Hammerschmid zu Schulschließungen in Salzburg: Sind das die schärferen Maßnahmen, die sich der Kanzler vorgestellt hat?

Wien (OTS/SK) – Für die SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid stellen sich nach den in Salzburg verkündeten Maßnahmen viele Fragen:
„Sind Schulschließungen die schärferen Maßnahmen, die sich Bundeskanzler Kurz in seinem Appell an die Bundesländer vorgestellt hat? War die Entscheidung, alle Oberstufen in der ‚Bildungsampel‘ auf orange zu stellen, zwischen dem Landeshauptmann und dem Bildungsminister Faßmann abgestimmt? Aufgrund von welchen Fallzahlen an Schulen und Daten wurde nun die ‚Schulampel‘ auf orange gestellt? Was beinhaltet der ergänzende Erlass des Ministeriums, der erst danach ausgesandt wurde? Warum ist geplant, flächendeckend die Oberstufen ins Homeschooling zu schicken, die Gastronomie aber nur im Ort Kuchl zu schließen? Wer kennt sich da noch aus?“****

Die Abgeordnete fügt hinzu: „Wir alle wissen, dass der Großteil der Infektionen nicht auf Schulen zurückzuführen ist – die Schulinfektionsrate liegt bei 0,5 Prozent.“ Für Hammerschmid ist nicht nachvollziehbar, warum nun wieder zu allererst die Schulen geschlossen werden: „Wir wissen nur zu genau, welche Auswirkungen Schulschließungen auf die SchülerInnen haben. Nun sind sie wieder die ersten, deren Leben durch die Maßnahmen eingeschränkt wird.“ (Schluss) up

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