Niss/Taschner: Österreichs Schulen werden digital

Bundesweite Auslieferung der Laptops und Tablets startet

Wien (OTS) – Die Pandemie war und ist nach wie vor für den Bildungsbereich – für Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Universitäten – eine Belastung, hat aber durch die Digitalisierung auch neue Chancen gebracht, zeigten sich heute, Dienstag, ÖVP-Digitalisierungssprecherin Abg. Therese Niss und Bildungssprecher Abg. Rudolf Taschner erfreut über das große Interesse an der heute von Bildungsminister Heinz Faßmann, dem Landeshauptmann von Oberösterreich Thomas Stelzer sowie der Landeshauptmann-Stellvertreterin von Oberösterreich Christine Haberlander präsentierten Offensive zur Auslieferung von Laptops. „Ab sofort bekommen Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Schulstufe einen Laptop oder ein Tablet durch das Bildungsministerium zur Verfügung gestellt. Das Angebot des Bildungsministeriums, an dieser Digitalisierungsoffensive teilzunehmen, wurde von 93 Prozent der Schulen in Anspruch genommen“, freuen sich die Mandatare.

„Bis Ende der Woche werden 65 Schulen mit 8.000 Geräten beliefert, nächste Woche werden es bereits 122 Schulen sein. In den darauffolgenden Jahren werden dann immer die fünften Schulstufen technisch ausgestattet“, so die beiden Abgeordneten. In Wien nehmen beispielsweise 228 Schulen teil. „Dies zeigt, dass der Bedarf da ist, und wir mit der Digitalisierungsoffensive genau den richtigen Schritt gehen.“ Das Bildungsministerium investiert dafür rund 250 Millionen Euro.

„Damit setzen wir die größte Reform im Bildungsbereich seit der Einführung des Schulbuchs um“, so Taschner. „Dank der Geräte können wir die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung im Bildungsbereich nützen und den breitflächigen Zugang zu innovativen Lehr- und Lernformaten ermöglichen“, so Niss weiter.

„Die Geräte gehören den Kindern, auch für den privaten Gebrauch“, unterstreichen die Abgeordneten. „Für alle die es sich nicht leisten können, gibt es großzügige Ausnahmeregelungen. Alles andere wäre wieder die bereits bekannte Gießkannenpolitik der SPÖ. Es ist dies Teil des 8-Punkte-Plans zur Digitalisierung, der Mitte 2020 erstmals vorgestellt wurde und über die Vergabe der Hardware hinweg weit ins Feld des Unterrichts und der Pädagogik reicht. Die Schulen sollen dadurch kompetent ein umfassendes Verständnis für die digitale Welt und das Wissen, wie man sich sicher in dieser Welt bewegt, vermitteln. Der 8-Punkte-Plan forciert eine flächendeckende Umsetzung des digital unterstützten Lehrens und Lernens und eine breitflächige Implementierung innovativer Lehr- und Lernformate“, so die beiden Abgeordneten abschließend.

„Die Kritik der SPÖ an den Digitalisierungsmaßnahmen im Bildungsbereich kann ich nicht nachvollziehen. Bundesminister Faßmann setzt endlich um, was die letzten drei Bildungsministerinnen, allesamt von der SPÖ, jahrelang verabsäumt haben“, reagiert Niss auf die Kritik seitens der SPÖ. (Schluss)

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