Trotz niedriger Auslastung und hoher Kosten: Hotels in Skiregionen wollen öffnen
Davon hängen auch vor- und nachgelagerte Branchen ab. Eine ÖHV-Untersuchung zeigt jetzt auf, wie viele.
Wien (OTS) – Für den März erwarten die Hotels in den österreichischen Skiregionen eine Auslastung von gerade 26%. Trotzdem wollen 51 % bald öffnen, 11 % frühestens zu Ostern, 38 % später: „Mit einer so niedrigen Auslastung ist es unglaublich schwierig, schwarze Zahlen zu schreiben. Aber die Mitarbeiter wollen Geld verdienen, Stammgäste Urlaub machen, die Lager sind zum Bersten voll. Geschlossen halten ist da für viele einfach keine Option“, erklärt Walter Veit, Vizepräsident der Österreichischen Hoteliervereinigung und selbst Gastgeber im Hotel & Zirbenspa Enzian in Obertauern und verweist auf den hohen Stellenwert der Hotels auf die regionale Wirtschaft: Im Durchschnitt stehen Hotels in österreichischen Skiregionen mit 44 Auftragnehmern in einem laufenden oder regelmäßigen Vertragsverhältnis, ihre Gäste erhalten mit ihren Ausgaben 106 Betriebe in der Region.
Niedrige Auslastung, bewährte Hygienekonzepte
weiterentwickelt: Hotels bleiben sicher
Angesichts niedriger Auslastung und hochprofessioneller Hygienekonzepte sei die Branche Corona-fit, erklärt Heike Ladurner-Strolz, Landesvorsitzende der ÖHV in Vorarlberg und mit dem Hotel Zimba in Schruns selbst als Hotelièr erfolgreich. 81 % setzen auf regelmäßige PCR- oder Antigen-Tests für Mitarbeiter, 70 % auf verpflichtende negative Tests für Gäste. Ergänzt werden die Maßnahmen durch nochmal höhere Hygienestandards (57 %), eine reduzierte Auslastung (55 %) und regelmäßige Testungen der Gäste während des Aufenthalts (34 %): „Es gab bisher keine Hotel-Cluster in Österreich, auch nicht im gut ausgelasteten Sommer. Mit der nun deutlich niedrigeren Auslastung und unseren weiterentwickelten Hygienekonzepten bleiben Hotels sichere Orte der Erholung für die einen und der Arbeit für die anderen.“
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