Der ORF auf der Diagonale 2021

22 ORF-Produktionen beim Festival, Franz-Grabner-Preis und ORF-Programmschwerpunkt

Wien (OTS) – Nach mehr als zwei Jahren kehrt die Diagonale wieder wie gewohnt zurück: An neuen Orten und weiteren Spielstätten feiert das Grazer Festival von 8. bis 13. Juni 2021 unter Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen den österreichischen Film und das Kino. 108 aktuelle österreichische Spiel-, Dokumentar-, Kurz-, Animations- und Experimentalfilme sind im Wettbewerb vertreten und rittern um einen der hochdotierten Preise. Mit 15 im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen, fünf Archivschätzen, der Premiere des Salzburger Landkrimis „Das Flammenmädchen“ und einer Ausgabe der ORF-III-Medienkunstreihe „Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence“ mit dem Titel „Mhytnix“ ist der ORF wieder traditioneller Hauptmedienpartner und im diesjährigen Festivalprogramm vertreten. Weiters findet die im Vorjahr pandemiebedingt verschobene Verleihung des vom ORF mitgestifteten Franz-Grabner-Preises 2020 auf der heurigen Diagonale statt. Das Festival tagt erneut unter der Leitung von Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber.

On air und online steht auch das ORF-Programm wieder ganz im Zeichen der Diagonale: Mit einem Porträt von Sebastian Brauneis (7. Juni, 22.30 Uhr, ORF 2) und einem Resümee (14. Juni, 22.30 Uhr, ORF 2) widmet sich der „kulturMontag“ dem Festival. Karl Markovics’ Drama „Nobadi“ (14. Juni, 23.40 Uhr, ORF 2) feiert seine ORF-Premiere, und ORF III zeigt „Die große Diagonale-Preisrevue“ (13. Juni, 0.10 Uhr). Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung informiert auch ORF Steiermark wieder umfassend in all seinen Medien. Und auch die ORF-Radios, das ORF.at-Netzwerk, die ORF-TVthek, der ORF TELETEXT und Flimmit widmen sich wieder der Diagonale.

ORF-TV zur Diagonale

Im Rahmen der aktuellen ORF-Berichterstattung bringt der „kulturMontag“ (jeweils um 22.30 Uhr in ORF 2) am 7. Juni ein Porträt des Filmemachers Sebastian Brauneis, dessen Produktion „2Freunde3Feinde“ Teil der Diagonale ist. Am 14. Juni folgt als Resümee eine Reportage über die diesjährige Festivalausgabe.

Drehbuchautor und Regisseur Karl Markovics erzählt am Montag, dem 14. Juni, um 23.40 Uhr in ORF 2 mit „Nobadi“ eine Geschichte über Schuld, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzlichkeit der menschlichen Existenz. Im Mittelpunkt des vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Dramas stehen zwei Menschen – gespielt von Heinz Trixner und Borhanulddin Hassan Zadeh –, die nichts gemeinsam haben, aber für ein paar Stunden alles miteinander teilen. In weiteren Rollen standen u. a. Maria Fliri, Konstanze Dutzi, Julia Schranz, Edi Jäger, Sven Sorring und Simone Fuith vor der Kamera.

Am Sonntag, dem 13. Juni, präsentiert ORF III um 0.10 Uhr „Die große Diagonale-Preisrevue“: Den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie geschuldet, wird die Preisverleihung der Diagonale’21 zu einer filmischen, vielfältigen und dezentralen Revue. Begleitet von Musikerinnen und Musikern wie Mira Lu Kovacs oder Land of Ooo führen Marlene Hauser und Lukas Watzl durch Graz und durch die Show. Ein Abend zur Feier von Kino, Film und Fernsehen, gestaltet von Sebastian Brauneis. Bei der Diagonale werden Österreichs höchstdotierte Filmpreise verliehen, allen voran die Großen Diagonale-Preise des Landes Steiermark für den besten Kinospielfilm und den besten Kinodokumentarfilm des Festivals sowie der Diagonale-Preis Innovatives Kino der Stadt Graz.

Die Diagonale im ORF Steiermark

Der ORF Steiermark berichtet in all seinen Medien umfassend über die Diagonale 2021. Nach einer ausführlichen trimedialen Vorberichterstattung bringen „Steiermark heute“ (19.00 Uhr, ORF 2/St), Radio Steiermark und steiermark.ORF.at ab 8. Juni zahlreiche Beiträge u. a. über die Höhepunkte und Schwerpunkte des Festivals, über Premieren, die Digitalangebote und die Diagonale-Preisverleihung. Weiters plant „Steiermark heute“ zum Festival-Auftakt auch einen Live-Bericht vom Eröffnungsabend in der Helmut List Halle.

Radio-, Online- und Teletext-Berichterstattung im ORF zur Diagonale

Ö1 widmet sich mehrfach im Rahmen der „Journale“ sowie im „Kulturjournal“ (Montag bis Freitag, 17.09 Uhr) ausführlich der Diagonale 2021.

FM4 berichtet on air und auf fm4.ORF.at vom Festival des österreichischen Films: Am Mittwoch, dem 9. Juni, steht die „FM4 Homebase“ (19.00 Uhr) ganz im Zeichen der diesjährigen Diagonale. Hier kommen die Festival-Direktoren, Filmemacher/innen und Kinogeher/innen zu Wort. Von 10. bis 12. Juni sind auf fm4.ORF.at vier ausgewählte Filme („I am the Tigress“, „Jesus, Aliens! I think“, „1 Verabredung im Herbst“ und „Another Coin for the Merry-go-Round“) aus dem Diagonale-Programm als Stream zu sehen, und am Abend des 13. Juni wird die große Diagonale-Preisrevue gestreamt.

ORF.at gestaltet wieder einen eigenen Schwerpunktkanal zur heurigen Diagonale: Im Mittelpunkt von news.ORF.at/diagonale stehen ab 8. Juni 2021 neben ausführlichen Berichten über Specials, Filme und Preisträger/innen auch die Storys anderer ORF.at-Channels von steiermark.ORF.at über oe1.ORF.at bis zu fm4.ORF.at sowie Videos der ORF-TVthek. Außerdem wird eine Auswahl der interessantesten Beiträge aus den sozialen Medien, die auf Twitter, Facebook und Instagram unter dem Hashtag #diagonale gepostet werden, auf der Website eingebunden. Die ORF-TVthek stellt weiters die TV-Sendungen zum Festival als Live-Stream sowie einen Video-on-Demand-Themenschwerpunkt zusammen, sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind.

Auch der ORF TELETEXT informiert in seiner aktuellen Kulturberichterstattung (Topstory Seite 110 und Magazin „Kultur und Show“ ab Seite 190) ausführlich über das Festival.

Canale Diagonale auf Flimmit

Nach der erfolgreichen Online-Ausgabe des Festivals im Vorjahr auf Flimmit findet die Diagonale’21 heuer wieder in Graz statt. Unter dem Label „Canale Diagonale“ stellt das Festival des österreichischen Films den Kinovorstellungen in Graz in diesem Jahr ein umfangreiches Digitalangebot zur Seite. Flimmit ist als Streamingpartner wieder mit an Bord und zeigt in einem einmonatigem Online-Festival von 11. Juni bis 11. Juli neben Highlights aus dem heurigen Kurzfilmprogramm eine umfassende Personale zu Jessica Hausner und ihren international preisgekrönten Filmen wie etwa „Hotel“ und „Lourdes“ sowie eine Retrospektive mit Diagonale-Filmen aus den vergangenen Jahren, darunter u. a. „Maikäfer flieg“ von Mirjam Unger, „Nobadi“ von Karl Markovics und „But Beautiful“ von Erwin Wagenhofer.

ORF-kofinanzierte Filmproduktionen im Diagonale-Programm

Kinospielfilme

Fuchs im Bau (Regie: Arman T. Riahi)
Hochwald (Regie: Evi Romen)
Madison (Regie: Kim Strobl)
Me, We (Regie: David Clay Diaz)
Quo Vadis, Aida? (Regie: Jasmila Žbanić)
Risiken und Nebenwirkungen (Regie: Michael Kreihsl)
Was wir wollten (Regie: Ulrike Kofler)

Kinodokumentarfilme
The Bubble (Regie: Valerie Blankenbyl)
Ein Clown, Ein Leben (Regie: Harald Aue)
Endlich Unendlich (Regie: Stephan Bergmann)
Epicentro (Regie: Hubert Sauper)
Eva-Maria (Regie: Lukas Ladner)
Glory to the Queen (Regie: Tatia Skhirtladze und Anna Khazaradze) Sargnagel (Regie: Gerhard Ertl und Sabine Hiebler)
Weiyena – Ein Heimatfilm (Regie: Judith Benedikt und Weina Zhao)

TV-Produktionen im Diagonale-Programm

ORF-Landkrimi „Das Flammenmädchen“
Mhytnix (ORF-III-Reihe „ Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence“; Regie: Karin Ferrari und Peter Moosgaard)

ORF-Archiv im Diagonale-Programm

Irgendwann einmal …
Probleme der Jugendlichen in Großstadtsiedlungen
Kontakt: Portrait Elfriede Jelinek & die Nähprinzessin
Ramsau am Dachstein
Wie Sand am Meer …

Verleihung des Franz-Grabner-Preises 2020

Die Verleihung des Franz-Grabner-Preises 2020, der aufgrund der Pandemie nicht wie geplant im Vorjahr vergeben werden konnte, wird im Rahmen der Diagonale 2021 am 10. Juni nachgeholt.
Nominiert in der Kategorie Kino sind die Filme „Die Dohnal“ von Sabine Derflinger, „Dieser Film ist ein Geschenk“ von Anja Salomonowitz und „Erde“ von Nikolaus Geyrhalter. Im Bereich TV sind die als „dokFilm“ gezeigte Produktion „Viva la Vulva“ von Gabi Schweiger, das „kulturMontag“-Porträt „Peter Turrini – Eine komische Katastrophe“ von Danielle Proskar und die „Am Schauplatz“-Reportage „Sklaven für die Alten“ von Ed Moschitz auserwählt.
Der Franz-Grabner-Preis für humanistisches Dokumentarfilmschaffen in Andenken an den 2015 verstorbenen ORF-Journalisten und langjährigen Leiter der ORF-TV-Kulturdoku wird seit 2017 bei der Diagonale verliehen. Pandemiebedingt wurde der Preis 2021 ausgesetzt. Einreichungen für 2022 können wieder regulär im Herbst erfolgen.

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