JG – O’Brien, Veselinovic, Fetz: Alarmierender LGBTIQ+ Hass in Vorarlberg muss ein Ende finden
Junge Generation in der SPÖ verurteilt Verbrennung von Regenbogenfahnen in Vorarlberg
Wien (OTS/SK) – Nachdem der Vatikan Segnungen homosexueller Paare eine Absage erteilte, entstand eine breite Protestbewegung gegen diese Botschaft. Zahlreiche Kirchen und Gemeinden in Vorarlberg haben sich mit der LGBTIQ+ – Bewegung solidarisiert und im ganzen Land Regenbogenfahnen gehisst. In den Vorarlberger Gemeinden Feldkirch und Bürs wurden diese jedoch entwendet – in der Marktgemeinde Hard sogar angezündet. „Dieser Hass hat bei uns in Österreich nichts verloren und zeugt von einer Geisteshaltung, gegen die wir uns zur Wehr setzen werden. Erst vor wenigen Wochen wurde die EU zur LGTBIQ Freedom-Zone erklärt. Um das auch tatsächlich Realität werden zu lassen, müssen wir jeden Tag laut sein und aufzeigen, dass Hass und Diskriminierung bei uns keinen Platz haben!“, sagt die Bundesvorsitzende der Jungen Generation, Claudia O’Brien. ****
Der Sammelbegriff LGBTIQ+ steht für lesbisch, gay, bisexuell, trans, inter, queer, asexuell sowie weitere sexuelle Orientierungsmöglichkeiten. Diese Community wird oft mit der Regenbogenfahne in Verbindung gebracht, die als Zeichen für Toleranz, Vielfalt und Akzeptanz steht.
In der Gemeinde Hard wurde nach der Zerstörung der Regenbogenfahne eine schwarze Fahne als Zeichen der Trauer gehisst. „Flaggen von Gebäuden zu reißen oder diese gar anzuzünden ist ein niederträchtiger Akt und erinnert an dunkle Zeiten. Es braucht jetzt umso mehr ein klares Zeichen für Solidarität!“, so Valentin Fetz, Landesgeschäftsführer der JG Tirol und Daniel Veselinovic, LGBTIQ+ Sprecher der JG, abschließend. (Schluss) ls
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