„Thema“ über die Freuden und Hürden der aktuellen Corona-Regeln und Jugendliche im Maßnahmenvollzug

Außerdem am 31. Mai um 21.10 Uhr in ORF 2: MUTTER ERDE: Wiesen, Garten, Moor – drei Wege zum Artenschutz

Wien (OTS) – Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 31. Mai 2021, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Zurück ins echte Leben – die Freuden und die Hürden

Im ganzen Land erwacht das gesellschaftliche Leben. Auch im niederösterreichischen Katzelsdorf zeigt das Dorfleben am Wochenende erste zarte Triebe: In der Kirche wird wieder gebetet, am Tennis- und Fußballplatz wieder trainiert und im Buschenschank wieder getrunken. „Zu uns kommen derzeit eigentlich nur die geimpften Stammgäste. Nur fürs Wirtshaus lässt sich kaum jemand testen“, sagt die Wirtin. Die „3G-Regel“ – also ob jemand geimpft, genesen oder getestet ist – bestimmt auch hier das öffentliche Leben. Der von der Regierung für 4. Juni angekündigte „Grüne Pass“ soll die Kontrollen erleichtern. Aber wie funktioniert er? Und wie geht es mit der Blasmusik von Katzelsdorf weiter, die wegen der „20-Quadratmeter pro Person“-Regel noch immer nicht in den Proberaum darf? Vanessa Böttcher und Martin Steiner berichten.

Jugendliche im Maßnahmenvollzug – ist Wegsperren die einzige Möglichkeit?

Der Moment, als die Enkelin von der Polizei verhaftet wird, erschüttert die Großeltern bis heute. „Es war wie im Film. Ihre Augen sagten, schaut, was die mit mir machen!“ Ihre Enkelin ist 16 Jahre alt, verurteilt wegen gefährlicher Drohung. Sie hat einer Ärztin in der Psychiatrie mit Entführung und Mord gedroht. Laut Gerichtsgutachterin leidet das Mädchen an juveniler Schizophrenie. Das Gericht weist die junge Niederösterreicherin in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher ein – in Ermangelung einer anderen geeigneten Einrichtung, wie der Richter in seinem Urteil schreibt. „Sie ist weggesperrt wie ein Monster“, sagt ihre Mutter, „aber das ist sie nicht!“ Welche Alternativen gibt es? Wie sieht die Reform des Maßnahmenvollzugs von Justizministerin Alma Zadić für Jugendliche aus? Sonja Hochecker berichtet.

Wiesen, Garten, Moor – drei Wege zum Artenschutz

Andrea Diesenreiter hat früher Preise für den schönsten und ordentlichsten Balkon bekommen. Jetzt lässt sie ihren Garten im oberösterreichischen Behamberg verwildern. Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten danken es ihr. Die Nützlinge finden sich neuerdings auch auf begrünten Dächern und auf Wiesen in Ollern bei Tulln. „Wir wollen die Natur wieder in die Landschaft bringen“, sagt Thomas Frank von der Universität für Bodenkultur. Kaum bekannt, aber umso wirksamer sind Moore für den Klimaschutz, etwa das größte Moor in Österreich, das Tannermoor in Oberösterreich. Obwohl Moore nur drei Prozent der Erde bedecken, speichern sie doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder unseres Planeten. Im Rahmen des ORF/MUTTER ERDE-Schwerpunkts „Klima schützen, Arten schützen.“ (Details unter presse.ORF.at) zeigt Markus Stachl drei sehr unterschiedliche Wege zum Artenschutz.

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