KFV unterstützt Forschung im Bereich der regenerativen Medizin der Medizinischen Universität Graz

Wien (OTS) – Regenerative Technologien haben in der Medizin enormes Potential um z.B. die Notwendigkeit von Folgeoperationen zu reduzieren. Eine neue Projektkooperation von KFV und der Medizinischen Universität Graz fördert nun die Forschung an innovativen therapeutischen Maßnahmen u.a. für die Wiederherstellende Chirurgie.

Seit mehr als 60 Jahren arbeitet das KFV als Forschungseinrichtung laufend an der Erarbeitung von Möglichkeiten zu Reduktion von Unfällen und Unfallfolgen. „Wir sehen in der Regenerativen Medizin eine spannende und zukunftsträchtige Möglichkeit zur Reduktion von menschlichem Leid sowie Unfallfolgekosten“, so Dr. Othmar Thann, Direktor des KFV. Die Regenerative Medizin und Ihre Teilgebiete stellt eine große Chance für die Medizin von morgen dar. Das relativ neue Feld der Biomedizin verfolgt das Ziel möglichst den gesunden Originalzustand eines Gewebes oder Organs wiederherzustellen. Erreicht wird dies einerseits durch biologischen Ersatz und andererseits durch die Nutzung der körpereigenen Kräfte, d.h. die Anregung körpereigener Regenerations- und Reparaturprozesse. Im Bereich der Biomedizin gehört die Regenerative Medizin zu den Gebieten mit der stärksten Entwicklungsdynamik und daher zu einem der zentralen Elemente im Bereich medizinischer Forschung und Entwicklung. „Im Zuge der Kooperation mit der Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie der Medizinischen Universität Graz werden Substanzen und Materialien mit positivem Einfluss auf die Wundheilung entwickelt und getestet. „Mit Hilfe intelligenter Verbände, sogenannter Smart Dressings, wird es uns in Zukunft gelingen, die Wundheilung zu optimieren und somit das funktionelle und ästhetische Ergebnis zu verbessern“, so Univ.-Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz, Leiter der Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie der Medizinischen Universität Graz. „Wir freuen uns über die Unterstützung unserer Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Geweberegeneration und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem KFV unter dem Motto: Damit in Zukunft weniger passiert, wenn was passiert.“

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