Närrisch, glamourös und einfach lustig: Der Fasching im ORF-TV

Wien (OTS) – Auch wenn die traditionellen Faschingsveranstaltungen heuer aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt stattfinden können, so sorgt der ORF in der närrischen Zeit mit zahlreichen Highlights, Publikumslieblingen und Spaßgaranten für beste Unterhaltung in den heimischen Wohnzimmern. So stehen etwa zwei neue Ausgaben von „Narrisch guat“ mit den besten Sketches österreichischer Faschingsgilden und die aktuelle, adaptierte „Villacher Faschings“-Sitzung, die als reine TV-Produktion unter Einhaltung strengster Sicherheitsvorkehrungen und ohne Publikum produziert wurden und werden, auf dem Programm. Und auch auf den „Wiener Opernball“ muss zumindest das TV-Publikum nicht verzichten: Das bewährte Moderatorinnen- und Moderatoren-Team präsentiert einen eigens gestalteten Abend voll mit Höhepunkten vergangener Jahre aus dem Haus am Ring – chronologisch vom Einzug der Ballgäste bis zur Eröffnung im schönsten Ballsaal der Welt – gefolgt von einer „STÖCKL.“-Spezialausgabe und der „Opernball“-Folge von „Ein echter Wiener geht nicht unter“. Auch „Studio 2“ und „Guten Morgen Österreich“ stehen ganz im Zeichen des „Balls der Bälle“. Weitere Faschingshighlights sind eine neue Folge von „Peter Rapp – Als wäre es gestern gewesen“ mit legendären Fernseh-Parodien, eine humorige Ausgabe der „Barbara Karlich Show“, Faschingsparty bei „Hallo OKIDOKI“ und „Was gibt es Neues?“ sowie ein Programmschwerpunkt in ORF III mit Kabarettstars wie Michael Niavarani, Monika Gruber oder Klaus Eckel.

Ein kräftiges Lei Lei mit den „Villacher Faschings“-Stars

Ein Fasching der besonderen Art auch für das Prinzenpaar und alle Akteure der Villacher Faschingsgilde: Denn heuer geht aufgrund des Entfalls der Veranstaltung die Aufzeichnung des „Villacher Faschings“ als reine TV-Produktion im Villacher Congress Center von 4. bis 6. Februar ohne Publikum über die Bühne. Im Vorfeld wurden hohe Sicherheitsvorkehrungen festgelegt. So müssen etwa alle Beteiligten vor jeder Aufzeichnung zum Corona-Test. „An jedem Drehtag werden alle an der Produktion beteiligten getestet“, erklärt Faschingskanzler Karl Glanznig. Außendreh in Villach: Aufgrund der Corona-Pandemie ist heuer der Einzug der Gilde ins Congress Center in seiner gewohnten Form nicht möglich. „Deshalb werden verschiedene Sequenzen im Freien gedreht und dann in die Aufzeichnung eingefügt“, erklärt Glanznig. Die Außendrehs finden im Vorfeld in Villach statt. Unter anderem am Drehplan: Ein Lei-Lei-Marsch mit dem Prinzenpaar über den Hauptplatz. Selbstverständlich auch hier nach vorheriger Testung und unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen. Der „Villacher Fasching“ steht auch heuer wieder am Faschingsdienstag, dem 16. Februar, um 20.15 Uhr als abschließender Höhepunkt der närrischen Zeit auf dem Programm von ORF 2. Einige Publikumslieblinge des „Villacher Faschings“ sind auch am Freitag, dem 12. Februar, um 21.20 Uhr zu Gast bei „Vera“ in ORF 2: Heike Schaflechner, die als „Prangerrednerin“ nicht nur den Politikern einen Spiegel vorhält, Sonja Juchart, die seit 30 Jahren beim „Villacher Fasching“ ihr Unwesen treibt, und der unnachahmliche Manfred Obernosterer, bestens bekannt als „Noste“.

„Narrisch guate“-Unterhaltung mit Österreichs Faschingsgilden, Humoriges mit Peter Rapp und Barbara Karlich

Bereits am 6. und am 13. Februar zünden Österreichs Faschingsgilden jeweils um 20.15 Uhr in ORF 2 bei zwei neuen Ausgaben von „Narrisch guat“ einmal mehr ihr Pointenfeuerwerk der Sonderklasse. Die Sendungen mit u. a. dem Luis aus Südtirol, Heckmeck und dem Feistritzer Faschingsrat wurden unter Einhaltung der Corona-Sicherheitsbestimmungen im ORF-Landesstudio Kärnten aufgezeichnet. Anschließend an den zweiten Teil von „Narrisch guat“ dreht sich um 22.00 Uhr bei einer neuen Ausgabe von „Peter Rapp – Als wäre es gestern gewesen“ alles um legendäre Fernseh-Parodien – von Heinz Holecek als Luciano Pavarotti, Peter Alexander in sämtlichen Figuren der Sendung „Was bin ich?“ bis Maxi Böhm als Hans Rosenthal oder Elfriede Ott als Sandie Shaw. Dass Lachen glücklich macht, ansteckend ist und das Leben erleichtert, stellen am 16. Februar um 16.00 Uhr in ORF 2 die Gäste der „Barbara Karlich Show“ unter Beweis. So erzählen unter anderem die Kabarettistinnen Guggi Hofbauer und Barbara Balldini sowie Sänger Marc Pircher, warum Humor ein Ventil in schwierigen Situationen sein kann und warum humorvolle Menschen oft auch gesünder sind. ORF 2 lässt außerdem in diesem außergewöhnlichen Jahr am Faschingsdienstag um 14.05 Uhr das närrische Treiben in der Murmetropole beim traditionellen Faschingszug der Kleinen Zeitung Revue passieren: Das TV-Special „Das Steirerland im Narreng’wand“ dreht das Rad der Zeit zurück und erinnert an die lustigsten, buntesten, verrücktesten, aufwendigsten Wagen der vergangenen Jahre, an Topthemen und „Aufreger“, die die steirischen Närrinnen und Narren zu den fantasievollsten Beiträgen inspiriert haben, an zahlreiche Prominente aus Unterhaltung, Musik und Sport, die sich die Ehre in der Fachjury gegeben haben, und an das eine oder andere „Hoppala“ im fröhlichen Treiben. Durch die Sendung führen Sigrid Maurer und Erich Fuchs vom ORF Steiermark.

„Alles Walzer“: Der Opernball-Abend von ORF 2 am 11. Februar

Traditionell steht der Wiener Opernball am letzten Donnerstag im Fasching auf dem Ballkalender und traditionell steht auch der gesamte TV-Abend von ORF 2 im Zeichen des Balls der Bälle – so auch heuer! Unter dem Motto „Alles Walzer“ stehen ab 20.15 Uhr „Geschichten aus dem schönsten Ballsaal der Welt“ auf dem Programm. Das bewährte Opernball-Team führt durch einen besonderen Abend mit den besten, lustigsten und skurrilsten Ausschnitten aus den Opernball-Übertragungen der vergangenen Jahrzehnte. Der Ablauf entspricht dabei der chronologischen Reihenfolge eines üblichen Opernball-Abends. Von der Ankunft der prominenten Gäste, launigen Wortmeldungen und humorvollen Kommentaren, über den Einzug des Bundespräsidenten, die Opernball-Fanfare, die Eröffnung des Jungdamen- und Jungherren-Komitees bis zum traditionellen Kommando „Alles Walzer“ mit dem die Tanzfläche im Haus am Ring alle Jahre wieder freigegeben wird. Anschließend lädt Barbara Stöckl um 22.30 Uhr in einem „STÖCKL. Spezial“ prominente Opernball-Protagonisten wie Schauspielerin Nina Proll, Topmodel Barbara Meier, Anneliese Figl – die Tochter des früheren Kanzlers und Außenministers Leopold Figl war Debütantin beim ersten Opernball nach dem Zweiten Weltkrieg – und den 80-jährigen Fotograf Kristian Bissuti, der legendäre Bilder vom Opernball festgehalten hat und viele Backstage-Geschichten vom „Ball der Bälle“ kennt, zum Gespräch über den Opernball. Mit der Opernball-Folge „Gegensätze“ von „Ein echter Wiener geht nicht unter“ (23.30 Uhr) und der Komödie „Opernball“ mit Johannes Heesters (0.20 Uhr) klingt der TV-Ballabend von ORF 2 aus.

„Studio 2“ und „Guten Morgen Österreich“ im Zeichen des „Opernballs“

Auch wenn der Opernball dieses Jahr nicht stattfinden kann, widmet sich „Studio 2“ dennoch vom Montag, dem 8., bis Donnerstag, dem 11. Februar, jeweils um 17.30 Uhr in ORF 2 ganz dem „Ball der Bälle“. Christoph Wagner-Trenkwitz erzählt, wie es ihm in dieser besonderen Woche allein zu Hause statt mit Kari Hohenlohe in der Loge geht (8. Februar). Die Moderatoren Alfons Haider (8. Februar) und Barbara Rett (9. Februar) erinnern sich an ihre spannendsten Übertragungen. Teresa Vogl trifft die ehemalige Opernball-Organisatorin Elisabeth Gürtler (10. Februar). Am 11. Februar sind Elisabeth Gürtler, Christoph Wagner-Trenkwitz sowie Maria und Christoph Santner zu Gast in „Guten Morgen Österreich“ (ab 6.30 Uhr in ORF 2) und in „Studio 2“ gibt es die schönsten Momente, die größten Hoppalas und als Stargast einen Mann, der sonst bei keinem Opernball fehlen darf …

Buntes Treiben bei „Was gibt es Neues?“ und Niedetzky im „Faschingskabarett“

Bereits am 29. Jänner, um 22.20 Uhr in ORF 1 ist der Fasching das große Thema in einer neuen Ausgabe von „Was gibt es Neues?“ – Oliver Baier feiert mit seinem Rateteam, bestehend aus Viktor Gernot, Gerold Rudle, Alex Kristan, Eva Maria Marold und erstmals Kabarettistin Malarina. Ein Wiedersehen mit Angelika Niedetzky und ihrem Programm „Marathon“ gibt es am Freitag, dem 5. Februar 2021, um 22.50 Uhr im Rahmen des ORF-„Faschingskabarett“.

Faschingsparty bei „Hallo OKIDOKI“ und „Mini Lei Lei“

Auch bei „Hallo OKIDOKI“ wird am Samstag, dem 13. Februar, ab 8.00 Uhr der Fasching gebührend gefeiert. Christoph und Kater Kurt veranstalten eine Faschingsparty mit Luftschlangen, Konfetti und vielen Kostümen. Großen Spaß machen Kater Kurt die Scherzartikel, die er an Christoph ausprobiert. Der knotet als Clown lustige Luftballontiere, ob Kater Kurt das auch kann? Und am Sonntag, dem 14. Februar, um 8.45 Uhr gibt es bei „Schmatzo“ eine Pyjamaparty mit selbstgebackenen Krapfen mit Vanille- und Marmeladenfüllung. Bei „Mini Lei Lei“ feiern die Nachwuchsnarren am Montag, dem 15. Februar, um 13.45 Uhr in ORF 1 ihr 55-Jahre-Jubiläum mit einem Rückblick auf fünf Jahrzehnte Kinderfasching in Villach. .

Fasching in ORF III

Am Rosenmontag und Faschingsdienstag, dem 15. und 16. Februar, setzt ORF III auf Humor und Kabarett sowie die größten Stars der Kleinkunstszene.
So gibt es nach sieben Ausgaben der kultigen Stand-up-Comedy „Wer lacht gewinnt“ (ab 13.05 Uhr), präsentiert von Michael Niavarani und Ossy Kolmann, am Montagabend noch mehr Austro-Humor vom Feinsten:
Zunächst blickt ORF-III-Moderator Peter Fässlacher in „Fasching mit Nia“ (20.15 Uhr) gemeinsam mit Starkabarettist Michael Niavarani auf das Best-of seines humoristischen Schaffens zurück. Danach ist „Viktor Gernot – Im Glashaus“ (21.05 Uhr) und „Thomas Maurer:
Tolerator“ (22.45 Uhr). Zum Abschluss des Abends zeigt ORF III „Klaus Eckel: Zuerst die gute Nachricht“ (23.50 Uhr).
Am Dienstag präsentiert Felix Dvorak in sieben Folgen von „Humor kennt keine Grenzen“ (ab 13.05 Uhr) Kult-Sketches aus dem Archiv, u. a. mit Ossy Kolmann, Harald Juhnke und Otto Schenk. Im Hauptabend legt die deutsche Starkabarettistin Monika Gruber in ihrem Programm „Zu wahr um schön zu sein“ (20.15 Uhr) gnadenlos den Finger in die Wunden unseres trostlosen Alltagslebens, gefolgt von Andreas Vitásek, der in „Austrophobia“ (21.50 Uhr) die Eigenheiten seiner Landsleute gehörig aufs Korn nimmt.

Die Faschingsendungen werden, sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind, auf der ORF-TVthek (https://TVthek.ORF.at) als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand bereitgestellt.

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