Den Arbeitstag auf dem Bauernhof ausklingen lassen

„AfterWork“-Veranstaltungen laden zur „Landpartie zu den Wurzeln unseres Essens“

Wien (OTS) – Nachdem die Bundesregierung mit 19. Mai weitere wichtige Öffnungsschritte, insbesondere bei der Gastronomie und beim Tourismus, gesetzt hat, freuen sich die Österreicherinnen und Österreicher wieder darauf, ihren Feierabend in geselliger Runde bei gutem Essen und dem einen oder anderen Gläschen Wein zu verbringen. Diese Maßnahmen erlauben es nun auch den heimischen Landwirtinnen und Landwirten, ihre Hoftore und Stalltüren wieder für Gäste zu öffnen. „AfterWork am Bauernhof“ nennt sich das Veranstaltungsprogramm, das vom Österreichischen Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL) gemeinsam mit der ARGE Österreichische Bäuerinnen und den Ländlichen Fortbildungsinstituten (LFI) in den Bundesländern organisiert wird und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer „Landpartie zu den Wurzeln unseres Essens“ einlädt. Start ist Ende Mai in Wien.

Die bäuerlichen Betriebe in Österreich haben so viel zu bieten, was den meisten Menschen nur in Ansätzen bekannt ist. Um die Vielfalt der kleinstrukturierten heimischen Landwirtschaft, deren Aufgaben, Bewirtschaftungsweisen und Besonderheiten aufzuzeigen, öffnen einige von ihnen für „AfterWork am Bauernhof“ ihre Tore und zeigen sich und ihren Betrieb völlig wertfrei den Verbrauchern. Nach einem Rundgang folgt der gesellige Ausklang bei hofeigenen Produkten. „Das Ziel ist, die Landwirtschaft mit der Gesellschaft wieder zusammenzubringen. Es ist ein Dialog auf Augenhöhe, bei dem die Besucherinnen und Besucher die Betriebsführer alles fragen können und auch alles beantwortet wird“, freut sich Bundesbäuerin und Abg. zum NR Irene Neumann-Hartberger über die Wiederaufnahme dieser Veranstaltungen nach der pandemiebedingten Auszeit.

Von „Weingartengesprächen“ bis zu „Grand*iosem Gemüse“

Den Anfang machen sechs Veranstaltungen in Wien und näherer Umgebung. Sie entführen die urbane Bevölkerung unter anderem zu „Weingartengesprächen“ (28. Mai 2021) ins Bio-Weingut Zillinger in Velm-Götzendorf (NÖ) und zeigen auf, wie „Wiener Gerste zum Wiener Original“ wird (11. Juni 2021). Am 18. Juni steht die „Vielfalt in der heimischen Landwirtschaft“ auf dem Programm, und eine Woche später dreht sich alles um „Landwirtschaft anders – Von Bienen & Schwammerl & Kompost“. Mitte Juli heißt es dann auf der Grand Farm in Absdorf (NÖ) „Grand*ioses Gemüse – Von Regenwurmkompost & Biodiversität & Marktgärtnerei“. Am 21. Juli steht am Prentlhof im 10. Wiener Gemeindebezirk „Von Ackern und Gackern“ auf dem Programm.

„Für einige dieser Termine gibt es zwar Vormerkungen, aber die Planung ist für heuer noch lange nicht abgeschlossen“, erklärt DI Kornelia Zipper, Projektverantwortliche im ÖKL. „Wenn es die Witterung erlaubt, wird es bis Oktober oder sogar November zahlreiche weitere Veranstaltungen geben, auch in Nieder- und Oberösterreich, der Steiermark, Kärnten, Salzburg und Tirol.“

Programmdetails, Informationen zu Corona-Sicherheitsmaßnahmen und Anmeldungen unter [www.afterwork-am-bauernhof.at]
(http://www.afterwork-am-bauernhof.at). (Schluss)

Mag. Martina Wolf
Pressereferentin der ARGE Österreichische Bäuerinnen
in der Landwirtschaftskammer (LK) Österreich
Tel.-Nr.: 01/5331843-16, Mobil: 0676/83441 8778
E-Mail: wolf@lko.at

Dipl.-Ing. Michaela Glatzl, M.A.
Geschäftsführerin der ARGE Österreichische Bäuerinnen
in der Landwirtschaftskammer (LK) Österreich
Tel.-Nr.: 01/53441-8517; Mobil: 0676/83441 8517
E-Mail: m.glatzl@lk-oe.at

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