FPÖ – Nepp zur Leerstandsabgabe: Nein zur Wiener Wohnkolchose – und Wohnungsspekulation

Verschärfung des Grundverkehrsgesetzes zum Schutz vor internationaler Spekulation muss kommen

Wien (OTS) – „Hier werden die nächsten wirkungslosen ideologischen Blendgranaten produziert. Dabei wäre es konkret an der SPÖ, etwa den gemeinnützigen Wohnbau wirklich vor Spekulanten zu schützen“, kommentiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp die aktuellen Pläne von SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal hinsichtlich einer Leerstandsabgabe.

„Eine Verschärfung des Grundverkehrsgesetzes könnte den Wiener Wohnungsmarkt vor den Gewinnzielen ausländischer Investmentfonds schützen“, kritisiert Nepp die offensichtliche Inkompetenz der Sozialdemokratie. „Fonds wollen die Mieten von Leerstandsobjekten nicht senken, um Abwertungen vorzubeugen. Eine Leerstandsabgabe hilft hier nicht“, verweist Nepp darauf, dass die Wiener Situation kaum mit jener in anderen Bundesländern vergleichbar ist. „Doch will Wien aus ideologischen Gründen in eine Wohnkolchose verwandeln – während die SPÖ gleichzeitig faktisch Tür und Tor für spekulative Interessen im sozialen Wohnbau öffnet“, erinnert Nepp an die immer noch schwelende Causa WBV-GFW und den Fall Belvederegasse um Michael Tojner.

„Wir Freiheitliche bekennen uns zu leistbarem Wohnen. Und wir stemmen uns gegen die Placebo-Politik der SPÖ Wien. Wenn der Gemeindebau letztlich verfällt, die Einhaltung der Wohnzone nicht kontrolliert wird und der gemeinnützige Wohnbau nicht geschützt wird, dann werden wir hier die Finger in die Wunden legen“, schließt Nepp und kündigt Initiativen im Rathaus an.

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