Neue Ausstellungen und aktuelle Vermittlungsprogramme

Von der Ausstellungsbrücke St. Pölten bis zur Kunstfabrik Groß Siegharts

St. Pölten (OTS/NLK) – Heute, Mittwoch, 13. Oktober, wird um 18.30 Uhr in der Ausstellungsbrücke im Landhaus St. Pölten eine Retrospektive des Fotokünstlers Didi Sattmann eröffnet. Unter dem Titel „Challenges“ befasst sich die Schau mit Sattmanns Arbeiten als Autorenfotograf und legt den Fokus auf dessen jüngste konzeptuelle Serien, in denen sich der 1951 geborene Künstler zu den Herausforderungen der Gegenwart artikuliert. Ausstellungsdauer: bis 21. November; Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Ausstellungsbrücke unter 02742/9005-15916, e-mail ausstellungsbruecke@noel.gv.at und www.ausstellungsbruecke.at.

Einen Anstoß zu Änderungen in der Gesellschaft möchte auch Gisela Ösz mit ihrer Ausstellung „Im Wandel“ geben, die heute, Mittwoch, 13. Oktober, um 19 Uhr im Theater am Steg in Baden eröffnet wird. Gezeigt werden die Arbeiten der 1955 in Bad Vöslau geborenen Künstlerin bis 24. Oktober. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie während der Veranstaltungen im Theater am Steg. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-232, e-mail kultur@baden.gv.at und www.baden.at.

Morgen, Donnerstag, 14. Oktober, wird um 18 Uhr im Rahmen des St. Pöltner „Blätterwirbels“ im STARTraum Löwenhof in St. Pölten eine Ausstellung der Abschlussarbeiten der Jahrgänge 2019/2020 und 2020/2021 des akademischen Lehrgangs Buchgestaltung der New Design University (NDU) St. Pölten eröffnet. „Alles wird Buch – nicht nicht, sondern mehr!“ zeigt bis 24. Oktober verschiedene Genres von Fotobüchern bis zu Nachschlagewerken und wird von drei Themennachmittagen bzw. –abenden begleitet: „Vom Konzept zur Form“ am Samstag, 16. Oktober, ab 15 Uhr, „Erzählungen mal anders“ am Sonntag, 17. Oktober, ab 15 Uhr sowie „Aus Blatt wird Buch“ am Donnerstag, 21. Oktober, ab 19 Uhr. Öffnungszeiten: täglich von 16 bis 20 Uhr; nähere Informationen bei der NDU unter 02742/851-24110, e-mail office@ndu.ac.at und www.ndu.ac.at bzw. www.blaetterwirbel.at.

„Buchstäblich Bildlich“ wird es ab Freitag, 15. Oktober, im Gemeindeamt Yspertal, wo um 17 Uhr die gleichnamige NöART-Ausstellung eröffnet wird, die anhand von Arbeiten von Helga Cmelka, Stefan Emmelmann, Michael Endlicher, Sabine Groschup, Eva Grün, Herbert Hofer, Gerhard Kaiser, Ulli Klepalski, Ronald Kodritsch, Cornelia König, Brigitte Lang, Sabine Müller-Funk, Valentin Oman, Arnold Reinthaler und Leo Zogmayer das Lesen von Bildern und das Malen von Schrift thematisiert. Ausstellungsdauer: bis 24. Oktober; Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr, Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr. Nähere Informationen bei NöART unter 02742/755 90, e-mail office@noeart.at und www.noeart.at.

Auf der Kremser Kunstmeile werden am Freitag, 15. Oktober, gleich zwei Ausstellungen eröffnet, zunächst um 18 Uhr im Forum Frohner „Park Seo-Bo und Adolf Frohner. Paris 1961“. Die Schau erzählt die Geschichte einer Freundschaft von zwei Künstlern aus völlig unterschiedlichen Kulturkreisen und beleuchtet ihre künstlerischen Berührungspunkte. Fotografien, im Tausch erhaltene Kataloge, Zeitungsartikel und Briefe skizzieren dabei den viele Jahre anhaltenden Dialog. Ausstellungsdauer: bis 3. April 2022; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Forum Frohner unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.forum-frohner.at.

Um 19 Uhr beginnt dann am Freitag, 15. Oktober, in der Landesgalerie Niederösterreich die Vernissage der Ausstellung „Aufbrüche. Künstlerinnen des Art Club“, die mit Malereien, Zeichnungen, Tapisserien und Skulpturen den Kampfgeist starker österreichischer Künstlerinnen in der weitgehend unentdeckten Epoche von 1945 bis zur feministischen Avantgarde der 1970er-Jahre beleuchtet. Zu sehen sind die Arbeiten von Maria Biljan-Bilger, Susanne Wenger, Maria Lassnig u. a., die das Kunstschaffen der Nachkriegszeit nachhaltig prägten, bis 6. März 2022. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr (November bis Februar) bzw. bis 18 Uhr (März bis Oktober). Nähere Informationen bei der Landesgalerie Niederösterreich unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.lgnoe.at.

Ebenfalls am Freitag, 15. Oktober, lädt das Stadtmuseum St. Pölten zur Eröffnung der 75. Jahresausstellung des St. Pöltner Künstlerbundes, bei der ab 18 Uhr auch der Adolf-Peschek-Preis für die beste Präsentation aus den Reihen der Mitglieder überreicht wird. Gezeigt werden die Werke von Eva Bakalar, Anton Ehrenberger, Hermann F. Fischl, Renate Habinger, Alois Junek, Elisabeth Kallinger, Hermine Karigl-Wagenhofer, Ernest A. Kienzl, Herbert Kraus, Evi Leuchtgelb, Hannelore Mann, Beatrix Mapalagama, Linda Partaj, Mark Rossell, Franz Rupp, Brigitte Saugstad, Wilhelm Schagerl, Kurt Schönthaler, J. F. Sochurek und Margareta Weichhart-Antony sowie den Gästen Marie-Luise Lebschik, Mariella Lehner, Martin Nimmervoll, Helmut Spudich, Marlena König und Lia Quirina aus den verschiedensten künstlerischen Ausdrucksformen wie Malerei, Grafik, Plastik, Fotografie und neuen Medien bis 20. November. Parallel dazu ist im Stadtmuseum St. Pölten bis 27. Februar 2022 die neue Sonderausstellung „Schätze aus dem Depot – Archäologie“ zu sehen. Neben selten gezeigten Objekten aus der archäologischen Sammlung des Stadtmuseums wird dabei auch noch nie gezeigtes Fundmaterial präsentiert, wobei sich der Bogen von der römischen Siedlung Aelium Cetium über das Mittelalter bis zur frühen Neuzeit spannt. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim Stadtmuseum St. Pölten unter 02742/333-2640, e-mail office@stadtmuseum-stpoelten.at und www.stadtmuseum-stpoelten.at.

Am Samstag, 16. Oktober, bietet der Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien ab 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Wake Words“ des Kollektivs The Golden Pixel Cooperative, die nicht nur das Sehen, sondern auch das Hören in den Mittelpunkt rückt. Nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/9042111, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.

Schließlich werden am Samstag, 16. Oktober, um 15 Uhr in der Kunstfabrik Groß Siegharts zwei Ausstellungen eröffnet: Brigitte Corell beschäftigt sich in der Galerie mit „Die Macht der Begrenzung“ in Objektserien mit sich aus dem Stoff entwickelnden Formen, Ida-Marie Corell zeigt in „Inside / Outside“ im Projektraum junge Kunst Aquarelle, eine Videoinstallation sowie Collagen-Serien, in denen sie sich mit der externen Realität auseinandersetzt. Ausstellungsdauer: jeweils bis 21. November; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei den Galerien Thayaland unter 0699/18119220, e-mail presse@galerien-thayaland.at und www.galerien-thayaland.at.

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