OÖ. Volksblatt: „Auto als Waffe“ (von Heinz WERNITZNIG)

Ausgabe vom 10. März 2021

Linz (OTS) – Es muss erst etwas passieren, bis etwas passiert. Leider trifft diese Redensart auch auf das Thema Raser zu. Denn seit die strengeren Strafen diskutiert werden, hat es bereits einige Vorfälle gegeben, die leider auch mit Todesopfern geendet haben. Noch immer wird in Österreich krasses zu schnell Fahren im internationalen Vergleich relativ milde bestraft. Das führt dazu, dass einige Tempobolzer sich die Geldstrafen schlicht und einfach leisten. Damit wird aber schon bald Schluss sein. Denn der drohende längere Führerscheinentzug und im Extremfall die Beschlagnahme des Autos sind geeignete Maßnahmen, die Auswüchse auf den heimischen Straßen einzubremsen.
Auffallend dabei: Während die Bundes-FPÖ diesen Vorstoß schlechtmacht, hatte der oö. FPÖ-Verkehrslandesrat Günther Steinkellner Selbiges vor Kurzem selbst gefordert.

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