„Goldene Note 2021“: Die neun Finalistinnen und Finalisten der glanzvollen ORF-Gala am 21. Mai
Heute Start des Publikumspreis-Votings
Wien (OTS) – Am 21. Mai 2021 um 20.15 Uhr in ORF 2 wird der 2017 von Leona König, Obfrau des Internationalen Musikvereins zur Förderung hochbegabter Kinder (IMF), initiierte und jährlich vergebene Klassik-Preis „Goldenen Note“ erstmals im Rahmen einer von Thomas Gottschalk moderierten TV-Gala verliehen. Ausgezeichnet werden heuer die herausragendsten jungen Talente in den Kategorien Klavier, Cello und Violine. Bei einem kürzlich stattgefundenen Casting durch eine Expertenjury wurden die jeweils drei Besten ihres Fachs, insgesamt somit neun Finalistinnen und Finalisten, ermittelt. Die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen sieben und 17 Jahren werden, begleitet von Musikerinnen und Musikern des ORF Radio-Symphonieorchesters, in der TV-Show ihr Können vor einer hochkarätigen Starjury präsentieren. Die Gewinner/innen erwartet anschließend auch ein gemeinsamer Auftritt mit den renommierten Profis. Erstmals wird in diesem Jahr ein Publikumspreis vergeben, für den ab heute (26. April) online gevotet werden kann. Wer die aufstrebenden Nachwuchshoffnungen unterstützen möchte, kann seine Stimme bis 13. Mai (23.59 Uhr) unter https://extra.ORF.at abgeben. Die jungen Talente werden ebenso auf https://krone.at/musik und https://www.im-foundation.com/our-talents vorgestellt.
IMF-Obfrau Leona König: „Nachdem wir im letzten Jahr coronabedingt eine Spezialausgabe der ‚Goldenen Note‘ hatten – in der wir alle bisherigen Gewinnerinnen und Gewinner wieder begrüßen konnten – freue ich mich heuer insbesondere darauf, wieder jungen Talenten mit dem Musikförderpreis eine Plattform zu bieten und ihnen den Traum von der großen Bühne erfüllen zu können. Aus über 50 Bewerbungen hat die Fach-Jury eine Vorauswahl getroffen und knapp 30 Kandidatinnen und Kandidaten zum Casting eingeladen. Aus all den großartigen Talenten wurde die schwierige Auswahl der neun Finalistinnen und Finalisten für das große Finale der ‚Goldenen Note‘ getroffen, dafür möchte ich mich nochmals herzlich bei der ehrenamtlichen Fach-Jury bedanken.“
Die neun Finalistinnen und Finalisten im Überblick
Kategorie Klavier:
Elias Keller (13 Jahre, aus Weißenstein in Kärnten)
Der 2007 in Villach geborene Elias erhielt seine musikalische Früherziehung in der Musikschule Villach und begann mit sechs Jahren mit dem Klavierunterricht bei Vladimir Sokolov in der Musikschule Weißenstein. Im Jahr 2016 bestand er als jüngster Kandidat die Aufnahmeprüfung am Mozarteum Salzburg und begann sein Studium bei Claudius Tanski. Aktuell studiert Elias im Rahmen des Pre-Colleges bei Cordelia Höfer-Teutsch das Fach Klavier am Mozarteum.
Beim Casting trat er mit Frédéric Chopins „Polacca Brillante“ op. 2 an.
Madeleine Hogg (14 Jahre, aus Wien)
Die Tochter eines schottischen Schlagzeugers und einer Wiener Sängerin und Komponistin wurde 2006 in Irland geboren und begann mit dem Umzug nach Wien mit sieben Jahren mit dem Klavierspiel. Seit 2015 ist sie Schülerin in der Hochbegabtenklassen an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Adriana Paler (zuvor bei Prof. Alma Sauer). Neben dem Klavierspielen ist sie seit September 2019 das jüngste Mitglied des Jugendchors der Wiener Volksoper.
Beim Casting präsentierte Madeleine Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 (c-moll), 1. Satz.
Max Weller (16 Jahre, aus Graz)
2004 in Graz in eine deutsch-ungarische Familie zweier Pianisten geboren – die Mutter Konzertpianistin, der Vater Jazzpianist – begann Max im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel. Er ist Schüler in der Hochbegabtenklasse der Musikuni Graz, seit 2013 bei Zuzana Niederdorfer. Sein jüngerer Bruder Emil, der ebenso Klavier spielt, ist bereits „Goldene Note“-Preisträger.
Das Casting bestritt Max Weller mit Joseph Haydns Klavierkonzert D-Dur 2. Satz und 3. Satz, „Un poco Adagio“ und „Rondo all’Ungherese“.
Kategorie Cello:
Kanon Huang (7 Jahre, aus Linz)
Kanon wurde 2013 in eine aus Taiwan stammende Musikerfamilie in Linz geboren. Schon mit zwei Jahren nahm sie an der musikalischen Früherziehung der Anton Bruckner Privatuniversität in der Klasse von Leonardo Riveiro Holgado teil. Im Alter von drei erhielt sie bei ihrem Vater Hsin-Kang Huang den ersten Cellounterricht. Mit fünf Jahren trat sie erstmals beim Klassenabend von Andreas Pözlberger als Gaststudentin an der Anton Bruckner Privatuniversität auf.
Beim Casting spielte Kanon Joseph Haydns Cellokonzert Nr. 2 in D-dur, Hob VIIb:2 II. Adagio.
Elvis Herndl (15 Jahre, aus Graz)
Der 2005 in Graz geborene Elvis ist seit seinem vierten Lebensjahr Schüler in der Celloklasse von Thomas Platzgummer am Johann-Joseph-Fux Konservatorium und seit 2018 auch in der Hochbegabtenklasse bei Andrea Molnár an der Kunstuniversität Graz. Derzeit besucht der junge Steirer außerdem die 5M des Musikgymnasiums Dreihackengasse Graz.
Beim Casting überzeugte Elvis die Jury mit Peter Iljitsch Tschaikowskis „Pezzo capriccioso“, op. 62.
Aleksander Simic (17 Jahre, aus St. Ulrich in Kärnten)
Der 2003 geborene Spross einer Musikerfamilie begann im Alter von fünf Jahren gemeinsam mit seiner Mutter, Solocellistin des Kärntner Sinfonie-Orchesters, Violoncello zu spielen. Ungarns führendes Musikjournal Fidelio ehrte ihn als „jungen Musiker mit außergewöhnlicher Begabung“. Derzeit besucht Aleksander die Cello-Klasse von István Várdai an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Beim Casting präsentierte er Peter Iljitsch Tschaikowskis Rokoko-Variationen.
Kategorie Violine:
Hristina Panova (13 Jahre, aus Wien)
Die junge Musikerin wurde 2007 in Plovdiv, Bulgarien, geboren. Sie begann im Alter von fünf Jahren mit dem Violinspiel. Mit acht debütierte sie in der New Yorker Carnegie Hall bei einem Gala-Konzert. Hristina studiert Violine in der Klasse von Dora Schwarzberg an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Für das Casting hat sie Henri Vieuxtemps’ Violinkonzert Nr. 4 d-Moll op. 31, 1. Satz gewählt.
Amira Abouzahra (15 Jahre, aus Wien)
Amira wurde 2005 in Deutschland geboren und stammt aus einer Musikerfamilie; ihre Eltern sind beide Konzertpianisten. Sie spielt seit ihrem vierten Lebensjahr Geige und hat unter der Leitung von Alexander Gavrilenko in Mannheim ihre musikalischen Fähigkeiten bemerkenswert weiterentwickelt. In Wien wird sie von Dora Schwarzberg an der Universität für Musik und darstellende Kunst unterrichtet. Auch sie bot beim Casting Henri Vieuxtemps’ Violinkonzert Nr. 4 d-Moll op. 31, 1. Satz.
Jennifer Gheorghita (16 Jahre, aus Kapfenberg in der Steiermark)
Die 2005 in Bruck an der Mur geborene Nachwuchsmusikerin spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Violine an der Musikschule Kapfenberg bei Michael Kriechbaum. Mit zehn wurde Jennifer in die Hochbegabtenklasse für Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Emilio Percan aufgenommen. In der ORF-„Licht ins Dunkel“-Gala 2020 trat sie gemeinsam mit Violinist Aleksey Igudesman auf und war zuletzt im ORF-Format „Stars & Talente – Von und mit Leona König“ zu sehen.
Beim Casting gab sie Henri Vieuxtemps’ Violinkonzert Nr. 5 a-Moll op. 37, 2. und 3.Satz, zum Besten.
Weitere Details zur „Goldenen Note 2021“ sind unter presse.ORF.at abrufbar.
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