„Fannys Friday“ am 5. November in ORF 1: Ein Jahr nach der Terror-Nacht; Wie hängt das Immunsystem mit der Partnerwahl zusammen

Anschließend: „Fannys Friday Doku: Können Algorithmen gesund machen?“

Wien (OTS) – Am Freitag, dem 5. November 2021, widmet sich „Fannys Friday“ um 15.40 Uhr in ORF 1 folgenden Themen: Ein Jahr nach der Terror-Nacht: Überlebende erzählen, wie sie diese Stunden erlebt haben. Aus der Rubrik: „Fragen, die du schon immer stellen wolltest“ – diesmal an blinde Menschen. Und: „Science Buster“ Martin Moder erklärt, wie Körpergeruch und Anziehung zusammenhängen. Die anschließende „Fannys Friday Doku“ fragt: „Können Algorithmen gesund machen?“ und helfen, Krankheiten zu erkennen. Danach präsentiert „Die Superkräfte der Tiere“ zwei neue Folgen und „Ausgetrickst“ geht mit einer magischen Ausgabe an den Start.

„Fannys Friday“ – Das Magazin (15.40 Uhr)
Ein Jahr nach der Terror-Nacht – „Fannys Friday“ protokolliert den Ablauf des Anschlags in Wien, den Weg des Täters und die Angst ums Überleben im belebten Wiener Ausgehviertel Bermuda-Dreieck – und trifft die Überlebenden Andreas und Josef. Außerdem: Auch der 26-jährige Saed ist in der Nacht des Terroranschlags am Schwedenplatz. Wenige Meter trennen ihn von der gezogenen Waffe des Attentäters. Saed springt von der Brücke nach unten auf den Donaukanal und bricht sich mehrere Knochen – und überlebt. Im Interview erzählt er von den körperlichen und seelischen Spätfolgen des Anschlags. Fragen, die du blinden Menschen schon immer stellen wolltest: Schaltest du am Abend das Licht ein? Was siehst du, wenn du träumst? Wie wählst du deine Kleidung aus? Vier blinde Menschen erzählen, wie sie soziale Medien benutzen, was sie sich von Mitmenschen wünschen und was ihnen am meisten fehlt. „Science Buster“ Martin Moder erklärt, was das Immunsystem mit unserem Körpergeruch zu tun hat. Bei der Partner/innen-Wahl kommt es auf den Körpergeruch an. Jene Menschen, deren Immunsystem sich stark vom eigenen unterscheidet, sind besonders anziehend.

„Fannys Friday Doku: Können Algorithmen gesund machen?“ (16.10 Uhr)

Sie kennen Vorlieben, korrigieren Tippfehler und auch in der Medizin sind sie schon Alltag: Algorithmen. Können Sie aber auch helfen, Erkrankungen zu erkennen oder gesund zu werden? Der Körper ist ein komplexes System mit viele Daten: DNA, RNA, Proteine, der Stoffwechsel und das Mikrobiom. Wenn diese Daten präzise ausgelesen und ausgewertet werden, dann könnten Krankheiten viel früher erkannt werden. Das Problem dabei sind aber die Unmengen an Daten. Algorithmen sollen helfen, den Körper besser zu verstehen, indem sie gewisse Muster in den Körperinformationen erkennen, die dann Rückschlüsse auf Krankheiten erlauben. Mit dieser Methode ist es z. B. Forschenden in den USA gelungen, Hautkrebs frühzeitig zu erkennen. Die Zukunft könnte ein medizinischer Avatar jedes Menschen sein – eine künstliche Intelligenz, die alle Körperdaten im Blick behält und warnt, wenn etwas nicht stimmt. In Ansätzen geschieht das längst. Das deutsche Robert-Koch-Institut hat mit seiner „Corona-Datenspende“ eine App entwickelt, mit der sich über Körperdaten das Pandemiegeschehen voraussagen lässt. Kritikerinnen und Kritiker bemängeln allerdings, dass durch das Sammeln und Auswerten all dieser Körperdaten Ungerechtigkeiten entstehen könnten. Etwa wenn Krankenkassen oder Betriebe Zugriff auf die Daten hätten. Damit das nicht geschieht, gibt es die Idee einer Datentreuhand. Wie auf einem Bankkonto könnten dort Körperdaten verwahrt und vor Missbrauch geschützt werden.

Doppelfolge „Die Superkräfte der Tiere“ und „Ausgetrickst“

Zwei neue Folgen von „Die Superkräfte der Tiere“ (16.40 Uhr und 17.10 Uhr) widmen sich u. a. den Supernasen, der Frage, wer im Tierreich das beste Riechorgan hat, und den vielfältigen Aufgaben von Spürhunden. Anschließend können sich Jung und Alt auf eine Episode von „Ausgetrickst“ (17.35 Uhr) mit YouTube-Star und Zauberkünstler Eric Leclerc freuen. Darin erweckt der Magier mit einem speziellen Stift auf Papier skizzierte Musikinstrumente zum Leben. Andi Knoll ist im Deutschen wie gewohnt als Eric zu hören.

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