Krisenbedingter Aufwind für Gemeinwohlorientierung. Einzigartiges Tool macht Bilanzierung wesentlich einfacher.

Eine Gemeinwohlbilanz macht die Anstrengungen und Erfolge von Unternehmen bzw. Organisationen plan- und sichtbar. Mussten bisher Excel-Listen erarbeitet, ausgefüllt und lange Reports geschrieben werden, ist nun ein digitales, dynamisches Tool verfügbar.

In der Krise werden von Unternehmen vermehrt Solidarität und Nachhaltigkeitsanstrengungen eingefordert. Diese anhand anerkannter Standards zu dokumentieren, ermöglicht die Gemeinwohlbilanz. Ein neues, digitales Tool erleichtert die Bilanzierung maßgeblich. Konzipiert und umgesetzt wurde es vom Umwelt-Informatik Unternehmen [akaryon] (https://akaryon.com/) gemeinsam mit den Gemeinwohl-Spezialistinnen Angela Drosg-Plöckinger und Sigrid Koloo in Wien, mit viel Eigenengagement und Förderunterstützung der Wirtschaftsagentur Wien.

Gemeinwohlbilanz auf Knopfdruck – auch in Kombination mit GRI, EMAS und Co

DI Petra Bußwald von akaryon: „Unser Tool wird die Verbreitung der Gemeinwohlökonomie beschleunigen. Es reduziert massiv den Zeitaufwand bei der Bilanzierung und unterstützt das aktive Management von Nachhaltigkeitsveränderungen. Damit wird es viel, viel einfacher, eine GWÖ-Bilanz zu erstellen.“

Während Unternehmen sonst weitgehend auf händisches Zusammentragen und Ausfüllen angewiesen sind, bietet das Tool schnell Übersicht, verteiltes und doch koordiniertes Arbeiten, und Schnittstellen zu bestehender Firmensoftware. Die Hintergrund-Daten, die zur Berechnung von Indikatoren nötig sind, werden stets aktualisiert und fließen automatisch ein. Es lassen sich komplexe Strukturen abbilden – nicht nur jahresbezogen.

Ein besonderes Plus: Auswertungen können auch für andere Standards (ISO1400, EMAS, GRI, CDP, AWK, GHG-Protocol (Klimabilanzen) inklusive SDGs gerechnet werden. Mehrfache Datenerhebungen werden obsolet.

Das Tool gibt es webbasiert oder als Serverlösung. Es eignet sich für Kleinstunternehmen wie auch Konzerne mit mehreren Niederlassungen.

Ein gutes Leben für alle – Gemeinwohlökonomie setzt Standards
für Nachhaltigkeitsreporting

Die Gemeinwohlökonomie wurde vom Österreicher Christian Felber entwickelt. Als oberstes Ziel des Wirtschaftens wird dabei das Wohl von Mensch und Umwelt angesehen.

In Österreich bilanzieren derzeit ca. 200 Unternehmen nach GWÖ-Standards. Eines davon ist [Culumnatura]
(https://www.culumnatura.com/de/)®, der führende Hersteller von
Naturhaarfarben und Haarkosmetik in Europa. Astrid Luger, GF von Culumnatura®: „CULUMNATURA® wirtschaftet seit der Gründung 1996 nach den Werten der GWÖ. Mit der GWÖ-Bilanz gibt es nun standardisierte Kennzahlen. Jetzt ist es an der Zeit, dass das Engagement der GWÖ-Unternehmer*innen von der Politik honoriert wird.“

Gradmesser für Zukunftsfähigkeit

Sigrid Koloo, [Forum Tomorrow] (https://forumtomorrow.at/):
„Anhand von Gemeinwohl-Bericht und Gemeinwohl-Bilanz erkennen Sie Ihren Beitrag zum Gemeinwohl – sowohl in Bezug auf Ihre eigene Organisation, auf den Markt als auch auf die Gesellschaft. Sie erhalten Ihren Fahrplan zu einer zukunftsfähigen, resilienteren und innovativen Organisation.“

Angela Drosg-Plöckinger, [Forum Tomorrow] (https://forumtomorrow.at/): „Die Krise vertieft das Bedürfnis der Menschen, gute (Konsum-)Entscheidungen zu treffen. Gemeinwohlorientierte Unternehmen sind die Avantgarde der Nachhaltigkeit. Sie sollten allerdings so rasch als möglich zur Norm werden!“

Über akaryon

[akaryon gmbh] (https://www.akaryon.com) ist ein Umwelt-Informatik-Unternehmen mit Sitzen in Wien und Langenwang. akaryon übersetzt „Konzepte zur Weltrettung“ in Formeln und Codes. Was wir dabei immer vor Augen haben: Eine Software, die dabei hilft, Gutes schnell und einfach noch besser zu machen, Daten leichter zu managen, Indikatoren leichter zu berechnen, Maßnahmen abzuleiten und Kommunikation zu unterstützen.

DI Petra Bußwald
+43 699 100 95 167
busswald@akaryon.com
akaryon.com

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