Der IRONMAN 70.3 ist wieder zurück zwischen Gletscher, Berg und See und ein Pinzgauer steht am Podest
Nach einem Jahr Pause konnte das Triathlon-Event des Jahres dank umfangreichen Sicherheitskonzepts mit 2.100 AthletInnen wieder erfolgreich in Zell am See-Kaprun durchgeführt werden.
Zell am See-Kaprun (OTS) – Athletinnen und Athleten aus 69 Ländern der Welt kämpften am 29. August 2021 um den Sieg. Die Deutsche Laura Philipp zeigte bei der 9. Ausgabe des IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun einmal mehr, dass sie zu den besten Triathletinnen auf der Welt gehört und sicherte sich überlegen den Sieg. Bei den Männern feierte der Deutsche Jan Stratmann seinen ersten IRONMAN 70.3-Sieg. Lokalmatador Lukas Hollaus konnte sich einen Monat nach seinem Olympiaauftritt den herausragenden zweiten Platz sichern.
Der Zeller See brodelte, die Wolken hingen über den Bergspitzen bei der herausfordernden Radstrecke. Die Athletinnen und Athleten waren bestens vorbereitet und der IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun war nach einem Jahr Pause mit umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen ein großartiger Event. Bei der neunten Ausgabe konnte wieder ein heimischer Top-Athlet an der Spitze gefeiert werden.
Knapp fünfeinhalb Minuten nach dem ersten Jan Stratmann wurde es erneut richtig laut im Ziel – Lokalmatador und Olympiateilnehmer Lukas Hollaus holte sich nach einem beherzten Rennen den zweiten Rang. Nach dem Radfahren noch auf Platz vier liegend, legte Hollaus beim Laufen nochmals eine Schippe drauf und konnte seine Landsmänner Paul Ruttmann und Georg Enzenberger überholen. Während Ruttmann das Rennen nicht beenden konnte, sicherte sich Enzenberger den 3. Rang.
Der Deutsche Jan Stratmann holte beim IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun seinen ersten IRONMAN 70.3-Sieg seiner Karriere. Stratmann kam bereits als erster aus dem Wasser und gab seine Führung bis ins Ziel nicht mehr ab. Nach 3:59:42 überquerte der 26-jährige Deutsche die Ziellinie und durfte sich nach einer starken Leistung zurecht feiern lassen.
Laura Philipp siegte zum dritten Mal in Zell am See-Kaprun. Nach dem Schwimmen im Zeller See noch knapp hinter der Italienerin Margie Santimaria liegend, wechselte Philipp am schnellsten und stieg als Erste aufs Rad. Philipp siegte bei den Frauen in 04:21:49 und damit mit über zehn Minuten Vorsprung auf ihre Landsfrau Anne Reischmann. Dritte wurde die Estin Kaidi Kivioja.
Umfangreiches Sicherheitskonzept für Highlight-Event
Der IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun ist der sportliche Höhepunkt des Jahres und ein Großevent der Extraklasse in der Region. Dank umfangreichem Sicherheitskonzept und monatelanger Vorbereitung konnte eine erfolgreiche Veranstaltung sichergestellt werden und auch die Gesundheit und Sicherheit aller Athetinnen und Athleten sowie Helferinnen und Helfern garantiert werden. Das „[Safe Return to Racing] (https://www.ironman.com/return-guidelines)“-Konzept setzt unter anderem einen gültigen 3G-Nachweis aller involvierten Personen voraus.
„Der IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun ist ein Triathlon der Superlative in unserer Region. Die vielen Ahtletinnen und Athleten aus aller Welt zeigen ihre Begeisterung für diesen Event immer wieder. Uns freut es ganz besonders, dass dieses Jahr ein Pinzgauer das Podest erreichen konnte.“, resümiert Tourismusdirektorin Mag. Renate Ecker und ergänzt: ,,Zell am See-Kaprun hat sich wieder als top Triathlondestination gezeigt. Mit der Veranstaltung wird eine Wertschöpfung in der Höhe von etwa 4,5 Millionen Euro für die gesamte Region generiert. Ein ganz besonderer Dank gilt den vielen freiwilligen Helfern. Gemeinsam mit den Nachbargemeinden freuen wir uns, den IRONMAN 70.3 auch noch mindestens bis 2024 begrüßen zu können.“
ALLE ERGEBNISSE des 9. IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun:
[www.ironman.com/im703-zell-am-see-results]
(http://www.ironman.com/im703-zell-am-see-results)
Zell am See-Kaprun Tourismus
Johanna Klammer, BA
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