Initiative Ziegel fordert verpflichtenden Herkunftsnachweis bei Baustoffen

Bevorzugung von Holz bei Förderungen muss gestoppt werden

Wien (OTS) – Seit mehr als fünf Jahren fordern wir, die heimischen Ziegelhersteller, einen verpflichtenden Herkunftsnachweis von Baustoffen, da der Ursprung der Rohstoffe als auch die Länge der Transportwege die CO2-Bilanz entscheidend beeinflussen.

Aufgrund der aktuellen Medienberichterstattung erneuern wir unsere Forderung: Nachgewiesene Regionalität muss in den Förderungen Berücksichtigung finden. Dies wäre ganz im Sinne der Bioökonomiestrategie der Bundesregierung und ist ein Muss für den Wirtschaftsstandort Österreich. Es darf bei der Förderungsvergabe nicht mit zweierlei Maß gemessen und ein Baustoff – so wie heute vielfach bei Holz – bevorzugt werden.

Die österreichischen Ziegelproduzenten kommen der Aufgabe nach dem Herkunftsnachweis seit Jahren konsequent nach: Jeder Ziegel, der ein heimisches Werk verlässt, lässt sich lupenrein zurückverfolgen. Die Rohstoffe für unsere hochwertigen Produkte gewinnen wir immer in der unmittelbaren Umgebung der Werke. Der effiziente Einsatz von Ressourcen heißt vor allem: Regionale Gewinnung und regionale Nutzung von Ressourcen.

Die Ziegelindustrie erfüllt nicht nur den Regionalitätsnachweis (beiliegende Studien aus www.baumassiv.at), sondern hat in den vergangenen Jahren enorme Anstrengungen unternommen, um die CO2-Bilanz weiter zu verbessern: Mit kurzen Transportwegen und kontinuierlichen Investitionen in eine klimafreundliche Produktion tragen wir einen wesentlichen Teil zur Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung bei.

Initiative Ziegel
Norbert Prommer
prommer@ziegel.at
www.ziegel.at

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