NEOS feiern Wahlauftakt in Linz
Meinl-Reisinger/Eypeltauer: „Nur eine Stimme für NEOS hat bei dieser Wahl einen echten Sinn – es ist nämlich eine Stimme für eine echte Opposition in Oberösterreich.“
Linz (OTS) – Am Mittwoch feierten NEOS ihren Wahlauftakt zur oberösterreichischen Landtagswahl am Hauptplatz in Linz. Unterstützt wird Spitzenkandidat Felix Eypeltauer dabei, neben zahlreichen NEOS-Mitgliedern und Aktivist_innen, von NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger.
In seiner Rede betont Spitzenkandidat Felix Eypeltauer vor allem, dass sich bei dieser Wahl nur eine Sache ändern kann: „Wir wissen jetzt schon, dass Thomas Stelzer Landeshauptmann bleiben wird und seine türkise ÖVP weiter mit der FPÖ zusammenarbeiten wird. Eine Politik ohne Stillstand schaut für uns aber anders aus. Sie konservieren den Status Quo, weil ihnen die Vision für ein besseres Oberösterreich und der Blick über den Tellerrand fehlt – auch bei ihrer konservativen Familien- und Integrationspolitik, die nichts mit der Lebensrealität von uns Oberösterreicher_innen zu tun hat. Auch die Grünen und die SPÖ werden wieder am Tisch der Proporz-Landesregierung sitzen und die Grünen werden weiterhin, wie in der Bundesregierung, nur leere Überschriften liefern. Eine Politik ohne Blabla und Bla schaut anders aus. Wir wollen aber eine Politik einer neuen Generation – mit Zukunft, die Lösungen liefert, Innovation ermöglicht und eine Politik, die der Proporz-Regierung auf die Finger schaut. Das gibt es nur mit uns NEOS, weil wir die einzige neue Kraft sind, die in den Landtag einziehen wird. Die Einzigen, die unabhängig von Bünden, von Interessengruppen, von Regierungs- und Machtinteressen sind.
Eypeltauer hebt außerdem hervor, dass Oberösterreich gerade in der Kinderbetreuung, beim Fachkräftemangel sowie beim Thema der Mobilität und Bodenversiegelung nicht nur den Anschluss nicht verlieren dürfe, sondern auch Vorreiter in Österreich werden muss: „Es braucht eine Politik, die so denkt wie die Unternehmerin im Traunvietel, die bei 300 Mitarbeiter_innen über 40 Arbeitszeitmodelle rechnen muss, weil es in ihrer Gegend nicht genug Kindergärten gibt, die ganztägig offen haben. Die so denkt wie der Lehrling, der in Linz-Umgebung arbeitet und aus Vorchdorf eigentlich viel lieber öffentlich pendeln würde – es aber nicht tut, weil er mit dem Auto 30 Minuten, mit dem Öffi 2 Stunden braucht. Und eine Politik, die so denkt wie die junge Familie aus Rohrbach, die überlegen muss, wer von beiden Elternteilen zuhause bleiben muss oder in Teilzeit geht, weil die Krabbelstube keine passenden Öffnungszeiten hat.
Auch die NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger weiß, wie gut eine Opposition dem oberösterreichischen Landtag und Oberösterreich tun wird: „Eine Politik, die Zukunftsthemen anpackt, das ist es, was Oberösterreich braucht und dafür braucht es ein Ende des Stillstands in der Landespolitik. Wir hören auf Landesebene genauso wie auf Bundesebene seit Monaten nur Überschriften und schöne Vorhaben. Die werden teilweise gleich mehrfach hintereinander den Medien präsentiert. Es gibt die Ankündigung eines Comeback-Plans für Österreich, die Ankündigung für Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels oder gegen das Zubetonieren im Land. Konkrete Lösungen liefern aber weder Türkis-Grün im Bund noch Türkis-Blau in Oberösterreich. Wir NEOS zeigen im Bund, was es bedeutet, DIE Opposition zu sein. Und DIE Opposition braucht es auch hier in Oberösterreich. Nur ein Kreuzerl hat deshalb am 26. September einen wirklichen Sinn – das für NEOS – für eine Politik einer neuen Generation im Landtag von Oberösterreich.“
NEOS
Julian Steiner
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