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„Heimat Fremde Heimat“ über die Welt nach Corona
Am 25. April um 13.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Ajda Sticker präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 25. April 2021, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Die Welt nach Corona
Wenn es um den Wunsch geht, zur „alten Normalität“ zurückzukehren, verhalten sich Randgruppen und Minderheiten zurückhaltend. Viele haben unter dieser „Normalität“ Diskriminierung und Rassismus erfahren. An diesem Wendepunkt angekommen wird gefordert, dass Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer Sexualität oder Religion dieselben Chancen und Rechte haben sollten. Der Politikwissenschafter Peter Filzmaier, die tschetschenische Soziologin Milana Tokaev aus Vorarlberg, die austro-chinesische Filmemacherin Weina Zhao, die Jusstudentin Jennifer Uzodike, die Germanistin İnci Dirim, der Migrationsforscher Gerald Knaus, die Psychoanalytikerin Rotraud A. Perner und der Musiker Pete Prison IV teilen ihre Erfahrungen und formulieren ihre Visionen für eine „neue Normalität“ nach der Corona-Zeit. Ein Beitrag von Sabina Zwitter.
Rücküberweisungen auch in Krisenzeiten
Laut Weltbank werden weltweit jedes Jahr Rücküberweisungen in der Höhe von mehr als 500 Milliarden Euro getätigt. Diese Gelder, die Migrantinnen und Migranten in ihre Herkunftsländer überweisen, werden zum Großteil für unmittelbare Bedürfnisse wie Essen, Miete oder Medikamente ausgegeben. Oft übertreffen diese Zahlungen die internationalen Mittel, die für Entwicklungshilfe in ein Land fließen. Auch in Österreich lebende Migrantinnen und Migranten überweisen einen Teil ihres Einkommens regelmäßig an ihre Verwandten. So schickt etwa der Restaurantbetreiber Raju Gurung jährlich rund 2.000 Euro zu seinen Eltern nach Nepal. Auch viele Thailänderinnen und Thailänder sehen es als eine Selbstverständlichkeit an, ihre Eltern im Heimatland regelmäßig finanziell zu unterstützen. Doch durch die Corona-Krise wird es auch für sie selbst finanziell knapp. Ajda Sticker berichtet.
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