3,3 Millionen Euro Spenden für LICHT INS DUNKEL bei TV-Gala im ORF
Größte Solidarität und starkes Zeichen der Menschlichkeit beim Gala-Abend der größten österreichischen Hilfsaktion – 500.000 Euro-Spende bei der „24-Stunden-Radchallenge“
Wien (OTS) – „Die Gala für LICHT INS DUNKEL“ fand gestern, am Mittwoch, dem 24. November 2021, live in der Kulisse von „Dancing Stars“ am ORF-Mediencampus unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen und unter Beachtung aller Corona-Schutzbestimmungen statt. Der einzigartige Stellenwert der Hilfsaktion LICHT INS DUNKEL unter dem Motto „Den Menschen sehen“ wurde den ganzen Abend hindurch von den vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern besonders hervorgehoben. Neben Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) unterstützten weitere Mitglieder der Bundesregierung und der Parlamentsparteien die Aktion.
Als Teil der LICHT INS DUNKEL-Familie empfinden sich viele prominente Gäste – wie DJ Ötzi, Andrea Berg, Roland Kaiser, Chris Steger, Opus, Giovanni Zarrella, Edmund, ein Starmania-Chor, eine Tanzgruppe der T21BÜNE und Kanon Huang (Goldene Note) – die mit ihren von der ORF Allstars Band begleiteten Auftritten und an den Spendentelefonen ebenfalls ein Zeichen der Menschlichkeit und des Zusammenhalts zeigten. Für den guten Zweck traten alle Künstlerinnen und Künstler ohne Gage auf.
Nina Kraft und Norbert Oberhauser führten gemeinsam durch den stimmungsvollen TV-Abend, Ani Gülgün-Mayr und Andreas Onea hosteten die Spendenzentrale im A1-Headquarter, wo neben „Dancing Stars“-Finalistinnen und -Finalisten auch Unternehmer/innen und ORF-Moderatorinnen und -Moderatoren Anrufe der Spenderinnen und Spender entgegennahmen – heuer waren es mehr als doppelt so viele Anrufe wie im vergangenen Jahr. Der gesamte Gala-Abend wurde von den Audiokommentatoren Johannes Kloiber-Karner und Sebastian Kaufmann auf ORF 2 Europe in Österreichischer Gebärdensprache gedolmetscht.
„Sie spenden – wir helfen“ – mehr als 3 Millionen Euro für Menschen in Not
Und die Österreicherinnen und Österreicher bewiesen eindrucksvoll, dass sie auf die Familien und Kinder in Not in Österreich nicht vergessen und für sie da sind: Es wurde ein beachtenswerter Betrag von 3.372.150 Euro (inkl. der bis 24 Uhr eingegangen Spenden) an diesem Abend gespendet, womit wieder mehrere wichtige Projekte unterstützt werden. Im Vorjahr waren dies beispielsweise das Pferdetherapiezentrum Lichtblickhof, das Linzer Projekt Café Kowalski, das Grazer Frauenhaus, das Projekt „Recht auf selbstbestimmtes Leben“ der Miteinander.GmbH und der Steinbacherhof.
Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen, der während des gesamten Abends am Spendentelefon Bürgerinnen und Bürgern auch Zuversicht in Zeiten der Pandemie zusprach, gratulierte dem Verein LICHT INS DUNKEL zu dem hohen Betrag, der wiederum vielen Menschen Hoffnung gibt: „Wenn man gesehen hat, wie viel geholfen werden kann – man stelle sich vor, es gäbe solch eine großartige Aktion nicht und diese Mittel stünden nicht zur Verfügung –, dann kann man sich nur freuen für die Menschen, die das Geld dringend benötigen und erhalten.“
Am Ende der Sendung konnte ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz den Spendenscheck – zusammengekommen durch die Spendenzusagen während des Gala-Abends, Firmenpartnerschaften, die 24-Stunden-Radchallenge sowie Firmen- und Einzelspenden – an den Präsidenten des Vereins LICHT INS DUNKEL, Kurt Nekula, überreichen.
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zeigte sich von der hohen Spendensumme überwältigt: „Dieser Betrag ist gerade in diesen herausfordernden Zeiten außergewöhnlich. Ich möchte mich bei allen für die Mithilfe und Solidarität herzlich bedanken – beim Bundespräsidenten und bei den Vertreterinnen und Vertretern der Politik genauso wie bei den Unternehmen und den vielen Einzelspenderinnen und Einzelspendern. Ich bin froh, dass wir als ORF diese Summe an den Verein LICHT INS DUNKEL für viele sinnvolle Projekte überreichen dürfen. LICHT INS DUNKEL zählt zu den wichtigsten Aufgaben des ORF und ist deshalb so erfolgreich, weil die ORF-Flotte eine enorme Reichweite hat, die umfangreiche Hilfe ermöglicht.“
Pius Strobl, ORF-LICHT INS DUNKEL-Chef, über die große Spendenbereitschaft: „LICHT INS DUNKEL ist etwas Besonderes. Kaum jemand kann sich noch an die Vorweihnachtszeit ohne ORF-Spendensammelaktion für Menschen mit Behinderung und Familien und Kinder in Not erinnern. Und darum geht es auch – den Mitmenschen in Österreich, die es aus eigener Kraft vielleicht nicht schaffen, eine Unterstützung zu geben, damit sie soweit es geht selbstbestimmt am Leben teilhaben können. Dieser Zusammenhalt, dieses Miteinander zeichnet uns in Österreich wirklich aus, was nicht zuletzt der fantastische Spendenbetrag dieses Abends beweist.“
Zum bereits 35. Mal wurde das ORF-Friedenslicht, das in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet wurde – eine vom ORF OÖ ins Leben gerufene Tradition – in diesem Jahr vom Friedenslichtkind Tobias Nußbaumer zum Schirmherrn der Aktion LICHT INS DUNKEL, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, ins Studio gebracht, der in einem feierlichen Moment die Friedenslichtkerze entzündete.
Die „Gala für LICHT INS DUNKEL“ in ORF 2 wurde auch vom Publikum gut angenommen und erreichte in der gesamten Dauer von 20.15 bis 23.20 Uhr durchschnittlich 565.000 Seher/innen – der Höchstwert lag bei 682.000 Zuseher/innen – und einen Marktanteil von 20 Prozent. Die Nettoreichweite betrug 1,678 Millionen Seher/innen.
Die „Gala für LICHT INS DUNKEL“ steht nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage auf der Video-Plattform ORF-TVthek als Video-on-Demand bereit.
500.000 Euro bei der zweiten „24-Stunden-Radchallenge für LICHT INS DUNKEL“
Zum zweiten Mal trafen sich Promis aus Sport und Kultur zugunsten LICHT INS DUNKEL zu einer Radchallenge, um Spenden für Menschen mit Behinderung und Familien und Kinder in Not in Österreich zu sammeln. Jeder auf Spinnning Bikes erradelte Kilometer der einzelnen Bundesländer-Teams wurde von den jeweiligen Teamunterstützern in eine Geldspende umgewandelt. Gastgeber der Austragungs-Locations war österreichweit die Sporthandelskette Hervis. Die drei besten Teams traten beim Finale am 23./24. November in der PlusCity in Pasching noch einmal fest in die Pedale, bei dem das Team Niederösterreich unter Kapitän Philipp Jelinek („Fit mit Philipp“) als Sieger hervorging. Insgesamt wurden bei den Vorbewerben mehr als 7.500 Kilometer und beim Finale knapp 2.500 Kilometer gefahren. Jeder Kilometer der gesamten Tour wurde von den Geschäftsführern der Hauptspender Einhell und Zgonc, Andreas Kroiss und Andreas Dockal, in Geld umgewandelt und von PlusCity-Geschäftsführer Ernst Kirchmayr aufgerundet. Insgesamt wurden bei der Radchallenge 500.000 Euro für LICHT INS DUNKEL gespendet.
Alle Informationen zur Spendensammelaktion unter lichtinsdunkel.ORF.at
Während des ganzen Jahres kann unter der kostenlosen A1-Spendentelefonnummer 0800 664 24 12 durch Anruf oder SMS gespendet werden sowie online auf lichtinsdunkel.ORF.at oder auf Facebook unter ORFLichtinsDunkel. Alle Informationen zu den Spendenmöglichkeiten finden sich auch im ORF TELETEXT auf Seite 680.
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