Karl Ploberger präsentiert: „Das Paradies daheim – Die schönsten Gärten Österreichs“
Ein Streifzug durch die prachtvollsten Grünflächen des Landes
Wien (OTS) – Karl Ploberger, der Bio-Gärtner der Nation, präsentiert am Dienstag, dem 27. April 2021, um 20.15 Uhr in ORF 2 „Das Paradies daheim – Die schönsten Gärten Österreichs“. Dass er sich aus seinem Privatgarten in Seewalchen am Attersee in Oberösterreich melden kann, freut ihn ganz besonders: „Es ist eine Freude, dass ich die Tür zu meinem eigenen Garten öffnen konnte, der mir ganz besonders in der Pandemie als Kraftoase dient“, so Ploberger. Von dort ausgehend, wird in zehn Gartenporträts die Vielfalt der grünen Oasen quer durch Österreich präsentiert. Das Spektrum reicht vom bodenständigen Bauerngarten über insektenreiche Naturgärten bis hin zu einem exotischen Wüstengarten. Angereichert werden die Schaugeschichten durch allerlei Wissenswertes rund um Gartenkultur und Gartenpflege. Ploberger lädt in dieser Sendung zu „einer Reise durch ein bebildertes Buch der Gartengestaltung – denn der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt“.
Die zehn porträtierten Gärten:
Romantischer Naturgarten mit Badeoase: Einen der schönsten Naturgärten des Landes hat Helga Haberl mit ihrem Mann im oberösterreichischen Schlatt angelegt. Auf 2.200 Quadratmetern ziert ein Staudenparadies inklusive weitläufigem Schwimmteich den Garten. Auch für viele Vögel ist der Naturgarten eine Oase – die Nistkästen sind stets alle besetzt.
Mediterraner Exotengarten im Seewinkel: Am südlichsten Zipfel des Neusiedler Sees hat sich Thomas Amersberger sein Natur-Refugium geschaffen. Seine Leidenschaft ist, seltene Pflanzen ins mediterran-pannonische Flair einzugliedern und damit zu experimentieren. Viele Exoten wie Palmen, Kakteen, Agaven und Wüstenyuccas kommen in diesem Versuchsgarten ausgepflanzt mit dem trockenen Klima gut zurecht.
Alpingarten in Niederösterreich: Maria Schoisengeyer hat einen Alpensteingarten in St. Veit an der Gölsen im südlichen Niederösterreich geschaffen. In diesem Paradies finden sich mehr als 500 Pflanzenarten, unter anderem blüht der unter Naturschutz stehende Enzian hier prächtig. Die Besitzerin hat ihren Garten in unterschiedliche Bereiche gegliedert und kann sich so über eine Kräuterecke, einen Wassergarten, einen Bauerngarten und den großen Steingarten freuen.
Genussgarten der Generationen: Im Tiroler Stanzach liegt der Garten von Andrea Kärle, deren Familie schon seit Generationen das älteste Haus des Ortes bewohnt. Den Garten mit Geschichte nutzen drei Generationen – den Spielbereich Kinder und Enkelkinder und den Genussgarten alle. Andrea Kärle hat eine große Leidenschaft für die Herstellung von Kräuterölen – ein althergebrachtes Handwerk, das sie von ihrer Großmutter übernommen hat.
Papier aus dem eigenen Gartenparadies: Ein vielseitiger, lebendiger Naturgarten bewacht von Zwerghühnern und Katzen. So lässt sich das Gartenparadies von Michaela und Harald Metzler in Mattsee im Flachgau beschreiben. Auf rund 2.000 Quadratmetern lassen sich unterschiedlichste blühende Gartenbereiche entdecken und bieten für jeden Geschmack etwas. Für Feinschmecker sind vor allem die Gemüse-und Kräuterbeete sowie die alten Obstbäume attraktiv. Michaela Metzler ist auch auf den Nutzen der Pflanzen bedacht und stellt etwa aus Kräutern und Blumen Papier her.
Klein aber fein – Gartenoase in der Großstadt: Mitten im 13. Wiener Gemeindebezirk versteckt sich auf nur 400 Quadratmetern das Gartenparadies von Monika Pral, das als erweiterter Wohnraum direkt ans Haus anschließt. „Möbliert“ ist das Grün mit in Form geschnittenen Koniferen und teppichbildenden Stauden. Dazwischen Kies und Steinflächen, kreisförmig aufgebaut und durch Staudenbeete verbunden. Für Rasen ist kein Platz, dafür aber für geschickt arrangierte Objekte, seien es Steine, verwittertes Holz, verrostetes Eisen oder Skulpturen und Plastiken.
Tieridylle im rustikalen Bauerngarten: Direkt in der kleinen Ortschaft Eichberg in der Buckligen Welt befindet sich mit einem kreativ gestalteten Bauerngarten die Landwirtschaft von Andrea Lechner. Ausgehend von einem kleinen Gemüsegarten kamen im Laufe der Jahre immer neue Ideen und Pflanzen hinzu. Bestehende Bäume und Sträucher durften weiterwachsen, denn hier steht Nachhaltigkeit an erster Stelle. Nichts wandert in diesem romantischer Traumgarten leichtfertig in den Müll, stattdessen wird recycelt und upgecycelt.
Wüste inmitten der Steiermark: Der Wüstengarten von Birgit und Gerhard Gußmagg in St. Johann bei Herberstein in der Steiermark bietet eine große Vielfalt an trockenheitsverträglichen Pflanzen, die mit besonderen Formen und Farben bestechen. Mit Steinen und Kies wurden die Wüstenbeete angelegt, um für gute Drainage zu sorgen und Wärme zu speichern. Dadurch entsteht eine Pflanzenvielfalt an ausgepflanzten Kakteen, Palmlilien, Agaven und Unmengen an bunten Mittagsblumen, die in exotische Welten entführen.
Kreativer Stadtgarten mit Skulpturen: Mitten in Vorarlberg, in Bludenz, befindet sich ein bis ins Detail gestalteter Stadtgarten. Wolfgang Burtscher hat sich hier auf 400 Quadratmetern ein künstlerisches Gartenparadies geschaffen. Neben traumhaften Blumen und Sträuchern befinden sich hier auch ganz besondere Gestaltungselemente wie zwei große Skulpturen und ein Seerosenteich – ein Paradies für viele Gartennützlinge.
Englische Gartenkunst im Burgenland: Englische Gartenkunst trifft auf charakteristisch burgenländische Gestaltungselemente – diese Kombination wagt Manuela Böhm in ihrem Naturgarten in Schützen am Gebirge nahe des Neusiedler Sees. Auf 1.000 Quadratmetern lässt sich eine Vielfalt von mehr als 250 Rosen entdecken: klein bis kletternd, einfach oder gefüllt blühend, manche duftend, opulent aber auch zart sowie nicht ganz alltägliche Rosen-Schätze. Ein Schlaraffenland, das man mit allen Sinnen erleben kann.
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