Samariterbund: Viele Katastrophen sind leider „hausgemacht“
Anlässlich des UN-Welttages zur Katastrophenvorbeugung unterstreicht der Samariterbund seine Kompetenz bei der Hilfe von Mensch zu Mensch.
Wien (OTS) – „Die Vorbereitungen auf die möglichen Auswirkungen von Katastrophenereignissen auf Mensch, Tier sowie Hab und Gut und somit eine schnellere Bewältigung dieser Krise erfolgt beim Samariterbund durch regelmäßige professionelle Übungen“, erklärt Bundeseinsatzleiter Wolfgang Krenn anlässlich des Internationalen UN-Tages der Katastrophenvorbeugung am 14. Oktober 2020, der dazu dienen soll, auf der ganzen Welt ein Bewusstsein für Katastrophen zu schaffen. „Nun lassen sich weder Erdbeben noch ein Tsunami durch menschliches Eingreifen verhindern, doch die Auswirkungen des Klimawandels zum Beispiel sind ‚hausgemacht‘. Millionen von Menschen verlieren jedes Jahr durch Wetterereignisse und Erdbeben ihr Zuhause und ihre Jobs. Ein globales Umdenken ist nötig. Die Vorbereitung auf solche Situationen kann im Vorfeld nicht nur durch jeden Einzelnen erfolgen, sondern auch durch kompetente Hilfsorganisationen wie den Samariterbund“, so Krenn.
Um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, nehmen die Samariterbund Katastrophenhilfe-Einheiten an Fortbildungen, Trainings und Übungen teil – sowohl bei Großschaden- und Katastrophenübungen in Österreich oder Übungen und Fortbildungen, an denen die Einheit Samaritan Austria-Rapid Response Team (SA-RRT) international mitwirkt. Auch die Beteiligung des Samariterbundes in Gremien und Arbeitsgruppen des Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagement (SKKM) und die Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen sind ein wichtiger Baustein zur Vorbereitung auf Schadensereignisse. Der österreichische Samariterbund engagiert sich darüber hinaus in diversen Netzwerken im Bereich der Katastrophenhilfe, wie z. B. der Arbeitsgruppe D-A-CH-L Katastrophenhilfe und ist seit Jahren ein aktiver Bestandteil im Katastrophenhilfemechanismus der EU (Union Civil Protection Mechanism), die in Österreich durch das BM für Inneres koordiniert wird.
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Der Samariterbund leistet nicht nur kurzfristige Katastrophenhilfe, sondern auch Humanitäre Hilfe und längerfristige Entwicklungszusammenarbeit, um Auswirkungen von Katastrophen langfristig zu bewältigen und die Resilienz von betroffenen Menschen zu erhöhen bzw. die Schäden durch zukünftige Katastrophenereignisse zu vermindern.
Seit der Gründung vor fast 100 Jahren erfüllt der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs seine soziale Mission: Die haupt-und ehrenamtlichen Samariterinnen und Samariter der Non-Profit-Organisation leisten für ältere Menschen, Kranke, Verletzte und in Not geratene Personen wichtige Hilfe von Mensch zu Mensch. Dabei wird der Samariterbund von mehr als 311.000 Mitgliedern und Förderern in ganz Österreich unterstützt. Bei der Erfüllung der Aufgaben sind fast 10.000 Haupt- und Ehrenamtliche sowie rund 2.000 Zivildiener im Einsatz.
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