Wöginger: Das Kartenhaus der Freiheitlichen bricht zusammen, auch in den eigenen Reihen
ÖVP-Klubobmann in der Aktuellen Stunde: Jeder, der eine Impfung will, wird sie bis Sommer auch haben können
Wien (OTS) – Hören Sie auf mit den Verunsicherungen, Verunglimpfungen und dem Infragestellen. Jeder Mensch kann selber entscheiden, ob er sich impfen oder testen lassen will. Aber testen und impfen machen Sinn, weil es die einzigen Möglichkeiten sind, wie wir gemeinsam diese Krise bewältigen können. Das sagte heute, Mittwoch, ÖVP-Klubobmann und Sozialsprecher Abg. August Wöginger anlässlich der Aktuellen Stunde im Nationalrat.
„Es gibt nur einen, der hier zurücktreten soll und das sind Sie selber“, so Wöginger zu FPÖ-Klubobmann Kickl. „Befreien sie Ihre Partei von der Geiselhaft und die Bevölkerung von Ihren Hassparolen und Verunglimpfungen oder beteiligen Sie sich konstruktiv an dem Prozess, damit wir gemeinsam diese Krise bewältigen können. Wir befinden uns in einer weltweiten Pandemie, wie wir sie seit 100 Jahren nicht mehr hatten, und wir setzen mit breiter Unterstützung von zwei Oppositionsfraktionen Maßnahmen, um diese Pandemie so gut wie möglich einzudämmen und gemeinsam zu überstehen. Und was tun Sie? Sie zweifeln alles an, beispielsweise auch ob der Impfstoff wirkt.“ Die FPÖ möge wenigstens mit dem oberösterreichischen Landesrat Günther Steinkellner sprechen, der an Corona erkrankt sei, und – da Hochrisikopatient – bereits geimpft sei und einen leichten Verlauf habe.
Die FPÖ habe offenbar auch keine Ahnung davon, was das Personal in Österreichs Spitälern derzeit seit über einem Jahr leiste, wies der Klubobmann darauf hin, dass man regionenweise an die Kapazitätsgrenzen bei den Intensivbetten gelange. „Das Kartenhaus der Freiheitlichen bricht zusammen, auch in den eigenen Reihen“, so Wöginger. Es stelle sich auch die Frage, wer die Partei derzeit führe – die Kickl-Truppe oder der eigentliche Bundesparteiobmann Norbert Hofer? Dieser habe noch am Montag nach der Präsidiale gemeint, dass es einen Impfturbo geben müsse.
Wöginger abschließend: „Wir haben diesen Impfturbo bereits:
Täglich werden etwa 30.000 Menschen geimpft, eine Million sind bereits geimpft, bis Sommer soll es acht Millionen Impfdosen geben. Das bedeutet, dass jeder, der eine Impfung will, bis Sommer auch eine haben kann. Denn das ist Voraussetzung und der einzige Weg, dass wir unser Leben – zumindest so wie es im letzten Sommer war – zurückbekommen.“ (Schluss)
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