
Deutsch an Kurz: „Corona-Krisenmanagement braucht Besonnenheit und keinen Angstverbreiter, der sich als Chefvirologe aufspielt“
Kurz schürt wieder Angst und Panik, obwohl Ischgl gezeigt hat, welche katastrophalen Folgen türkis-grünes Corona-Management by Panic hat
Wien (OTS/SK) – SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch hat heute, Donnerstag, scharfe Kritik an den jüngsten Aussagen von ÖVP-Kanzler Kurz in Sachen Coronavirus geübt. „Seit Februar ist Österreich mit Corona und den Folgen konfrontiert, doch Kurz hat aus den mittlerweile acht Monaten Corona-Erfahrung nichts gelernt. Kurz schürt wieder Angst und Panik, obwohl Ischgl drastisch gezeigt hat, welche katastrophalen Folgen das türkis-grüne ‚Corona-Management by Panic‘ hat. Das Corona-Krisenmanagement braucht Besonnenheit, Seriosität und Voraussicht und nicht einen türkisen Kanzler Kurz, der sich als Chefvirologe aufspielt und Angst und Panik verbreitet“, betonte Deutsch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****
Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer unterstrich weiters, dass Kurz mit seinem unprofessionellen Krisenmanagement und mit seinen unabgestimmten Alleingängen à la Ischgl den Anstieg der Neuinfektionen genauso mitverschuldet hat wie das Explodieren der Arbeitslosigkeit. „Von Kurz gibt es keine Klarheit, die im Krisenmanagement so wichtig wäre. Stattdessen fabriziert Kurz Widersprüche am laufenden Band: Einmal inszeniert er sich als Heilsbringer und spricht vom ‚Licht am Ende des Tunnels‘, wenig später gibt er den Panik-Kanzler, der die Menschen gezielt und bewusst verunsichert. Damit setzt Kurz das Vertrauen und die Bereitschaft der Bevölkerung aufs Spiel, wichtige Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus mitzutragen“, sagte Deutsch, der sich fragt, ob die Angstmache von Kurz bereits die psychologische Vorbereitung auf einen weiteren Lockdown sein soll.
Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer hat auch kein Verständnis dafür, das Kurz seine Appelle zwar schlagzeilenträchtig über Medien inszeniert, aber weder mit den Ländern noch den Betroffenen spricht. „Kurz soll sich gegenüber den Ländern nicht als Zuchtmeister aufspielen. Die Länder und die Menschen nehmen das Corona-Virus und die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen sehr ernst, viele Menschen wie zum Beispiel die über 400.000 Arbeitslosen sind jeden Tag mit den schwerwiegenden Folgen von Corona konfrontiert“, so Deutsch, der klarstellt, dass es dringend ein funktionierendes Krisenmanagement braucht, bei dem gemeinsam mit ExpertInnen die Lage besonnen und sachlich beurteilt wird. (Schluss) mb/ls
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