„Eco“ über den „Wirtschaftsfaktor Impfstoff – wie das Milliardengeschäft funktioniert“

Am 4. Februar um 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 4. Februar 2021, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Wirtschaftsfaktor Impfstoff: Wie das Milliardengeschäft funktioniert

Die Hoffnungen waren groß, dass Corona-Impfstoffe die Pandemie mit ihren Lockdowns bald beenden können. Doch statt der erhofften raschen Durchimpfungen heißt es für viele jetzt erst einmal: Bitte warten. Lieferverzug und Engpässe verzögern den heimischen Impfplan. Die Impfprogramme sind in Ländern wie Großbritannien oder auch Israel deutlich schneller angelaufen. Hat die EU schlecht verhandelt oder zu wenig Geld auf den Tisch gelegt? Droht nun die EU-weite Solidarität bei der Bekämpfung der Pandemie zusammenzubrechen? Bericht: Astrid Petermann, Werner Jambor.

Corona-Arbeitslosigkeit: Neue Herausforderungen, alte Rezepte?

Mit der Ernennung von Martin Kocher zum neuen Arbeitsminister sitzt nun ein ausgewiesener Experte in einem Schlüsselressort. Das Problem der Arbeitslosigkeit ist brisanter denn je: Österreich hat durch die Corona-Krise die höchste Arbeitslosigkeit in der Zweiten Republik. Besonders hart trifft es jene, die schon vor der Pandemie arbeitslos waren. Doch auch der neue Arbeitsminister kann keine neuen Jobs schaffen. Was also tun, wenn die Wirtschaft weiter schwächelt und die Krise noch länger dauert? Bericht: Astrid Petermann, Werner Jambor.

Corona-Hotspot Skiurlaub: Tirols Tourismus kämpft ums Überleben

Die Wintersaison in Tirol ist wohl endgültig gelaufen. Statt sechs Millionen Gästen kamen bis dato fast keine; die Option, Anfang März aufzusperren, lohnt sich für viele nicht. Dazu kommt jetzt auch noch ein Imageschaden – schon wieder. Im März 2020 verbreitete sich Covid-19 vom Skiort Ischgl aus in halb Europa. Jetzt tauchen Virus-Mutationen in Skigebieten auf, die von Urlaubern ins Land gebracht wurden, obwohl es keinen Tourismus geben dürfte. Einige Hoteliers nutzen rechtliche Schlupflöcher, indem sie ihre ausländischen Gäste als arbeitssuchend im Ort melden. Die Empörung ist groß – viele fordern eine Abkehr vom Massentourismus. Bericht:
Margit Schuschou, Lisa Lind.

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