Schulen – Kollross: 6+3 Familien-Sommer-Plan schafft lang erwartete Lösung statt österreichweiten Fleckerlteppich
SPÖ-Kommunalsprecher: „Wir müssen den Eltern und Kindern in den Gemeinden den Rücken stärken“
Wien (OTS/SK) – Andreas Kollross, SPÖ-Kommunalsprecher und Bürgermeister von Trumau, begrüßt den gestern von der oberösterreichischen SPÖ-Landesparteivorsitzenden Birgit Gerstorfer und Christian Kern, Bundeskanzler a. D., vorgestellten „6+3 Familien-Sommer-Plan“. „Das Konzept, die Kinder nach 6 Wochen Sommerferien in eine Sommerschule am Schulstandort zu geben, hilft nicht nur den Kindern und deren Eltern, sondern bringt endlich auch eine einheitliche Lösung für den bestehenden österreichweiten Fleckerlteppich an Kinderbetreuungsangeboten im Sommer“, so Kollross heute, Mittwoch, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****
Das Konzept dabei sei recht simpel, die Wirkung jedoch groß, ist Kollross überzeugt. Nach 6 Wochen Sommerferien haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder in eine Sommerschule am Schulstandort zu geben. Es steht ihnen frei, ob sie das Angebot in Anspruch nehmen oder nicht. Ein Platz ist allerdings gewährleistet. Unterrichtet werden die Kinder von Lehrer*innen, die sich freiwillig melden.
„Das Angebot an Kinderbetreuung und frühkindlicher Bildung ist in manchen Regionen Österreichs katastrophal. Städte und Gemeinden dabei sich selbst zu überlassen, ist der falsche Weg. Es braucht eine bundesweit einheitliche Regelung. Auch was die Kosten der Sommerbetreuung betrifft. Bei 14 Wochen Ferien stellt das Eltern vor eine riesige Herausforderung und ist meistens für Frauen eine zusätzliche Belastung. Während in sozialdemokratisch regierten Städten und Gemeinden Sommercamps organsiert werden, gibt es mancherorts kein einziges Angebot“, so der SPÖ-Kommunalsprecher.
Für Kollross braucht es daher endlich eine österreichweite Lösung, um die unterschiedlichen Schließtage zu vereinheitlichen und ein besseres und weitreichenderes Angebot in den Gemeinden und Städten anbieten zu können. Durch den vorgestellten Plan erhofft sich der SPÖ-Abgeordnete, „nicht nur die Eltern zu entlasten, sondern auch den Kindern eine Gelegenheit zu geben, Wissenslücken zu schließen und Neues zu lernen, ohne für Nachhilfe zahlen zu müssen.“ Denn: „Nur so können wir Chancengleichheit herstellen und für die Zukunft vorsorgen“, so Kollross abschließend. (Schluss) lp
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