Sittler: Massiver Verlust roter Wohnbauträger in der Causa Commerzialbank

Stadträtin trägt weiterhin nicht zur raschen Aufklärung des Millionenskandals bei

Wien (OTS) – Laut Nachrichtenmagazin „profil“ fordern gemeinnützige Wiener Wohnbauträger rund 114 Millionen Euro im Konkursverfahren der Commerzialbank Mattersburg ein. Die größten Verluste sind bei der SPÖ-geführten Sozialbau AG mit knapp 90 Millionen Euro und der GESIBA, die sich im Besitz der Stadt Wien befindet, mit rund 34 Millionen Euro veranlagten Geldern zu verbuchen. „Wieso die beiden Wohnbauträger so viel Geld bei einer kleinen Regionalbank im Burgenland veranlagt haben, bleibt weiterhin unklar. Die SPÖ hat die lückenlose Aufklärung mehrfach verweigert, sogar ein von uns beantragter Sonderwohnbauausschuss wurde abgelehnt“, so VP-Wien Wohnbausprecher Peter Sittler. Insbesondere rund um die zuständige Aufsichtsbehörde der gemeinnützigen Wohnbauvereinigungen stellen sich viele offene Fragen. „Wir fragen uns, welche Rolle hat die MA 50 als zuständige Aufsichtsbehörde gespielt hat und weshalb sie immer noch untätig geblieben ist. Stadträtin Gaal muss rasch für Aufklärung in ihrem Wohnbau-Ressort sorgen“, so Sittler abschließend.

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