Wölbitsch/Arnoldner: Drozda-Wechsel zu Wiener Bauträger wirft zahlreiche Fragen auf

Weiteres Kapitel roten Postenschachers? – Neue Volkspartei Wien fordert volle Transparenz

Wien (OTS) – „Der heute von Thomas Drozda überraschend angekündigte Rückzug aus der Politik in die Privatwirtschaft zum Wiener Bauträger ARWAG wirft zahlreiche Fragen auf“, betont Klubobmann Markus Wölbitsch. Es wäre nicht das erste Mal, dass SPÖ-Funktionäre in Stadt-nahen Unternehmungen hochrangige Posten bekommen. Nach seinen glücklosen Jahren in der Bundespolitik wird Drozda nun offensichtlich von der Stadt-SPÖ versorgt. Erinnert sei etwa an die ehemalige Stadträtin Brauner und dem damals eigens geschaffenen Versorgungsposten der `Bevollmächtigten der Stadt Wien für Daseinsvorsorge und Kommunalwirtschaft´.

Zudem ist der Zeitpunkt rund um das Erscheinen des kritischen Rechnungshofberichts zum Burgtheater augenscheinlich. In diesem Bericht wurde erst diese Woche starke Kritik an Drozda als damaligen kaufmännischen Direktor geübt. „Die neue Volkspartei Wien fordert volle Transparenz. Es muss ausgeschlossen werden, dass hier erneut ein Versorgungsposten für einen glücklosen SPÖ-Politiker geschaffen wurde. Darüber hinaus werden wir erfragen, was ‚Transparenz-Stadtrat‘ Wiederkehr zu dieser Causa meint“, so Stadträtin und Landesgeschäftsführerin Bernadette Arnoldner abschließend.

Die neue Volkspartei Wien
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