kanisfluh unternimmt. Die von Andrea Albrecht inszenierte Naturfilmdokumentation entstand als Koproduktion von ORF und Interspot Film, mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und dem Land Vorarlberg.
Gleich danach lässt um 21.05 Uhr die neue „Universum History“-Dokumentation „Die Salz-Saga – Hallstatt und das weiße Gold“ – eine Koproduktion von ORF, Degn Film, BR und ARTE, gefördert von Land Oberösterreich und Fernsehfonds Austria, mit Unterstützung von Salinen Austria AG, Salzwelten GmbH und dem Naturhistorischen Museum – mit aufwendigen Reenactments und Animationen das Leben der prähistorischen Menschen wiederauferstehen. All das basierend auf den aktuellen Ergebnissen interdisziplinärer Forschungsprojekte unter Leitung der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums. Unter der Regie von Katharina Heigl standen u. a. Maria Hofstätter als Salzfürstin, Fanny Krausz („Die Toten von Salzburg“) als Protagonistin Soi und Matthias Franz Stein („Tatort – Verschwörung“) als ihr Ehemann vor der Kamera von Carmen Treichl.
Der Bundesländerabend am Nationalfeiertag wird noch „verlängert“ – am 28. Oktober steht um 21.10 in ORF 2 die Sendung „So schön ist Österreich“ auf dem Programm. Dabei werden alle 27 Orte und Plätze, die die Bundesländer insgesamt ins Rennen geschickt hatten, noch einmal vorgestellt – damit ganz Österreich nicht nur die neun Landessieger kennenlernt, sondern eben alle verborgenen Schätze 2020.
„Wer spielt am besten Harmonika in der Steiermark?“ heißt es am Samstag, dem 31. Oktober: Fünf junge Finalistinnen und Finalisten stellen dann beim 25. „Steirischen Harmonikawettbewerb“ ihr außergewöhnliches Können unter Beweis und präsentieren jeweils ein Pflicht- und ein Kür-Stück. Eine fachkundige Jury hat die schwierige Aufgabe, die einzelnen Darbietungen zu bewerten und die beste/den besten Nachwuchs-Harmonikaspieler/in der Steiermark zu küren. Der ORF Steiermark überträgt das Ereignis ab 14.45 Uhr live und österreichweit in ORF 2.
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