Jede/r Dritte erkrankt im Laufe des Lebens an Gürtelrose – Informationskampagne klärt nun auf

− Mehr als 99 % der über 50-Jährigen tragen
das Virus, das Gürtelrose auslöst, in sich

− Gürtelrose – eine sehr schmerzhafte Erkrankung, die mit schweren Komplikationen einhergehen kann

− Post-Zoster-Neuralgie als Komplikation der Gürtelrose betrifft bis zu 30% aller Erkrankten

− In Österreich geht man von mehr als 30.000 Gürtelrose-Fällen/Jahr aus

− Impfung für >50-Jährige im österreichischen Impfplan empfohlen

− Informationskampagne Gürtelrose-Info startet mit
prominenter Betroffener Martina Rupp – [www.gürtelrose-info.at]
(http://www.xn--grtelrose-info-gsb.at/)

Gürtelrose ist den meisten Österreicher*innen ein Begriff, die Bedeutung dieser Erkrankung wird aber weithin unterschätzt: Mehr als die Hälfte der Menschen hält es nach einer aktuellen Untersuchung für unwahrscheinlich, selbst an Gürtelrose zu erkranken. Dabei tragen fast alle Erwachsenen über 50 Jahren (>99%) das verursachende Virus bereits in sich. Und eine von drei Personen erkrankt im Laufe des Lebens an Gürtelrose. Bei bis zu 30% der Patient*innen verläuft die Erkrankung mit Komplikationen. Die häufigste Komplikation ist die extrem schmerzhafte Post-Zoster-Neuralgie, die aus Nervenschädigungen resultiert.

In Deutschland erkranken jährlich mehr als 300.000 Personen an Gürtelrose. Umgerechnet auf die kleinere Bevölkerungszahl Österreichs entspräche das bei uns etwa 30.000 Fällen pro Jahr.

Jeder, der Windpocken hatte, kann später an Gürtelrose
erkranken

Auch das Wissen über Gürtelrose ist hierzulande oftmals lückenhaft: Nicht jeder weiß, dass Gürtelrose und Windpocken vom selben Erreger verursacht werden, dem Varizella Zoster Virus (VZV). Das Virus verursacht bei der Primärinfektion Varizellen, auch bekannt als Windpocken, Feuchtblattern oder Schafblattern. Nach Abklingen der Varizellen verbleibt das Virus lebenslang in den Nervenzellen und kann zu einem späteren Zeitpunkt als Gürtelrose (in der Fachsprache Herpes Zoster) wieder aktiv werden. Jeder, der schon einmal Windpocken hatte, kann also später eine Gürtelrose bekommen – und das betrifft fast die gesamte Bevölkerung.

Oft schwere Nachwirkungen und Komplikationen

Gürtelrose ist nicht nur eine sehr schmerzhafte Erkrankung. Sie kann auch mit oft schweren und langanhaltenden Komplikationen einhergehen. Die häufigste und bekannteste Komplikation ist die Post-Zoster-Neuralgie, die durch monate- oder sogar jahrelange Schmerzen charakterisiert ist und bis zu 30% aller Patienten betreffen kann. Weitere mögliche Komplikationen sind Post-Zoster-Pruritus, bakterielle Superinfektionen, eine Augenbeteiligung oder ZNS-Manifestationen.

Informationskampagne soll Bewusstsein schaffen

Grund genug, mit einer Informationskampagne das Bewusstsein in der heimischen Bevölkerung zu schärfen und grundlegendes Wissen zu vermitteln. Unter dem Titel „Gürtelrose-Info.at – Impfen schützt“ stehen auf der Website [www.gürtelrose-info.at]
(http://www.xn--grtelrose-info-gsb.at/) als zentraler Plattform Daten
und Fakten zur Erkrankung prägnant und verständlich zur Verfügung. Auch Betroffene kommen

zu Wort und berichten über ihre schmerzvollen Erfahrungen mit der Krankheit und die Auswirkungen auf ihren Alltag. Eine davon ist die Radio- und TV-Moderatorin Martina Rupp, die sich aufgrund ihrer eigenen Krankheitsgeschichte für die Kampagne engagiert: „Gürtelrose ist eine furchtbare Krankheit – so viele bekommen sie, und so wenige wissen darüber Bescheid. Das will ich ändern“, so die prominente Betroffene. „Denn ich musste auch feststellen: Gürtelrose ist in Österreich ein Tabu. Da redet man nicht drüber. Ich verstehe eigentlich nicht, warum nicht.“ (Das Video mit Martina Rupp gibt es [hier]
(https://www.xn--grtelrose-info-gsb.at/podcast-mit-martina-rupp/).)

Weitere Audioaufnahmen von Betroffenen, die vor allem die Schmerzen und Nachwirkungen beschreiben, finden sich [hier]
(https://www.xn--grtelrose-info-gsb.at/betroffene-erzaehlen/). Darin
sagt etwa Gertraud G.: „Der Schmerz sitzt bei mir fest. Das hab ich noch immer, dass mich der Schmerz in der Nacht überrollt.“

Die österreichische Bevölkerung (– viele tausend Österreicher*innen können zu den nächsten Betroffenen zählen -) soll zudem über Informationen bei Ärzt*innen, über Medienkooperationen, Anzeigen, Kurzspots vor Gesundheitsvorträgen, über eine [Facebook-Seite] (https://www.facebook.com/GuertelroseInfoAT) und über Podcasts erreicht werden. Nicht zuletzt mit einer klaren Botschaft: Impfen schützt!

Impfen schützt

Der österreichische Impfplan empfiehlt für Erwachsene ab 50 Jahren und für Personen mit besonders hohem Risiko eine Impfung gegen Gürtelrose.

Fotos

in der APA-Fotogalerie [APA-Fotogalerie]
(https://www.apa-fotoservice.at/galerie/26436)

GlaxoSmithKline – ein weltweit führendes, forschungsfokussiertes Gesundheitsunternehmen – unterstützt Menschen dabei, ein aktiveres, gesünderes und längeres Leben zu führen. GSK forscht, entwickelt und produziert in den 3 Bereichen Arzneimittel, Impfstoffe und Consumer Healthcare. GSK ist seit 2013 Mitglied von Transparency International Austrian Chapter und zum siebenten Mal in Folge Nummer 1 im [Access to Medicines Index] (http://accesstomedicineindex.org/). Weitere Informationen finden Sie unter [www.gsk.at] (http://www.gsk.at/) und [www.gsk.com/about-us] (http://www.gsk.com/about-us). NP-AT-SGX-PRSR-210003/Sept 2021

GlaxoSmithKline Pharma GmbH
Mag. Barbara Masser-Mayerl
Corporate Communications Lead
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