SP-Oxonitsch/Gremel: Helfen statt Härte! Humanitäres Bleiberecht für Kinder!

SP-Gemeinderäte macht die Abschiebung der Bundesregierung von mehreren Kindern fassungslos. Antrag im Wiener Gemeinderat für ein humanitäres Bleiberecht.

Wien (OTS/SPW-K) – „Es gibt kein einziges Argument dafür, dass ein Staat perfekt integrierte Kinder und ihre Familien aus ihrem Leben reißt und in ein für sie fremdes Land abschiebt“, so SP-Gemeinderat und Bundesvorsitzender der Österreichischen Kinderfreunde Christian Oxonitsch, „es gäbe die Möglichkeit wie humanitäres Bleiberecht, um Härtefälle abzufedern und diese Familien gerade in Zeiten der Pandemie nicht abzuschieben.“

Marcus Gremel, Kinder – und Jugendsprecher der SPÖ Wien, zeigt sich ebenfalls bestürzt: „Die Kinderrechte beinhalten auch das Recht auf besonderen Schutz von Kindern. Es ist wirklich bedrückend, dass in Österreich in der Nacht mitten in einer Pandemie Kinder, die in Österreich geboren sind, hier aufgewachsen sind, die kein anderes zuhause kennen, von einer Hundertschaft an Polizisten und scharfen Hunden aus dem Schlaf gerissen werden und in ein Land abgeschoben, das sie nicht kennen.“

Die Gemeinderät_innen der SPÖ Wien fordern gemeinsam mit dem Koalitionspartner in einem Resolutionsantrag ein humanitäres Bleiberecht für Kinder und Familien, nicht nur aber gerade auch in Pandemie-Zeiten.

SPÖ Wien Rathausklub
Elisabeth Auer
Leitung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
(01) 4000-81 923
elisabeth.auer@spw.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender