Shell startet CO2-Ausgleichs-Programm für Autofahrer und unterstützt lokales Forstprojekt
Wien (ots) – Mit dem Start des Shell CO2-Ausgleichs ab dem 7. Oktober haben Autofahrer jetzt die Möglichkeit, die CO2-Emissionen des bei Shell erworbenen Treibstoffs auszugleichen. Der freiwillige CO2-Aufschlag beträgt 1 Cent pro Liter[1] und wird direkt an der Tankstelle zum Treibstoffpreis addiert. Damit werden die CO2-Emissionen, die durch den Verbrauch von Benzin und Diesel entstehen, über Emissionsgutschriften ausgeglichen. Shell selbst übernimmt dabei die Kosten des CO2-Ausgleichs für die Herstellung und den Vertrieb des Treibstoffs.
Im Zuge des neuen Angebots ist Shell zudem eine Partnerschaft mit der Österreichische Bundesforsten AG (ÖBf) eingegangen und unterstützt damit ein lokales Forstprojekt in der Gemeinde Eckartsau im Marchfeld. Das Marchfeld ist mit nur 13 Prozent Waldbestand eines der waldärmsten Gebiete Österreichs. Auf einer Fläche von 1,1 Hektar werden örtliche Waldflächen verjüngt beziehungsweise einer Bestandsumwandlung unterzogen. Ziel ist die Entstehung ökologisch wertvoller und klimatisch angepasster Wälder. Dieses Projekt hat eine Laufzeit von fünf Jahren und startet im Herbst 2020. Shell leistet damit einen lokalen Beitrag zum Klimaschutz, Emissionsgutschriften für Ausgleichszwecke werden damit nicht generiert.
Die Emissionsgutschriften für den CO2-Ausgleich stammen aus internationalen Waldschutz- und Entwicklungsprojekten. Zu den Ausgleichsprojekten für den Shell CO2-Ausgleich zählen das Cordillera Azul National Park Project in Peru und das Katingan Peatland Restoration and Conservation Project in Indonesien. Die effektiven CO2-Einsparungen dieser Projekte werden von unabhängigen Zertifizierern geprüft und bewertet.
CO2-Ausgleich an der Kassa – einfach „Ja“ sagen
Das neue Ausgleichs-Programm startet an 130 Shell Stationen in Österreich und gilt für alle Benzin- und Dieseltreibstoffe. Nach dem Tanken werden die Kunden an der Kassa gefragt, ob sie das CO2 ausgleichen möchten, das sie durch das Verbrennen des Treibstoffs verursachen. Lautet die Antwort „ja“, wird der Betrag von 1 ct/l berechnet und anschließend auf der Tankrechnung ausgewiesen. Bei einer Tankfüllung von 40 Litern entspräche das einem Aufpreis von 40 Cent. Shell übernimmt zusätzlich die Kosten des CO2-Ausgleichs für die Herstellung und den Vertrieb des Treibstoffs.
Nutzer der Shell App erhalten im Zeitraum vom 07. Oktober 2020 bis zum 31. Oktober 2020 einen CO2-Ausgleichsvoucher, den sie an der Kassa einlösen können, dabei übernimmt Shell im Aktionszeitraum den CO2-Ausgleich für den Kunden.
Auch Geschäftskunden können die CO2-Emissionen ihrer Flotte bereits seit einem Jahr über die Shell Tankkarte kompensieren.
Angebot für Fahrzeuge mit Verbrenner-Motoren
„Auch wenn die Anzahl an E-Autos auf den Straßen in Österreich zunimmt und wir die Schnellladeinfrastruktur an unseren Stationen ausbauen, werden die allermeisten Autofahrer auch in den kommenden Jahren noch
konventionellen Treibstoff tanken“, sagt Astrid Adamek, Leiterin des Tankstellengeschäfts bei Shell Austria GmbH. „Unser neues Ausgleichs-Programm richtet sich genau an diese Menschen und ist darauf ausgelegt, möglichst vielen Autofahrern das Angebot zu machen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“
„Alle Sektoren müssen einen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten“, sagt Gert Seybold, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Shell Austria GmbH. „Der Verkehrssektor ist leider im Rückstand. Unser CO2-Ausgleich ist daher ein gutes Instrument, die verbleibenden Emissionen auszugleichen. Mit der Partnerschaft mit der Österreichischen Bundesforste AG setzen wir noch eins drauf und unterstützen ein lokales Forstprojekt für einen zukunftsfitten Wald.“
„Wir begrüßen das Investment von Shell in unser Forstprojekt im Marchfeld in Niederösterreich“, sagt Gerald Oitzinger, Betriebsleiter der Österreichischen Bundesforste AG. „Ziel ist, dass in dieser vergleichsweise waldarmen Region ökologisch wertvolle und klimatisch angepasste Wälder herangezogen werden. Und es geht direkt los: Die ersten Bäume werden bereits diesen Herbst gepflanzt.“
[1] Sie sagen „Ja!“ und zahlen 1 Ct./l zusätzlich zum jeweils aktuellen Treibstoffpreis. Das Angebot gilt für alle Shell Benzin-und Diesel-Treibstoffe. Zum Ausgleich des durch den Treibstoffverbrauch anfallenden CO2-Ausstoß kauft Shell von den 1 Ct./l, nach Abzug der Umsatzsteuer, CO2-Emissionsminderungsgutscheine (CO2-Zertifikate) bei ausgesuchten Klimaschutzprojekten. Zusätzlich kauft Shell die für den durch Beschaffung und Bereitstellung der von Ihnen getankten Treibstoffmenge anfallenden CO2-Ausstoß benötigten CO2-Zertifikate auf eigene Kosten. Die Verwendung des Begriffs „CO2-Ausgleich“erfolgt in nicht-technischer Weise und meint die Kompensation von CO2-Ausstoß mittels Klimaschutzprojekten, die CO2-Einbindung/Reduzierung durch Schutz und Aufforstung von Wäldern besorgen. Nur an teilnehmenden Shell Stationen. Eine Bezahlung mit der Shell Card/CRT Card oder anderen Tank- und Servicekarten ist nicht möglich. Weitere Informationen zu den Projekten und den teilnehmenden Shell Stationen finden Sie unter www.shell.at/ausgleichen.
Royal Dutch Shell plc:
Royal Dutch Shell plc is incorporated in England and Wales, has its headquarters in The Hague and is listed on the London, Amsterdam, and New York stock exchanges. Shell companies have operations in more than 70 countries and territories with businesses including oil and gas exploration and production; production and marketing of liquefied natural gas and gas to liquids; manufacturing, marketing and shipping of oil products and chemicals and renewable energy projects. For further information, visit www.shell.com.
Cautionary note:
The companies in which Royal Dutch Shell plc directly and indirectly owns investments are separate legal entities. In this announcement „Shell“, „Shell Group“ and „Royal Dutch Shell“ are sometimes used for convenience where references are made to Royal Dutch Shell plc and its subsidiaries in general. Likewise, the words „we“, „us“ and „our“ are also used to refer to Royal Dutch Shell plc and its subsidiaries in general or to those who work for them. These terms are also used where no useful purpose is served by identifying the particular entity or entities. “Subsidiaries“, „Shell subsidiaries“ and „Shell companies“ as used in this announcement refer to entities over which Royal Dutch Shell plc either directly or indirectly has control. Entities and unincorporated arrangements over which Shell has joint control are generally referred to as „joint ventures“ and „joint operations“, respectively. Entities over which Shell has significant influence but neither control nor joint control are referred to as „associates“. The term „Shell interest“ is used for convenience to indicate the direct and/or indirect ownership interest held by Shell in an entity or unincorporated joint arrangement, after exclusion of all third-party interest.
This announcement contains forward-looking statements (within the meaning of the U.S. Private Securities Litigation Reform Act of 1995) concerning the financial condition, results of operations and businesses of Royal Dutch Shell. All statements other than statements of historical fact are, or may be deemed to be, forward-looking statements. Forward-looking statements are statements of future expectations that are based on management’s current expectations and assumptions and involve known and unknown risks and uncertainties that could cause actual results, performance or events to differ materially from those expressed or implied in these statements. Forward-looking statements include, among other things, statements concerning the potential exposure of Royal Dutch Shell to market risks and statements expressing management’s expectations, beliefs, estimates, forecasts, projections and assumptions. These forward-looking statements are identified by their use of terms and phrases such as „aim“, „ambition“, “anticipate“, “believe“, “could“, “estimate“, “expect“, “goals“, “intend“, “may“, “objectives“, “outlook“, “plan“, “probably“, “project“, “risks“, „schedule“, “seek“, “should“, “target“, “will“ and similar terms and phrases. There are a number of factors that could affect the future operations of Royal Dutch Shell and could cause those results to differ materially from those expressed in the forward-looking statements included in this announcement, including (without limitation): (a) price fluctuations in crude oil and natural gas; (b) changes in demand for Shell’s products; (c) currency fluctuations; (d) drilling and production results; (e) reserves estimates; (f) loss of market share and industry competition; (g) environmental and physical risks; (h) risks associated with the identification of suitable potential acquisition properties and targets, and successful negotiation and completion of such transactions; (i) the risk of doing business in developing countries and countries subject to international sanctions; (j) legislative, fiscal and regulatory developments including regulatory measures addressing climate change; (k) economic and financial market conditions in various countries and regions; (l) political risks, including the risks of expropriation and renegotiation of the terms of contracts with governmental entities, delays or advancements in the approval of projects and delays in the reimbursement for shared costs; (m) risks associated with the impact pandemics, such as the COVID-19 (coronavirus) outbreak; and (n) changes in trading conditions. No assurance is provided that future dividend payments will match or exceed previous dividend payments. All forward-looking statements contained in this announcement are expressly qualified in their entirety by the cautionary statements contained or referred to in this section. Readers should not place undue reliance on forward-looking statements. Additional risk factors that may affect future results are contained in Royal Dutch Shell’s Form 20-F for the year ended December 31, 2019 (available at www.shell.com/investor and www.sec.gov). These risk factors also expressly qualify all forward-looking statements contained in this announcement and should be considered by the reader. Each forward-looking statement speaks only as of the date of this announcement, 5th of October 2020. Neither Royal Dutch Shell plc nor any of its subsidiaries undertake any obligation to publicly update or revise any forward-looking statement as a result of new information, future events or other information. In light of these risks, results could differ materially from those stated, implied or inferred from the forward-looking statements contained in this announcement.
We may have used certain terms, such as resources, in this announcement that the United States Securities and Exchange Commission (SEC) strictly prohibits us from including in our filings with the SEC. U.S. investors are urged to consider closely the disclosure in our Form 20-F, File No 1-32575, available on the SEC website www.sec.gov.
Shell Austria GmbH
Carmen Hausner
Tel.: +43 1797971103
E-Mail: Carmen.Hausner@shell.com
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender